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.: Datenbank Inhalt: 6006 Spiele | 36289 Reviews | 40105 Screenshots | 3860 Downloads | 33710 Videos | 1564 Playlists | 727 Artikel | 387 Easter Eggs | 761 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Wer im Südwesten der Karte in Far Cry: Primal die Augen offenhält, findet in einem See das Steinzeitfahrzeug der Familie Feuerstein aus der TV-Serie die Flintstones. |
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The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me
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Die ersten drei Episoden der „Dark Pictures Anthology“ haben mir allesamt gut gefallen, gerade weil jede davon auf ein völlig anderes Setting setzte und auch sonst gänzlich unterschiedliche Schwerpunkte hatte. „Devil in Me“ macht mich allein schon deshalb am meisten an, da es einen realistischeren Ansatz wählt. Hier gibt es keine übernatürlichen Elemente, keine Voodoo-Puppen oder Geister.
Der Hintergrund dreht sich um die Geschichte eines echten Serienmörders, obgleich Supermassive Games dabei nicht bloß die Fakten, sondern auch die Mythen rund um H.H. Holmes aufgreift. Der realistischere Ansatz mit gewissen Ähnlichkeiten zu modernen Horror-Klassikern wie „Saw“ findet sich auch in den Charakteren wieder. Nicht, dass das Quintett in „The Devil in Me“ gänzlich frei von Klischees wäre. Mit Blick auf die Held*innen in „Man of Medan“ und „Little Hope“, sind sie aber relativ klischeefrei.
Was die spielmechanischen Neuerungen betrifft, auch davon profitiert das Abenteuer im Mörder-Hotel. Nein, zum Komplexitätsmonster wird das Spiel dadurch nicht. Aber es fühlt sich einfach natürlicher an und passt besser zum realistischeren Ansatz, dass ich beim teilweise im Bau befindlichen Hotel auch mal irgendwo hochklettern oder von Hand einen Schaltkasten wieder in Gang setzen muss.
Noch besser gefallen hätte mir bei The Devil in Me, wenn der Einstieg stärker gerafft gewesen wäre. Und ich wundere mich jetzt noch darüber, dass mir die meisten technischen Fehler etwa bei (Gesichts-)Animationen dort begegnet sind. Denn am besten gepolisht ist normalerweise der Anfang und nicht die späteren Spielabschnitte. Das sind aber unterm Strich vernachlässigbare Macken, die nichts an meinem Gesamteindruck ändern: The Devil in Me ist nicht weniger als die bislang beste Episode der Reihe, weshalb ich mich umso mehr auf die bereits angekündigte zweite Staffel freue.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PlayCentral (ehemals PlayNation) vom 17.11.2022.
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90% |
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Hagen Gehritz
Die spielerischen Neuerungen von The Devil in Me bleiben oberflächlich, sodass auch das neueste Werk von Supermassive Games klar ein spielbarer Film bleibt und somit vor allem von Stimmung und Handlung lebt und der Aussicht darauf, dass meine Entscheidungen einen echten Einfluss auf den Verlauf der Geschichte haben. Zwar täuscht manche Interaktion nur Konsequenzen vor, doch oft genug steht wirklich etwas auf dem Spiel. Das merkte ich auch unbeabsichtigt dadurch, weil einige QTEs auf dem Standardschwierigkeitsgrad doch schnelle Reaktionen fordern. Dazu führen manche Entscheidungen nicht nur zu einem anderen Verlauf von tödlichen Begegnungen, es gibt sogar alternative Szenen zu entdecken.
Die Story selbst lebt stark von der Faszination des Schauplatzes mit all seinen Geheimnissen und dem omnipräsenten Killer der sich darin unmerklich bewegt und stets seine Opfer Im Blick hat. Sobald die Hölle in dem Hotel losbricht sind die Auftritte des furchteinflößenden Jägers ins Holmes-Montur äußerst spannend. Und auch wenn mancher Abschnitt nach hinten heraus etwas gestreckt wirkt, hält das Mörderschloss auch spät noch grausige neue Entdeckungen bereit. Hier treffen auf gelungene Weise die Saw-Filme auf "True Crime".
