| .:: Wir sammeln PC-Reviews seit 1999 ::. |
.:: Momentan sind 202 User online ::. |
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
.: Datenbank Inhalt: 6609 Spiele | 38659 Reviews | 47521 Screenshots | 3953 Downloads | 50267 Videos | 1548 Playlists | 847 Artikel | 391 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
|
|
|
|
|
| UNNÜTZES WISSEN: |
Das Gesicht des männlichen Standard-Shepards in Mass Effect (Teil 1-3) ist dem niederländischen Modell Mark Vanderloo nachgebildet worden. |
| |
|
|
|
|
 |
Clair Obscur: Expedition 33
|
|
|
|
|
|
|
|
Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Clair Obscur: Expedition 33" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
|
|
Clair Obscur - Expedition 33 bedient sich offen bei seinen japanischen Vorbildern: allen voran Final Fantasy, dazu kommen Persona, Nier und einige mehr. Aber das Team bleibt nicht bei der bloßen Nachahmung stehen, sondern mischt aus all diesen Einflüssen etwas Eigenes an. Allein schon beim Szenario – das könnte nur dann noch französischer sein, wenn man Jean Reno, Kad Merad und Omar Sy ins Spiel gepackt hätte.
Dazu kommen viele weitere goldrichtige Entscheidungen: Die Menschen bei Sandfall Interactive haben offenkundig verstanden, was diese Spiele so besonders macht, warum sie ihnen so am Herzen liegen. Einerseits mechanisch: Die Erkundung bewegt sich in engen Bahnen und bietet doch an jeder Ecke Verstecktes und fühlt sich dank Sprüngen und Greifhaken nicht zu eingeengt an. Die Rundenkämpfe bieten enorme taktische Tiefe, ohne Elementschwächen so zu forcieren wie Shin Megami Tensei (was bei mir auf Dauer dazu führt, dass ich viel zu lange immer dieselben Züge abspiele). Die Echtzeitelemente mischen schließlich eine teuflisch clevere Portion Sekiro hinzu, die auch dank der großen Bandbreite an Gegnern mit eigenen Angriffsmustern voll aufgeht. Von diesen stark inszenierten Keilereien bekomme ich nie genug – zumal viele Standardgefechte in einer Minute schon entschieden sind.
Doch auch abseits der Mechanik hat das Team verstanden, das Gefühl der Vorbilder einzufangen: Die Musik und die Geschichte gehen ans Herz, gleichzeitig nimmt sich die Story nicht nur bierernst, sondern hat Momente der Verspieltheit und Leichtigkeit, die mich an die albernen Seiten von Secret of Mana oder dem originalen Final Fantasy 7 erinnert – aber auch das wird mit modernem Meme-Humor eigen interpretiert. Was Clair Obscur - Expedition 33 auch mit der goldenen Zeit der Klassiker gemein hat: Es gibt keine Fragezeichen auf der Karte, keinen Season Pass. Die Deluxe-Edition bietet zwar sechs exklusive Kostüme, aber die meisten Outfits und die fantastischen Musikstücke schaltet ihr im Spiel selbst frei – wie früher!
Nicht zuletzt begeistert das RPG mit einer Unmenge an liebevollen Details, die auf Entdeckung warten. Beispielsweise gibt es in einem Raum ein Klavier, auf dem ihr per Tastendruck klimpern könnt. Meist ist es egal, welches Partymitglied ihr als Avatar beim Erkunden steuert. Und doch hat das Team nicht nur eingebaut, dass jedes Partymitglied eigene Stücke spielt. Einige spielen nur simple Notenfolgen, während andere kompliziertere Akkorde beherrschen. Wenn ich nichts übersehen habe, ist das nicht Teil eines Rätsels. Dieses Detail ist offenbar nur eingebaut worden, weil es geht.
