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.: Datenbank Inhalt: 6130 Spiele | 36866 Reviews | 41789 Screenshots | 3887 Downloads | 37165 Videos | 1558 Playlists | 752 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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Tunic
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Tunic" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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"Tunic" in eines dieser Spiele, die euch nach kurzem Warmspielen einfach nicht mehr loslassen und so lange an den Controller fesseln, bis die Credits über den Bildschirm scrollen. Einfach irre, was sich Entwickler Andrew Shouldice hier ausgedacht hat und mit wie viel Herzblut alles umgesetzt wurde.
ScreenshotOft muss man sehr genau hingucken, um Geheimgänge zu sehen. Findet ihr den in diesem Raum?
Die isometrische Spielwelt ist von der ersten Minute an eine Augenweide und belohnt Exploration kontinuierlich. Die fordernden Kämpfe zu gewinnen, fühlt sich überaus befriedigend an. Das Leveldesign hat das Prädikat "Meisterhaft" mehr als verdient, Musikuntermalung und Soundeffekte begeistern, und das Konzept mit dem virtuellen, sich ständig erweiternden Ingame-Handbuch voller Knobeleien gewinnt eine kleine Innovationsmedaille. Mit einer Spielzeit von gut 15 Stunden weiss ausserdem auch der Umfang zu gefallen. Wer das Abenteuer auf dem regulären Schwierigkeitsgrad voll auskosten will, sollte allerdings eine gewisse Frusttoleranz und Hartnäckigkeit mitbringen. Alle anderen wagen einen Abstecher in die clever zusammengestellten Zugänglichkeits-Optionen.
Schade nur, dass die Geschichte über weite Strecken eher in den Hintergrund tritt und letztendlich zu sehr mit dem intensiven Studium des Handbuchs und dem Analysieren der Umgebung verknüpft ist. Wer genau diese Art des Storytellings mag, wird aber auch davon fasziniert sein.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games.ch vom 06.10.2022.
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86% |
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Test in Ausgabe: |
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Die niedliche Fassade täuscht: Tunic richtet sich nicht an Einsteiger!
Tunic hat es mir nicht leicht gemacht: Die bestenfalls undeutlichen Hinweise, die kniffligen Kämpfe und die vielen Momente, in denen ich wirklich überlegt habe, was das Spiel eigentlich von mir will, haben mich anfangs eingeschüchtert. Doch nach einer Weile ist der Funke dann doch noch übergesprungen und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen: Tunic trägt sein kryptisches Konzept für meinen Geschmack ein bisschen zu stolz vor sich her, doch wer sich darauf einlässt, wird auch mit einem stimmungsvollen, fordernden und erstaunlich motivierenden Abenteuer belohnt, das man sich nach und nach selbst entschlüsselt. Vor allem Entdecker und Rätselfreunde, die jeden Stein in einer Spielwelt umdrehen wollen, kommen dabei auf ihre Kosten. Wer aber eine solide Story erwartet und bei kniffligen Bossen schnell das Handtuch wirft, sollte besser einen großen Bogen um das Spiel machen. Mein Tipp für alle, die eher ein klassischeres Zelda-Erlebnis suchen: Greift lieber zu Blossom Tales oder Ocean's Heart. Wenn ihr aber ein Spiel wollt, das euch zur Abwechslung mal nicht alles vorkaut, dann ist Tunic das richtige Indie-Abenteuer für euch.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 16.03.2022.
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80% |
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Von wegen niedlich! Dieses Indie-Zelda wird euch fordern
Der erste Eindruck täuscht: Hinter der niedlichen Fassade von Tunic steckt ein betont knackiges Action-Abenteuer, das sich zwar ordentlich bei Zelda bedient, aber auch viele eigene Stärken hat. Im Test klären wir, warum Tunic oft richtig Spaß machen kann - und wer sich den Kauf trotzdem gut überlegen sollte.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 16.03.2022.
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80% |
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Test in Ausgabe: |
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Test in Ausgabe: |
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Tunic ist das Spiel mit dem Fuchs, das bei Dark Souls in die Schule ging. Was wie ein großartiger Geheimtipp wirkt, ist aber nichts für jeden.
Tunic ist eine tolle Dark-Souls-Alternative, die daran scheitert, eine faire Balance zu finden.
Passt zu euch, wenn ...
… ihr eine knackige Dark-Souls-Alternative sucht.