Warum die Anführungszeichen? Nun, die Handlung greift zwar durchaus das ans Morbide angrenzende der Faszination für Serienkiller auf. Andererseits ist die Inszenierung der vielen Grausamkeiten in The Devil in Me sehr voyeuristisch und gleichzeitig geben nicht nur die Hauptstory, sondern auch eine “Dokumentation” im Bonusmaterial kaum hinterfragt die Mythen rund um H. H. Holmes und seine Mörderburg wieder, die sich mit Blick auf die historischen Quellen als überwiegend übertrieben erweisen. So tappt auch The Devil in Me in die Falle, den Serienmörder Holmes zu überhöhen.
Doch das schmälert nicht den großen Spaß, den ich mit dieser spannenden und erschreckenden Horror-Geschichte hatte . Mit The Devil in Me inszeniert Supermassive Games ein packendes Katz-und-Maus-Spiel, das für mich den neuen Höhepunkt der Dark Pictures Anthology markiert.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - GamersGlobal - Packendes Staffelfinale der Dark Pictures Anthology
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 17.11.2022.
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85% |
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Mit "The Devil In Me" setzt Supermassive Games erneut auf ein völlig anderes Setting als in den drei vorherigen Episoden. Der erheblich realistischere Ansatz mit der Serienmörder-Thematik in Kombination mit deutlich weniger klischeebeladenen Charakteren gefällt uns ausgesprochen gut. Während die typischen Stärken des komplexen Entscheidungssystems und der cineastischen Inszenierung erhalten bleiben, erweitern die Entwickler zudem die Spielmechanik. Die neuen Features sind zwar nicht unbedingt sonderlich komplex oder machen "The Devil In Me" nennenswert anspruchsvoller. Aber es steckt dadurch einfach auf angenehme Weise mehr Spiel drin, ohne dass darunter die Dramaturgie leidet. In Teilen profitiert sie sogar davon. Zum Genre-Überflieger reicht es unterm Strich zwar trotzdem nicht, doch nach den guten ersten drei Episoden zu einer klaren Steigerung und zum bislang besten Teil der Reihe.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games.ch vom 17.11.2022.
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85% |
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Ich hoffe und bete, dass Supermassive Games weiterhin daran arbeiten wird, Erlebnisse zu bieten, die so immersiv und aufregend sind wie The Devil in Me. Es ist klar, dass sie, wenn es um visuelles Storytelling geht, nur sehr wenige Konkurrenten in der Branche haben, aber vielleicht ist es an der Zeit, jetzt, da diese erste Staffel der Anthologie vorbei ist, die Veröffentlichung der jährlichen Raten beiseite zu legen und sich hinzusetzen und zu überlegen, wie man die Probleme beheben kann, die sich immer wieder wiederholen. Denn Am Ende kann nicht einmal eine großartige Geschichte, egal wie gut, mittelmäßiges Gameplay retten.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 17.11.2022.
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70% |
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Noch immer nicht mehr als ein guter B-Movie um eine nicht besonders gruselige, aber sehr stimmungsvolle und erstaunlich grausige Horrorgeschichte.
So ein richtiges Guilty Pleasure ist The Devil in Me also gar nicht. Es ist nämlich ein erstaunlich unterhaltsamer Thriller, den man zu großen Teilen selbst gestaltet. Überzeugend fand ich vor allem die dichte Atmosphäre in dem ausgesprochen grausigen Hotel und zu großen Teilen auch die Art und Weise, mit der man die Beziehungen der Charaktere beeinflusst. Das ist wie immer ein wenig holprig gefilmt und kommt nicht ohne Momente aus, in denen die hohle Hand mit Tempo auf die Stirn klatscht. Mich ärgert auch, dass man die Auswirkungen der Entscheidungen nicht ausblenden darf, denn das stört die Immersion des Geschehens. Im Gegenzug gibt es dafür ein paar ordentliche Schreckmomente, in deren Anschluss ich mir lachend einen Daumen nach oben an die Entwickler gedacht habe. Mit anderen Worten: The Devil in Me ist ein gelungener Abschluss der ersten Staffel. Die Zweite kann kommen!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 23.11.2022.