Mit all diesen Qualitäten schafft es dieses junge Studio mit einer neuen Generation an Kreativen, den Vorbildern auf Augenhöhe zu Begegnen. Dem ersten Spiel von Sandfall gelingt damit Außergewöhnliches: Clair Obscure – Expedition 33 feiert Rollenspiele der japanischen Design-Schule und wird dabei aus dem Stand selbst ein moderner Klassiker des Genres. Verpasst nicht diese Reise die schier überquillt vor Schönheit, Epik, Humor und Herzschmerz! Nichts ist vollkommen, aber diese Expedition ist verdammt nahe an der Perfektion.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test | GamersGlobal: Expedition 33 ist eine 10/10
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 23.04.2025.
|
|
100% |
|
|
|
Ein Meisterwerk
Was für ein Spiel! Hier gehen Story, Gameplay und Atmosphäre eine unwiderstehliche Symbiose ein und werden garantiert alle Fans von JRPGs, aber auch Freunde packender, origineller und toll erzählter Storys abholen. Also holt euch das Spiel und dankt uns später!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 23.04.2025.
|
|
100% |
|
|
|
Im Test ist in mehrfacher Hinsicht ein Wunderwerk – eines der wichtigsten Spiele des Jahres hinterfragt so viele Muster, dass euch schwindelig wird.
Das beste JRPG seit Jahren - auch wenn es aus Frankreich kommt. Knallhart, durchdacht und motivierend ist Clair Obscur ein bildhübscher Fingerzeig auf das, was wirklich wichtig ist.
Clair Obscur ist die Sorte Spiel, bei der man bedauert, wenn es hinter einem liegt. Trost finde ich darin, dass es offensichtlich großen Anklang findet und wir in Zukunft weiter fest mit Sandfall rechnen können. Wir brauchen Studios wie diese, die alteingesessenen Teams eine lange Nase machen und eingefahrene Spielmechaniken wie Branchen-Gepflogenheiten so weit hinterfragen, dass man am Strang ihrer gebündelten Ideen komplette Genres aus dem Dreck ziehen kann. Denn gute Güte, macht es Spaß, das erste Mal seit Jahren in einem Rundenkampf nach JRPG-Muster mal wieder so was wie Angst und Spannung zu spüren. Wenn es nach mir geht, ist Clair Obscur: Expedition 33 deshalb das erste einer neuen Art von Rollenspiel – eine, die unsere Zeit respektiert und sich daran erinnert, dass es besser ist, wenn sie das Spielen uns überlassen, anstatt es uns immer weiter abzunehmen. Merci beaucoup!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 30.04.2025.
|
|
100% |
|
|
|
"Clair Obscur: Expedition 33" gehört zu den besten Rollenspielen der vergangenen zehn Jahre und ist ein heisser Anwärter auf den Titel des Spiel des Jahres. Entwickler Sandfall Interactive gelingt mit dem Debütspiel ein wahres Meisterwerk. "Clair Obscur" strotzt gleichermassen vor Kreativität wie vor Emotionen, besitzt enormen Spieltiefe und motiviert durch seine Geschichten und deren Mysterien zum Weiterspielen. Okay, gelegentlich kommt Frust auf und gerade Quick-Time-Events sind nicht jedermanns Sache. Und auch die Steuerung ist nicht immer perfekt. Aber diese Problemchen spielen am Ende vom Tag kaum eine Rolle, denn "Claire Obscur" fängt sie mit seiner Erzählung, der Atmosphäre und auch dem Gameplay mühelos wieder auf. Und deshalb an der Stelle noch einmal die Empfehlung: **Unbedingt spielen! **
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test | Games.ch: Diese emotionale Rollenspiel-Reise müsst ihr machen
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games.ch vom 25.04.2025.
|
|
91% |
|
|
|
Clair Obscur: Expedition 33 ist ein großartiges Spiel, das einen neuen Standard für RPGs, die Ambitionen kleinerer Teams und AAA-Erlebnisse im Allgemeinen gesetzt hat. Es ist ein einfacher Kandidat für das Spiel des Jahres, wenn ich jemals einen gesehen habe. Eine meisterhafte Geschichte, die aus einem außergewöhnlichen Konzept geboren wurde. Kämpfe, die sich so episch und lohnend anfühlen, wie es die Grafik vermuten lässt, vor dem Hintergrund eines der denkwürdigsten Soundtracks der letzten Jahre machen Clair Obscur: Expedition 33 zu einem Spiel, das ich nur empfehlen kann. Sandfall Interactive hat etwas wirklich Besonderes geliefert, das hoffentlich zu einem Inspirationsschub in der gesamten Branche führen wird.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 23.04.2025.
|
|
90% |
|
 |
Test in Ausgabe: |
|
|
|
|
|
Es ist das große Ganze, das mich letztendlich überzeugt hat, die Gründe, warum die Figuren für oder gegen die Mächte dieser schrägen Welt kämpfen, und weniger ihre persönlichen Beziehungen untereinander. Wer möchte, darf die aber auch vertiefen, und zwar in optionalen Gesprächen am Lagerfeuer.
