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UNNÜTZES WISSEN:
2008 gab es einen wunderbaren E3-Trailer zu Fallout 3, der als Vault-Tec-Werbung aufgezogen wurde. In dieser Werbung wurde die Nummer 1-888-4VAULT-TEC eingeblendet. Rief man 2008 dort an, meldete sich am anderen Ende ein Anrufbeantworter, der in etwa Folgendes sagte: "Vielen Dank für Ihren Anruf bei Vault-Tec - Ihrer ersten Wahl für das post-nukleare Überleben. Es tut uns leid, aber wegen der unerwartet hohen Anruferzahlen sind alle Ansprechspartner belegt. Bitte bleiben Sie in der Leitung, dann wird in Kürze jemand für Sie da sein. Vor Ihnen sind etwa 101 Millionen andere Anrufer. Erwartete Zeit: 78.643 Stunden. Vielen Dank für Ihren Anruf bei Vault-Tec! Haben Sie einen wunderschönen Tag!"



Retropoly
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The Dark Pictures Anthology: House Of Ashes

Reviews

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Release: 22.10.2021
74.2%
Genre: Adventure
Thema: Horror
Brand: The Dark Pictures Anthology
Entwickler: Supermassive Games
Publisher: Bandai Namco
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
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Best of 2021: Platz 145
Best of Alltime: Platz 3750

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "The Dark Pictures Anthology: House Of Ashes" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


GIGA  Games

The Dark Pictures: House of Ashes ist das fieseste Spiel sei Until Dawn und der neue Höhepunkt von Entwickler Supermassive Games. Es ist auch verdammt spaßig!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 21.10.2021.

85%

GameReactor

In Sachen Narrative, Atmosphäre und Inszenierung, kommt Supermassive Games mit House of Ashes nah an das allseits geliebte Until Dawn heran, doch Verbesserungsbedarf besteht leider weiterhin. Zu meinen liebsten Beschäftigungen zählt es, alle Geheimnisse zu entdecken und die darin enthaltenen Informationen zum spielerischen Vorteil zu nutzen. Mit den einzelnen Verbindungen zwischen den Geheimnissen schaffen die Entwickler eine gewisse Struktur, doch hierbei würde ich mir in kommenden Teilen etwas mehr Tiefgang wünschen. Eine Spielmechanik ganz nach Frogwares' Sherlock-Holmes-Reihe, bei dem die Kombination von Hinweise zur Freischaltung zusätzlicher Dialogoptionen führt, ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die Systeme noch einmal aufzupeppen. Ich für meinen Teil hatte viel Spaß mit House of Ashes und seiner Geschichte. Auch wenn Erics schnulzige Kommentare, oder Nicks weinerliche Art mich manchmal daran zweifeln ließen, ob ein verlassener Tempel im Untergrund als Heimat nicht doch besser für diese Truppe geeignet wäre...

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 21.10.2021.

80%

4players

Der interaktive Horror von House of Ashes wird gewohnt hochwertig inszeniert und ist deutlich actionlastiger als in den Vorgängern.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 22.10.2021.

80%

Games-Mag

The Dark Pictures Anthology überzeugt mit einer spannungsvollen Geschichte und einer tollen Atmosphäre, die sich locker mit anderen großen Survival-Horror-Spielen messen kann. Leider bleibt das Gameplay immer noch recht schlicht und auch die etwas "steifen" Gesichtsanimationen nehmen die Immersion aus dem restlichen Spiel. Insgesamt ist House of Ashes aber ein tolles Erlebnis, das sich vor allem für den Filmabend mit Freunden lohnt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games-Mag vom 02.11.2021.

80%

Spieletester.de

Nachdem ich mit Freunden zusammen The Dark Pictures: Men of Medan auf dem Sofa gezockt hab... muss ich sagen es macht wirklich Bock. Das warten hat sich gelohnt! Besonders um es auch mal mit verschiedenen Freunden zu spielen und die ins Geschehen einzubinden. Das ist mal was neues, was man gerne Abends mit einem kühlen Bierchen macht. Insgesamt geht das Ganze auch in Richtung Until Dawn, was auch da nicht schlecht war. Zwar nicht der absolute Hammer, aber ziemlich gut!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 05.11.2021.