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70% |
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The Devil in me ist bis jetzt leider der schlechteste Teil der Dark Pictures Anthology. Die vergeudete Spielzeit, weil man versucht ohne hilfreiche Hinweise den Strom wieder anzustellen oder lost im Dunkeln durch irgendwelche Labyrinthe stolpert, während man keine Ahnung hat wo man eigentlich hin muss und die Hand vor Augen nicht sieht, weil Taschenlampe/Feuerzeug gefühlt nichts bringen, schmälert leider den Spielspaß. Die Geschichte des Spiels hat durchaus Potential, hätte aber besser ausgearbeitet werden können. The Devil in me ist jetzt nicht das schlechteste Spiel, jedoch hat die Reihe, wenn man es mit seinen drei Vorgängern vergleicht, leider deutlich abgebaut. Bleibt nur zu hoffen das Bandai es in dem Weltraumabenteuer Directive 8020, welches im nächsten Jahr Season 2 der Dark Pictures Anthology einläuten wird, wieder besser macht.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games-Mag vom 22.11.2022.
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60% |
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Test in Ausgabe: |
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Test in Ausgabe: |
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Dass The Devil in Me dem ollen Slasher-Genre so gar keine eigene Note verpasst, im Online-Koop für uns nicht spielbar war und die Neuerungen wie die erweiterte Palette an Fortbewegungsmöglichkeiten das Spiel nicht besser machen, ist enttäuschend genug. Dazu noch die üblichen Bugs, weniger Entscheidungsmöglichkeiten als zuvor und gestrecktes Gameplay machen das Spiel zum schwächsten Glied der bislang vierteiligen Kette. Haben euch Story und Gameplay auch in den Vorgängern nicht gestört? Ihr habt das Verlangen, einen spielbaren Slasher-Film ohne modernen Firlefanz wie Ironie oder Augenzwinkern zu erleben? Dann ist The Devil in Me euer Spiel und ihr könnt darüber nachdenken, euch im Gästebuch des Mörderhotels zu verewigen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 26.11.2022.
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50% |
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Trotz aller Vor- und Nachteile schon fast eine liebgewonnene Tradition
Die Spiele der Dark Pictures Anthology sind mir mittlerweile weniger leidenschaftlicher Zeitvertreib als vielmehr eine liebgewonnene Tradition geworden, sodass es sich fast müßig anfühlt, die meist ziemlich identischen Vor- und Nachteile erneut aufzuzählen und gegeneinander abzuwägen. Im Grunde weiß doch jeder, was er bekommt, und entscheidet vor allem am eigenen Interesse für das jeweilige Genre, ob er wieder mit dabei ist oder eine Auszeit einlegt. Oder die Serie mittlerweile komplett ignoriert.
Als Totschlagargument ließe sich das einfach so stehen lassen. Nach dem erstaunlich gelungenen House of Ashes stellt The Devil in me dennoch leider einen kleinen Rückschritt in der Serien-Chronologie dar – und das nicht nur deshalb, weil der Game-Director von Man of Medan wieder das Zepter in der Hand hielt. Es liegt zum einen an den häufigen Phasen des Leerlaufs, in denen man lediglich durch dunkle Gänge, dunkle Wälder oder dunkle Keller spaziert und auf den nächsten Jumpscare wartet. Zum anderen daran, dass der Geschichte eine zusätzliche moralische Ebene oder wenigstens ein erzählerisches Mysterium abgeht, die etwa im filmischen Vorbild Saw noch die reine Gewaltrevue mit einem Hauch von Gesellschaftskritik oder Mindfuck-Cleverness aufzuwerten wussten. Während es den Dark-Pictures-Spielen stets zumindest halbwegs gelang, Genre-Erwartungen schlaubergerisch zu unterwandern, spulen sie deren Repertoire diesmal etwas zu routiniert einfach nur ab.
Trotz allem betriebenen Aufwand auf gewohnt hohem Niveau, stößt die Reihe auch grafisch allmählich sichtlich an ihre technischen Grenzen. Es wird höchste Zeit, dass die Spiele mit dem nächsten Teil endgültig auf die Next-Gen-Konsolen umziehen. Worauf es übrigens nach dem Abspann schon den üblichen Teaser gibt. Und auch wenn ich noch nicht darüber reden darf, kann ich jetzt schon mit Gewissheit sagen: Ich werde wieder mit dabei sein. Aber sowas von!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 17.11.2022.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 1595 =
82 Visits +
7 Screenshot- +
245 Video-Views +
0 Downloads + 1261 ∑ letzter Monat
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