Was bei mir vor allem hängenbleiben wird, ist der Eindruck eines Spiels, das die Extrameile geht. Clair Obscur hätte kein derart tiefes, fantastisches Kampfsystem auffahren, keine solchen Mengen an optionalem Content bieten müssen und der Soundtrack wäre auch in Ordnung gegangen, wenn er nicht so viele Register ziehen würde.
Es hätte ein simples, rundenbasiertes Fantasy-Rollenspiel sein können, das sich als Liebeserklärung an alte JRPGs vermarktet, und es hätte damit sicher auch Abnehmer gefunden. Aber dabei haben es die Entwickler nicht belassen. So ist es eine Liebeserklärung an diese vergangenen Zeiten geworden, und gleichzeitig auch sein ganz eigenes Ding.
Ein märchenhaftes, komplexes und intelligentes Rollenspiel, das Augen und Ohren verwöhnt, den Geist fordert und mich in seinen besten Momenten mit Gänsehaut zurückgelassen hat. Absolute Empfehlung!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 23.04.2025.
|
|
90% |
|
|
|
Was für ein Brett! Mit Clair Obscur: Expedition 33 liefert ein kleines französisches Studio einen der Rollenspiel-Hits des Jahres ab. Der Titel überzeugt durch eine spannende, geheimnisvolle Abenteuer-Geschichte, die erstaunlich viel Emotionen enthält und euch eiskalt erwischen wird.
Die Reise zur Schlacht gegen die Malerin ist garniert mit mal mehr, mal weniger linearen Abschnitten sowie einer Oberwelt, die euch Stück für Stück zum Erkunden einlädt – und euch dafür mit neuen Inhalten, Items, Herausforderungen oder passiven Fähigkeiten belohnt.
Spannend sind ebenso die Kniffe des rundenbasierten Kampfsystems. Seinen es Ausweichen- und Parade-Mechaniken wie in Sekiro oder einander bedingende Fähigkeiten: Wer sein „verhasstes“ Standard-ATB erwartet, wird eines Besseren belehrt.
Kritik an den Rundenkämpfen könnt ihr dennoch üben. Denn zum einen sind die Fähigkeiten überaus komplex und wollen gründlich studiert werden. Zum anderen ist das schleppende Tempo dieser Kampfart auch mit Ausweichen und Quick-Time-Events nicht von der Hand zu weisen. Immerhin gibt es keine Zufallskämpfe.
Zudem verstrickt sich Clair Obscur: Expedition 33 in komplexe Zusatzsysteme wie Pictos sowie Lumina und verlangt Mikromanagement der einzelnen Charaktere – von Skilltrees über Waffen bis zu Erfahrungspunkten. Wer detaillierte Charakterentwicklung liebt, wird seine wahre Freude haben. Wer dem entgehen möchte, der schaltet den Schwierigkeitsgrad herunter und genießt die Welt und die Geschichte. Beides sucht in den letzten Spieljahren seinesgleichen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei XboxDynasty vom 23.04.2025.
|
|
90% |
|
|
|
Clair Obscur: Expedition 33 ist für mich der zweite Kandidat für das Spiel des Jahres. Das Rollenspiel bietet eine packende und faszinierende Story, mit jeder Menge Plottwists und einem grandiosen Kampfsystem. Zwar ist dieses dann manchmal zu frustrierend und das Kerngame hätte noch ein paar Stunden mehr an Content vertragen können. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 12.05.2025.
|
|
90% |
|
 |
Test in Ausgabe: |
|
Ein Story-Meisterwerk, das ihr nie vergessen werdet
Clair Obscur ist kein Spiel für nebenbei – es will verstanden, entdeckt und erfahren werden. Wer sich darauf einlässt, erlebt eines der eindrucksvollsten Rollenspiele der Genre-Geschichte.
Clair Obscur ist emotional, fordernd und intensiv – ein Rollenspiel, das in Sachen Atmosphäre & Story seinesgleichen sucht.
Passt zu euch, wenn ...
… ihr Rollenspiele mit emotionaler Geschichte und Tiefgang liebt.
… ihr euch gern in komplexe Spielsysteme reinfuchst.
… ihr fragmentarisches Storytelling à la FromSoftware schätzt.