… ihr clever aufgebaute Welten erkunden möchtet.
+ … ihr über Bugs und unfaire Kämpfe hinwegsehen könnt.
Passt nicht zu euch, wenn ...
... ihr Entspannung kaufen und auch wirklich Entspannung haben wollt.
… ihr einen gut ausgewogenen Schwierigkeitsgrad sucht.
… ihr mit Low-Polygon-Grafik und Trance-Musik nichts anfangen könnt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 25.12.2022.
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78% |
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Tunic erschafft eine besonders magische Erkundungs-Erfahrung voller Geheimnisse und Nostalgie - ein Spielplatz für neugierige Rätselfüchse.
Tunic wandelt auf dem schmalen Grat zwischen guter alter Zeit und ganz neuem Erlebnis. Es erinnert an Zelda-Klassiker oder Retro-Spiele aus der Kindheit, die kaum Handlung und Erklärung brauchten, um fesselnd zu sein und die man ohne die Anleitung vom Kumpel ausgeliehen hat. Also muss man alles selbst erschließen oder mit Freunden die Köpfe zusammenstecken, um weiterzukommen. Der "was hast du schon gefunden?"-Austausch mit "Zockerbuddy" Alex hat dabei zusätzlich Spaß gemacht (außer, wenn er wieder etwas in einer Stunde macht, wofür ich fünf brauche) und erinnert an andere Zeiten vor Internet-Guides.
Trotz all dieser Nostalgie ist Tunic aber auch angenehm ungewöhnlich. Es wirkt nicht wie ein krampfhafter "Wir machen auf Retro"-Abklatsch und hebt die freie Erkundung und das Aufdecken von Mysterien auf eine neue Stufe. Dabei wird sogar die Spielmechanik zum Puzzle und das belohnende Hochgefühl ist umso intensiver, wenn man sich durchgefuchst hat - ja, ich weiß, aber der Begriff passt wirklich perfekt zu Tunic. Nur die Monsterkämpfe haben in Sachen Komplexität noch Luft nach oben und können bei all der Niedlichkeit des Helden unerwartet knackig sein.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 17.03.2022.
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Test ohne Wertung |
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Für das innere (abgehärtete) Kind
Wenn ich Tunic spiele, beschleicht mich oft ein Spielgefühl, das ich aus meiner Kindheit kenne und schon lange nicht mehr erlebt habe. Es geht um eine Mischung aus prickelnder Neugierde und der Unsicherheit fehlender Erfahrung. Finde ich mega, denn dieses Gefühl wird durch das Vorenthalten von Informationen ausgelöst. Ich muss mich durch das ganze Spiel durchprobieren, so wie einst beim alten 8-Bit-Zelda, bei dem mir ebenfalls nur die Spielanleitung helfen konnte.
In einer Welt, in der die allermeisten Spiele längst bekannten Regeln folgen, viel zu viele Brotkrumen streuen, denen man einfach nur nachgehen muss und selbst kleinste Manöver idiotensicher erklären, empfinde ich das als wunderbare Abwechslung. In Verbindung mit dem simpel gehaltenen, aber schön stylischen Grafikstil und dem tollen Soundtrack fällt es mir allzu leicht, mich in einer Art spielerischen Trance zu verlieren, bei der ich mir irgendwann nicht mehr bewusst bin, wie weit ich wohl schon gekommen sein mag. Tunic verschluckt mich beim Spielen, und das trotz des nicht zu unterschätzenden Schwierigkeitsgrads und der eher weit entfernten, altmodischen isometrischen Kameraperspektive, die im Grunde keine echte Immersion zulässt.
Diese Perspektive ist auch der Grund für den größten Kritikpunkt. Obwohl man Gegner auf Knopfdruck fokussieren kann und viele Vorkehrungen getroffen wurden, die meinen kleinen Helden-Fuchs stets sichtbar halten sollen, legte mir die steife Kamera manchmal unnötig Steine in den Weg, was gerade bei einem Spiel, das so sehr auf dem Spaß beim Erkunden setzt, ein schwer zu ignorierender Minuspunkt ist. Der Magie von Tunic schadet das nicht. Nobody is perfect.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - Gameswelt - Zelda mit einer Prise Dark Souls
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 08.04.2022.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 1329 =
191 Visits +
26 Screenshot- +
357 Video-Views +
0 Downloads + 755 ∑ letzter Monat
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