80%

Splashgames


Ich hatte nicht viel von The Dark Pictures: House of Ashes erwartet. Nachdem Little Hope mich nicht überzeugen konnte, sah der neue Trailer auch noch nach einem Action-Spektakel mit simplen Monstern aus. Das Spiel hat mich dann aber eines besseren belehrt und von Anfang an mit interessanten Figuren fesseln und die Spannung in den Höhlen konstant halten können. Wenn es denn mal Action-Szenen gab, waren diese perfekt inszeniert, doch die ruhigen Abschnitte, die aber immer ein Gefühl von Bedrohlichkeit vermitteln konnten, wussten ebenfalls zu überzeugen. Highlights sind mal wieder der Curator, aber auch die Informationen über die Ausgrabungen während der 40er, die in Filmschnipseln erzählt werden. House of Ashes hat mich dazu gebracht, Little Hope noch einmal eine Chance zu geben und nach dem recht langwierigen Anfang hat mir auch dieser Titel noch Spaß gemacht. Jetzt darf man jedenfalls gespannt auf das Finale warten und hoffen, dass es auch eine zweite Staffel geben wird.



»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 05.11.2021.

80%

Games.ch

Wer die ersten beiden Episoden der "Dark Pictures Anthology" oder Spiele wie "Until Dawn" oder "Heavy Rain" mag, kommt auch mit "House of Ashes" auf seine Kosten. Das Entscheidungssystem ist angenehm komplex und gibt viele Anreize für zwei und mehr Durchgänge. Die Charaktere sind vergleichsweise glaubwürdig und tiefgründig. Selbst der erhöhte Action-Fokus ist nicht zwingend ein Nachteil, denn auch wenn es hier eher Panik und weniger subtilen Grusel gibt, kommt dennoch eine gepflegte Horrorstimmung auf. Wer das Spielprinzip wenig zu schätzen weiss, findet trotz der Unterschiede zu den Vorgängern inklusive der nun vorhandenen drei Schwierigkeitsgrade jedoch wenig, was ihm an "House of Ashes" nun mehr Spass machen könnte. Da wir mangels Mitspieler vor dem Release den optionalen "Kinoabendmodus" (bis zu fünf Spieler auf dem Sofa spielen die Helden und reichen den Controller weiter) oder den Online-Koop-Modus nicht ausprobieren konnten, bezieht sich unsere Wertung rein auf den Einzelspieler-Part.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games.ch vom 21.10.2021.

80%

DLH

The Dark Pictures - House of Ashes ist kein schlechtes Spiel, auch wenn es an die anderen beiden Teile atmosphärisch nicht ganz rankommt und sich generell vor allem in der ersten Spielhälfte etwas langgezogen anfühlt. Die Charaktere gleichen dies dafür wieder etwas aus mit ihre recht komplexen Beziehungen untereinander. Ebenfalls gelungen ist das Entscheidungssystem und die Konsequenzen die dadurch entstehen können. Jedes kleine etwas, kann den Spielverlauf nämlich beeinflussen und ändert damit den Story-Verlauf, der zu mehreren Durchgängen animiert. Neu in „House of Ashes“ ist zudem die Wahl zwischen drei Schwierigkeitsstufen, die auch bei bereits freigeschalteten Kapitel geändert werden kann. Es gibt keine Möglichkeit die Schwierigkeitsstufe während des Kapitels zu ändern, ihr solltet also nicht direkt mit der dritten Stufe beginnen. Was mir nicht so gefallen hat waren die steifen und komisch wirkenden Mimiken der Charaktere, zudem gibt es noch einige Bugs die auf der PS5 immer mal wieder auftraten und Texturen und Sound betreffen. Solltet ihr noch kein „The Dark Pictures“-Spiel gespielt haben, würde ich euch empfehlen mit „House of Ashes“ anzufangen, um mehr Freude mit dem Teil zu haben, andernfalls könnte es wegen der fehlenden Atmosphäre doch enttäuschend werden.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei DLH vom 31.10.2021.

