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Lost in Random
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Lost in Random" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Zu kaum einem Spiel passt dieser alte Spruch wohl besser als zu Lost in Random. Gewagt hat Entwickler Zoink mit seiner surreal düsteren Spielwelt und den skurrilen Charakteren sowie dem außergewöhnlichen Kampfsystem so einiges. Tatsächlich machen diese beiden Punkte auch eine Menge Spaß, vor allem die Spielwelt und Charaktere, die einen unweigerlich an Tim Burton-Filme erinnern. Leider haben die Entwickler bei all dieser Kreativität aber gerade die Abwechslung außer Acht gelassen. Den Kämpfen ist man nämlich schon bald überdrüssig, was aber nicht am Kampfsystem, sondern der fehlenden Vielfalt liegt. Ein paar mehr Karten und einige Gegnertypen mehr, hätten dem Spiel auf jeden Fall gutgetan. Auch ein bisschen herausfordernder hätte es sein können.
All das ändert aber nichts daran, dass Lost in Random ein außergewöhnliches Spiel geworden ist, an dem zumindest ich mehr Spaß hatte, als an der x-ten Fortsetzung einer Reihe oder dem zwanzigsten Battle Royale-Spiel, die immer das gleiche bieten. Wer genauso denkt, wird mit Lost in Random sicherlich ebenso viel Spaß haben wie ich.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 19.09.2021.
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81% |
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Trotz der tollen Geschichte und der packenden Kämpfe hat Lost in Random auch Schwächen. Random ist ein aufregender Ort, aber das lineare Level-Design lässt die Neben-Quests manchmal sehr eindimensional wirken (das Sammelzeug ändert daran auch nicht viel). Ihr werdet mit eurer Schleuder häufig auf Tonkrüge schießen, um Gold zu verdienen, damit ihr mehr Karten kaufen könnt. Alternativ findet ihr Seiten eines Buches, das euch mit zusätzlichen Hintergrundinfos versorgt. So richtig aufregend ist das alles ehrlich gesagt nicht.
Trotzdem ist Lost in Random ein großartiges Indie-Game, mit einem wirklich einzigartigen Konzept, das noch dazu toll umgesetzt wurde. Das Spiel bietet so viel Tiefe, dass ihr einfach immer weiterspielen wollt. Das Konzept mag nicht auf den ersten Blick überzeugen, doch Lost in Random ist ein Spiel, das aus etablierten Genres etwas wahrlich Einzigartiges schafft, ohne sich verbiegen zu müssen. Dieses Abenteuer wird euch sicher nicht enttäuschen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 10.09.2021.
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80% |
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Test in Ausgabe: |
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Zum Meisterwerk fehlt nur ein glücklicher Wurf
Lost in Random borgt den Stil von Tim Burtons »Nightmare Before Christmas«. Sobald aber alle Geschenke ausgepackt sind, nimmt der Glanz ab.
Herziger Horror im Tim-Burton-Stil mit einzigartigem Kampfsystem. Balanceschwächen und mangelnde Abwechslung trüben jedoch den Spaß.
Passt zu euch, wenn ...
… ihr morbide Stop-Motion-Filme von Tim Burton liebt.
… ihr Märchen auch heute noch zugetan seid.
… ihr gern neuartige Kampfmechaniken ausprobiert.
Passt nicht zu euch, wenn ...
... ihr mit Puppentrick nichts anfangen könnt.
… ihr schnörkellose Kämpfe bevorzugt.
… ihr schlauchiges Leveldesign gar nicht mögt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 24.12.2021.
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79% |
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In der düsteren und surrealen Spielwelt von Lost in Random begegnet der Spieler vielen skurrilen Charakteren und erlebt einige spaßige Kämpfe bei seichtem Schwierigkeitsgrad.
Für Vielspieler wird das düstere, märchenhafte Abenteuer zu kurz und zu wenig herausfordernd sein. Tim Burton Fans sollten dennoch mal einen Blick riskieren, zumal das Spiel aktuell kostenlos im Xbox Game Pass gespielt werden kann.
Wem Lost in Random zu düster oder zu wenig abgedreht ist, dem ist Psychonauts 2 eher zu empfehlen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games Database vom 07.06.2022.
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59% |
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Das charmante Märchen Lost in Random hat keine Angst, anders zu sein und schafft einen cleveren Drahtseilakt zwischen Spaß und Ernst, Action und Strategie.
Für mich ist Lost in Random mit der irren Spielwelt, der Musik und den "halloweenigen" Gefühl tatsächlich eine glatte sechs auf dem Würfel, aber ein paar kleine Patches würden dem Adventure trotzdem nicht schaden. Gerade die Steuerung fühlt sich manchmal an, als würde Even einen vollen Einkaufswagen lenken. Etwas mehr Abwechslung in den Karten-Effekten oder sogar ein paar Minigames hätte in den ersten Kapiteln vielleicht auch nicht geschadet.
Das braucht das Märchenabenteuer aber nicht, um unterhaltsam zu sein. Trotz der kleinen Makel ist Evens Reise nämlich der perfekte, düstere kleine Zaubertrank gegen den Gameplay-Einheitsbrei zahlreicher Action-Adventures und man will allen, die mal wieder Lust auf richtig Geistreicheres und Witziges haben, nur zurufen: Trink mich!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 10.09.2021.
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Test ohne Wertung |
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Style over Substance – aber spielenswert
Lost in Random gehört zu den audiovisuell schönsten Spielen des Jahres und dürfte neben Ori das beeindruckendste Spiel sein, das je auf der Unity-Engine entstanden ist. Hier verschmelzen viele wunderbare gestalterische Entscheidungen zu einem audiovisuellen Kunstwerk, an dem man sich kaum satthören und sattsehen mag. Liebevoll eingesprochene Figuren mit witzigen Charakterzügen unterhalten durch die Bank weg. Selbst jene, die nur wirres Kauderwelsch von sich geben. Das allein motiviert schon zum Durchspielen.
Leider kann ich dieses Urteil nicht auf die spielerische Seite ausweiten. Das System der Schlachten ist sehr interessant und an sich auch gut umgesetzt, aber die steifen Kampfbewegungen und der manchmal frustrierende Zufallsfaktor bereiten nicht grundsätzlich vollen Spielspaß. Man kann sich mit diesen Faktoren arrangieren, keine Frage, daher wäre es vermessen, Lost in Random den Spaß abzusprechen, aber so richtig rund und fluffig läuft es leider nicht. Auch die Questgestaltung könnte noch etwas mehr Würze gebrauchen. Mehr Freiraum zum Erkunden, mehr Konsequenzen in den gut gemeinten, aber letztendlich selten ausschlaggebenden Multiple-Choice-Gesprächen, und – ganz wichtig – mehr zu tun haben als einfach nur alle Wege einmal abklappern.
Puzzles und kleine Rätsel hätten dem Spiel gut gestanden. Es gibt ein paar, aber viel zu wenige, und sie sind viel zu plump gestaltet. Sich irgendwo auf einen Bodenschalter zu stellen und Dicey auf einen zweiten zu dirigieren, ist neben kleinen Stealth-Einlagen schon das Höchste der Gefühle. Lost in Random ist somit ein Spiel, das vornehmlich durch seine wahnsinnig tolle Präsentation unterhält. Und dafür spendiere ich gerne die passenden Awards.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 10.09.2021.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 547 =
146 Visits +
12 Screenshot- +
51 Video-Views +
0 Downloads + 338 ∑ letzter Monat
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