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Full Throttle - Vollgas - KomplettlösungEine Komplettlösung zu LucasArts Interactive-Road-Movie Full Throttle.
von Stefan Schädel (FlySteven), 20.03.1995 - 02:02 Uhr
1. IN MELONWEED
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Das Pech scheint uns heute regelrecht an den Bikerstiefeln zu kleben, aber ein bisschen Glück steht uns dann doch zur Seite. Von alleine schaffen wir es nicht auf die Beine, doch die Reporterin Miranda findet uns bringt uns in ein Nest namens Melonweed. Als wir wieder zu uns kommen machen wir Bekanntschaft mit der attraktiven Mechanikerin Maureen.
Sie erzählt uns, wie wir hierhergekommen sind und ist bereit, unsere Maschine zu reparieren, wenn wir ihr ein paar Kleinigkeiten besorgen, die ihr dazu noch fehlen: eine neue Gabel, Gas und ein Schweißbrenner, da ihr der eigene vor kurzem entwendet wurde. Also machen wir uns auf den Weg, damit Maureen die Arbeit an unserem Bike beenden kann und wir dieses Nest wieder verlassen können. Bevor wir gehen nehmen wir noch den Kanister und den Schlauch aus ihrem Schuppen mit. Nachdem wir draußen nochmal unserer mysteriösen Retterin Miranda begegnet sind, machen wir uns in Melonweed zuerst auf den Weg zu Todd´s Wohnwagen. Dem Licht nach zu urteilen scheint er in seinem Keller irgendwelchen Schweißarbeiten nachzugehen. Vielleicht kann er uns mit einem Schweißbrenner aushelfen ...?
Natürlich klopfen wir höflich an seine Tür, um ihn zu fragen (man muss ja nicht immer sofort mit der Tür ins Haus fallen). Nach einer Weile kommt er an die Tür, doch er entpuppt sich als eine sehr unfreundliche Natur. Also bleibt uns doch nichts anderes übrig auf die gleiche Art und Weise einzutreten, wie zur 'Kick Stand' Bar . Unser Tritt ist von derartiger Durchschlagskraft, dass Todd hinter der Tür gleich mit zu Boden geht. Da wir keine Zeit haben zu warten bis er wieder aufwacht, leihen wir uns aus seinem Keller einfach den Schweißbrenner aus, nachdem wir oben im Wohnwagen noch die Nadel aus dem Schrank und ein Stück Fleisch aus dem Kühlschrank mitgehen lassen.
Die Gabel für unser Bike lässt sich bestimmt auf dem Schrottplatz finden, doch leider sind wir nicht schnell genug, das Rolltor schließt sich so schnell, dass keine Zeit haben noch durchzuschlüpfen, bevor es unten ist. Also machen wir uns erst auf den Weg zur Gasstation. Das Schloß am Tor knacken wir mit der Nadel aus Todd´s Wohnwagen und stecken es ein. Der Gasturm ist allerdings elektronisch gesichert. Sobald wir die Leiter des Turms berühren, ertönen Alarmsirenen, und ein Hubschrauber mit schießwütigem Wachpersonal lässt nicht lange auf sich warten. Allerdings lassen sie sich überlisten, wenn wir uns direkt hinter dem Container links neben dem Turm verstecken, sobald wir den Alarm ausgelöst haben. Während uns die Wachleute auf dem Turm suchen, schleichen wir uns zu ihrem Hubschrauber und vergreifen uns an ihrem Kanister: Deckel auf- Kanister raus - Schlauch in den Kanister des Hubschraubers und kräftig saugen, schon läuft das gute Zeug in unseren über. Maureen wird Augen machen...
Zurück am Schrottplatz müssen wir nun versuchen, anders hineinzugelangen. Vielleicht über die Mauer...? Wir verschließen das Rolltor einfach mit unserem Schloss von der Gasstation und - hoppla - wir sind ja ware Kletterkünstler: Nun liegt uns der ganze Schrottplatz zu Füssen. Die Gabel, nach der wir suchen finden wir in einem Schrotthaufen direkt gegenüber unseres 'Eingangs', leider wird dieser Schrott von einem gemeingefährlichen Köter bewacht, also müssen wir erst ihn loswerden. Ganz rechts auf dem Schrottplatz finden wir das beissfreudige Biest zwischen ein paar alten Autoleichen. Bevor es uns bemerkt legen wir das Stück Fleisch aus Todd´s Kühlschrank in den blauen Wagen rechts neben uns und klettern hoch dann auf den Kran links von uns. Nun lassen wir den Magneten des Krans auf den blauen Wagen mit dem Biest nieder, fahren ihn hoch und lassen ihn dort oben baumeln. Jetzt brauchen wir uns nur noch die Gabel holen und sie zu Maureen bringen ...
Die Zeit ist gekommen von Melonweed und der guten Maureen Abschied zu nehmen. Als kleine Überraschung für uns hat 'Mo' unser Bike noch mit einem speziellen 'Super-Antrieb' ausgestattet. Wir schwingen uns also auf unsere Kiste und ab geht's - doch an der Stadtgrenze wartet der nächste Ärger auf uns. Der Hubschrauber von der Gasstation hat Verstärkung angefordert, und nun suchen sie mit mehreren die Gegend nach uns ab. Doch was einmal geht, das geht auch zweimal: an der Gasstation berühren wir wiederholt die Leiter, und schon steuern sämtliche Hubschrauber in der Gegend zum Gasturm. Somit haben wir freie Fahrt aus der Stadt und können Melonweed endgültig den Rücken kehren.
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