79%

GamersGlobal

Benjamin Braun

Zwischendrin hatte ich ab und zu das Gefühl, dass House of Ashes die Action zu stark betont. Diese Befürchtung bestätigte sich letztlich allerdings nicht, auch wenn die Angst ums Überleben meiner Helden stärker auf Panik erzeugenden Elementen basiert und die selbst die wenigen subtileren Elemente der Vorgänger dabei ausspart werden. Thematik und Setting finde ich persönlich weniger ansprechend als das Gruselschiff in Man of Medan oder das Horror-Dorfs in Little Hope. Aber was in dieser Hinsicht an Tiefe fehlt, gleichen die Charaktere in House of Ashes und ihre recht komplexen Beziehungen untereinander gut aus.

Vor allem aber finde ich das Entscheidungssystem sehr gelungen. Man kann die Konsequenzen natürlich nicht vorausahnen, aber es ist super, wie sehr sich hier vermeintliche Kleinigkeiten auf den weiteren Verlauf und die folgenden Spielszenen auswirken. Zwar boten auch Man of Medan und Little Hope ein paar Abzweigungen, doch in House of Ashes habe ich viel mehr Lust und eben auch Anreize, noch mindestens einen kompletten zweiten Durchgang zu machen – und auch danach habe ich kurzerhand Runde drei gestartet. Auch Telltale-Titel boten diese Anreize meist allenfalls in Ansätzen.

Für eine Topwertung reicht es für House of Ashes am Ende dennoch nicht. Dafür ist mir die Story an sich letztlich zu dünn und die Spielmechanik trotz des weitreichenden Entscheidungssystems zu wenig komplex. Wer diese Art von Spielen mag, kann jedoch bedenkenlos zugreifen und wird auch trotz des erhöhten Action-Fokus auf seine Kosten kommen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 21.10.2021.

75%

PlayCentral (ehemals PlayNation)

Ich war als Horror-Film-Freund schon damals von „Until Dawn“ sehr angetan, aber nicht restlos begeistert. Das lag vor allem daran, dass ich gleich zwei Ziele verfolgen wollte, die nicht miteinander vereinbar sind: Ich wollte einerseits sämtliche Todesszenen erleben, aber gleichzeitig alle Charaktere lebend durchbringen. In der „Dark Pictures Anthology“ löst Supermassive Games diesen „Widerspruch“ allgemein besser auf und schafft ihn in „House of Ashes“ weitgehend sogar komplett ab. Hier mache ich einfach mein Ding und kann sehr gut damit leben, auch wenn nicht alles nach Plan läuft. Und dann will ich noch den zweiten, den dritten oder auch vierten Durchgang angehen, es besser oder auch bewusst schlechter machen, und habe noch mal genauso viel Spaß mit dem, was dadurch alles anders wird. Noch mehr als in „Man of Medan“ oder „Little Hope“, einfach weil die Komplexität des Entscheidungssystems zumindest gefühlt noch stärker zulegt und vor allem einfach effektiver zu weiteren Durchgängen anspornt.

Zu einem erheblich besseren Erlebnis führt der erhöhte Wiederspielwert unterm Strich allerdings nur bedingt. Auch die nun vorhandenen Schwierigkeitsstufen machen „House of Ashes“ nicht plötzlich zu einem Spiel für jede Art von Gamer – und den erhöhten Action-Fokus werden gewiss nicht alle als gleichwertig wahrnehmen wie ich. Wer das Spielprinzip generell nicht mag, der wird durch „House of Ashes“ kaum bekehrt werden. Freunde des an sich simplen Spielprinzips und der Horrorreihe generell bekommen hier aber beste Unterhaltung und können ruhigen Gewissens zuschlagen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PlayCentral (ehemals PlayNation) vom 21.10.2021.

PlayCentral Silber Award: Spiele mit einer Wertung von 6 oder 7/10 erhalten seit 2020 von der PlayCentral-Redaktion den Silber-Award statt einer Wertung.
70%

GamesFinest

Eigentlich bleibt nicht viel zu sagen. Man spielt House of Ashes nicht, weil es gut aussieht oder aufgrund seiner innovativen Spielmechaniken - man spielt es, wenn man gut aufgemachte Geschichten mit minimalem Selbsteinsatz und ein bisschen Horror (im weitesten Sinne) mag. Wer irgendwas zwischen Kinofilm und klassischen Spielprinzipen sucht und sich als Fan des Genres bezeichnet, für den lohnt sich das dritte Kapitel der Dark Pictures Anthology. Unentschlossene Fans des gepflegten Gruselns wird der Titel allerdings wohl nicht gänzlich überzeugen, dafür hakelt es weiterhin an zu vielen Stellschrauben auf einmal.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamesFinest vom 10.11.2021.