Passt nicht zu euch, wenn ...
… ihr keine Lust habt, abseits der Hauptstory die Welt zu erkunden.
… ihr keine Fans von Quick-Time-Events in Kämpfen seid.
… ihr die Welt und die Geschichte von Anfang an verstehen wollt
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test | GameStar: Dieses Rollenspiel erzählt die beste Story seit Jahren
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 23.04.2025.
|
|
87% |
|
|
|
Für mich schon jetzt das Spiel des Jahres
Angesichts meiner schamlosen Lobhudelei fühle ich mich beinahe schon schmutzig, aber: Clair Obscur: Expedition 33 ist schlicht eine Sensation! Grafisch fällt es absolut überwältigend aus: der epische Bombast in den Zwischensequenzen, die fantastisch designte Spielwelt zwischen Traum und Wirklichkeit, der optische Prunk der Belle Èpoque, die Charakteranimationen, die spektakulären Spezialeffekte – man kommt aus dem Staunen kaum heraus. Auch die verwunschene Hintergrundgeschichte über ein verfluchtes Land, dessen Gesetzmäßigkeiten mit der Logik unserer Welt nur unzureichend begriffen werden kann, reißt vom ersten Moment an in ihren Sog der Geheimnisse und ihrer ganz eigenen Faszination.
Doch vor allem spielerisch brilliert Clair Obscur mit dem womöglich besten (Runden-)Kampfsystem der Videospiel-Geschichte: Jeder Charakter verfügt über völlig einzigartige Spielmechaniken, die sich fast schon wie ein eigenes Spiel anfühlen. Die Synergien zwischen diesen unterschiedlichen Charakteren spornen stets zur Kreativität an, immer neue Vorgehensweisen zu entwickeln, und die Möglichkeiten, aus den verschiedenen Fähigkeiten und Zauberkräften unterschiedliche Taktiken zu gewinnen, fallen schier endlos aus. Selbst in das reaktionsschnelle Parry-System, das eigentlich so gar nicht mein Fall ist, weil man reaktionsschnell die Angriffe der Gegner im richtigen Augenblick per Knopfdruck kontern muss, habe ich mich irgendwann leidenschaftlich verbissen.
Etwa 40 Stunden werden für die reine Story benötigt, doch selbst nach dem Abspann schaltet das Spiel noch zahlreiche optionale Gebiete und Bosse frei, mit denen man sich 80 Stunden und mehr beschäftigen kann – und das auf erstaunliche Weise fast ohne Leerlauf, wie er sonst typisch für Rollenspiele dieses Umfangs ist.
Mögliche Kritikpunkte fallen eher unter die Rubrik „Geschmacksfrage“. Vermutlich zieht manch einer die lebendigen Welten moderner Rollenspiele wie The Witcher oder The Elder Scrolls den weitgehend trostlosen Gebieten von Clair Obscur vor, die ihren Fokus nicht auf ein authentisches Abenteuer setzen, sondern sich in ihrem strikten und künstlich wirkenden Ablauf aus Erkunden und Kämpfen stark „nach Videospiel anfühlen“. Bestimmt lässt sich nicht jeder in gleichem Maße auf das Parieren und Kontern ein, wie es mir gelungen ist, und die optionalen, stellenweise knüppelharten Bosse waren auch mir irgendwann ein wenig zu viel, weil sie den vorwärtstreibenden Spielfluss mitunter stören. Womöglich wäre es auch sinnvoller gewesen, die zahlreichen optionalen Inhalte enger ans Story-Erlebnis zu binden, um nicht im Post-Game nach dem Abspann zu zerfleddern, wo viele Spieler sie wahrscheinlich gar nicht mehr erleben werden, weil sie die Geschichte schon zu Ende wähnen.
Doch an keinem dieser Punkte gibt es im Grunde ernsthaft etwas auszusetzen. Wer JRPGs mit Runden-Kampfsystem grundsätzlich mag, aber häufig von hässlicher Grafik, schrillem Anime-Look und spröder Machart abgeschreckt wird, für den ist Clair Obscur eine Offenbarung.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 23.04.2025.
|
|
Test
ohne
Wertung
|
|
HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
|
|
|
|
|
|
 |
Most Wanted Skill: 18721 =
3124 Visits +
90 Screenshot- +
11211 Video-Views + 4296 ∑ letzter Monat |
|
|
|
|
|