70%

PC Games Test in Ausgabe: 12/2021 

Tolles Setting, das zu wenig genutzt wird - ich bin nicht nur deshalb enttäuscht.

Auf House of Ashes habe ich mich bislang innerhalb der Dark-Pictures-Reihe mit Abstand am meisten gefreut. In meiner Fantasie hatte ich in etwa eine Vorstellung von dem, was mich erwarten würde: Die Höllen des Krieges, übertragen in ein Sinnbild der biblischen Hölle, tief unter der Erde in einem sumerischen Tempel, Dämonen, die vielleicht echt sind, vielleicht aber auch dem Geiste der traumatisierten Soldaten entspringen ... geboten bekommen habe ich hingegen ein wildes Sammelsurium aus allen möglichen Klischees, die ich hier gerne genauer ausführen würde, aber dann würdet ihr zurecht "Spoiler!" schreien. Und dann bremsen immer wieder rührige Ansprachen oder unpassende Romantiksequenzen die Handlung aus. Es ist kein Problem, dass House of Ashes eine andere Geschichte erzählt, als die, die ich mir ausgemalt habe. Aber eine gute Geschichte als Ersatz wäre schön gewesen. Am Ende jedenfalls blieb ich unzufrieden zurück, und da sind die technischen Makel nicht einmal mit einberechnet, die kommen noch hinzu. Bei Man of Medan und Little Hope fiel es mir leichter, diese Stolpersteine zu verzeihen, da mich die Handlung mehr gepackt hat.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - PC Games - Kopflos in den Dramedy-Romance-Sci-Fi-Kriegsfilm-Horror

The Dark Pictures Anthology: House Of Ashes: Test - PC Games - Kopflos in den Dramedy-Romance-Sci-Fi-Kriegsfilm-Horror


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 21.10.2021.

60%

GameZone

Das ist nicht meine Geschichte.

Man of Medan und Little Hope hatten beide ihre Fehler und Logiklöcher, trotzdem fand ich die Vorgänger gerade im Koop recht unterhaltsam. Dementsprechend freute ich mich auch, als ich für den Test als Koop-Partner auserkoren wurde. Leider ist House of Ashes der mit Abstand schlechteste Teil der Dark Pictures Anthology. Die leicht dümmlichen Klischee-Charaktere, die ab und zu in hirnzermarternde Cringe-Dialoge abdriften, waren mir relativ egal – kannte ich schließlich schon von den Vorgängern. Auch die durchwachsene Technik war nicht so die Überraschung. Dass aber offensichtlich andauernd falsche Szenen getriggert wurden, die im Kontext der Entscheidungen und des bisherigen Spielverlaufs absolut keinen Sinn ergaben, ist katastrophal. Dazu kommt dann noch, dass der Titel eh schon sehr schlecht geschrieben wurde. In manchen Abschnitten verlor ich mich statt im Spiel in einem Rant darüber, ob diese mit viel zu viel Zeug vollgestopfte, doofe Story wohl mal von irgendwem abgenickt wurde, oder ob der Autor einen Freifahrtschein hatte und sich dachte: „Mal gucken, ob ich damit durchkomme.“ Als wäre das nicht genug, nervten dann noch manche QTEs, weil richtige Eingaben nicht erkannt wurden, in etlichen Szenen hatten bestimmte Figuren rein gar nichts zu tun und gruselig sind an House of Ashes wirklich nur die genannten Mängel, aber ganz sicher nicht die teils lächerlichen Monsterviecher. Ich bin wirklich enttäuscht von Teil 3 der Anthologie, der offensichtlich unbedingt zu Halloween fertig werden musste, eigentlich aber noch ein Vierteljahr Entwicklungszeit benötigt hätte. Ich hoffe sehr, dass Bandai Namco und Supermassive Games sich die Kritik zu Herzen nehmen und Part 4 wieder zumindest ein unterhaltsames „Horror“-Späßchen wird.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 21.10.2021.

60%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 12/2021 

Die unfokussierte Handlung und zahlreiche Bugs machen House of Ashes zum bislang schwächsten Vertreter der Dark-Pictures-Reihe.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 21.10.2021.

60%

Gameswelt

Das mit Abstand beste Spiel der Trilogie
Sicherlich liegt es auch ein wenig an meinen gedämpften Erwartungen nach den zwar durchweg unterhaltsamen, aber erzählerisch reichlich holprigen Vorgängern, doch House of Ashes ist der mit Abstand beste Teil der Dark Pictures Anthology. Und das paradoxerweise nicht obwohl, sondern gerade weil er sich weniger schlau zu verkaufen sucht, auf überraschende Twists und neckische Spielereien mit Genrekonventionen verzichtet, sondern sich auf im Grunde banale, aber pure, ehrliche Monster-Action konzentriert.

Doch genau dadurch offenbaren die Entwickler ein erstaunlich sicheres Talent für bodenständige, einfach nur handwerklich exzellent inszenierte Spannungsdramaturgie, die das Adrenalin konstant am Anschlag hält, und zwar durch inszenatorisch gekonnten Nervenkitzel statt angestrengte Mindfuck-Intellektualität und plumpe Jumpscares. Dem zur Unterstützung steht ein meisterlich treibendes Sounddesign, dem es auf bewundernswerte Weise gelingt, wie auf Knopfdruck die Töne auf der Gefühlsklaviatur zu treffen. Und nicht zuletzt ist es Supermassive endlich und erstmals gelungen, Charaktere zu schaffen, an deren Schicksal man ein ernsthaftes Interesse entwickelt, und nicht bloß eine Bande von Flitzpiepen in die Geisterbahn zu setzen und dazu das Stroboskop anzuwerfen.

Gleichwohl sollte man von vornherein gewillt sein, seine Erwartungen den Gegebenheiten anzupassen. House of Ashes ist kein vielschichtiger Psycho-Grusel des subtil-unheimlichen Suspense, sondern geradlinige In-die-Fresse-Action, in dem die Maschinengewehre und nicht die knarzenden Dielen sprechen und die Monster nicht in der Ahnung lauern, sondern ihre Zähne mitten ins Gesicht fletschen. Wer gerne das Haar in der Suppe sucht, der wird garantiert fündig. Spieler jedenfalls, die sich schon in Filmen von schwer nachvollziehbarem Verhalten der Figuren schnell aus der Illusion schleudern lassen und „Logiklöcher“ zu ihren liebsten Schimpfworten zählen, sollten für House of Ashes ihren Verstand besser direkt im Startbildschirm an der Garderobe abgeben. Sei’s drum: Wenn Supermassive Games dieses Niveau hält oder sich gar weiter so steigert, können die nächsten fünf Ausgaben der Dark Pictures Anthology gerne kommen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 21.10.2021.

Sound Award:
Multiplayer Award:
Technik Award:
Test
ohne
Wertung

Eurogamer

Inhaltlich der netteste der drei Dark-Pictures-Horror, aber ohne die Möglichkeit zum Vorspulen fehlt die Lust alternative Wege zu gehen.

Auf Nachfrage bekam ich von den Entwicklern die Antwort, dass es zu aufwändig wäre, eine Vorspul- oder Skip-Funktion einzubauen. Ich bin kein Entwickler, also nehme ich das so hin. So wie die Entwickler hinnehmen müssen, dass ich nicht hingehen werde und mir alles noch ein paar Mal angucke, nur um vielleicht doch irgendwo noch ein paar Szenen extra zu entdecken. Eure kleine Horror-Story ist ganz gut, aber um das zu erreichen, müsste sie viele Male besser als das sein. So bleibt es bei ganz unterhaltsamen sechs Stunden interaktivem Filmguckens, drei Stunden leichter Verärgerung, dass sich mit anderen Entscheidungen nicht viel änderte und der Gewissheit, dass ich andere Optionen nie herausfinden werde, weil das Spiel die Skip-Funktion ansieht, als wäre es ein JRPG und wir hätten wirklich das Jahr 2003. Schade, ich hätte schon ganz gern gewusst, was passiert, wenn ich den Prolog anders ausspiele... Meh, wahrscheinlich eh nicht viel.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 27.10.2021.

Test
ohne
Wertung



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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