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.: Datenbank Inhalt: 6107 Spiele | 36756 Reviews | 41372 Screenshots | 3882 Downloads | 36517 Videos | 1560 Playlists | 746 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Wenn man in Watch Dogs im Bunker den mittleren Zentralrechner hackt, gibt es eine Anspielung auf die Assassins Creed-Reihe. Dann entdeckt man Vater Harold Davis mit seinem Sohn Justin beim Zocken von Assassins Creed auf dem Sofa. |
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Port Royale 4
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Port Royale 4" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Test in Ausgabe: |
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Nach langer Zeit der Abwesenheit hat mich Port Royale 4 wieder ins Genre der Handelssimulationen gezogen. Oberflächlich schon einmal, weil es bereits beim ersten Anblick hervorragend aussieht. Die absolut flüssige Zoomfunktion ohne nervige Ladepausen ist ein echter Hingucker. Die grafische Hürde hat das Spiel gekonnt überwunden. Jetzt ging es ans Spielgefühl und die besonders wichtige Einsteigerfreundlichkeit. Diesbezüglich haben mir die kurzen Tutorials der einzelnen Möglichkeiten sehr gut gefallen. In wenigen Minuten bekommt man die Grundzüge in kleinen Häppchen präsentiert. Sehr gut! – Ich mag nämlich kein ein- bis zweistündiges Tutorial am Stück. Die ersten Aufgaben in der Kampagne forderten dann zwar direkt, das Gelernte für die Aufgaben des Vizekönigs umzusetzen, aber in diesem Punkt war die Lernkurve angenehm steil. Das Anlegen und vor allem das Optimieren der Handelsrouten hat mir dafür weniger gefallen. Nicht falsch verstehen! Es ist unfassbar interessant, sich mit Angebot und Nachfrage zu beschäftigen und potentielle Gewinnbringer zu suchen. Aber dafür ständig die Warentabellen jeder Stadt einzeln zu durchforsten, ist mühsam und ein wenig verwirrend. OK, in Sevilla kaufe ich aufgrund der Überproduktion ordentlich Bananen, aber wo war nochmal eine starke Nachfrage dafür? Und wieder geht’s ans Durchklicken der Städte... Die Neuerung bei den Seeschlachten bringt hingegen zweifelsohne eine zusätzliche, tolle Taktikkomponente, diverse Optionsmöglichkeiten während des Gefechts und notfalls auch die Möglichkeit der automatischen Berechnung. In Summe kann ich Port Royale 4 Veteranen sowieso, aber auch Neueinsteigern nur empfehlen. Die eine oder andere Komfortfunktion darf von den Entwicklern gerne noch nachgereicht werden, aber ansonsten bietet das Spiel viele Stunden Spaß und das endlich auch in zeitgemäßer Grafik.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 29.09.2020.
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79% |
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Port Royale 4 ist also kein einfaches Spiel. Nach meiner Erfahrung dauert das erfolgreiche Abschließen einer Kampagne insgesamt so etwa 15 Stunden, aber es ist möglich, endlos weiter zu spielen. Nach einer Weile konnte ich profitable Handelsrouten aufbauen, doch die müssen ständig angepasst werden, um auch rentabel zu bleiben. Es wird zudem wirklich schwierig, ein lukratives Handelsnetzwerk aufrechtzuerhalten, sobald Piratenangriffe und Kriege mit anderen Nationen ins Spiel kommen. Angriffe entziehen uns die nötigen Ressourcen, die wir zum jedoch Handeln benötigen, während der Bau von Militärschiffen die eigenen Kassen schnell leert. Ich musste meine Spiele oft neu laden, weil ich einfach nicht in der Lage war, wieder Gewinne zu erzielen.
Zusammengenommen bietet Port Royale 4 ein sehr detailliertes Handelssimulations-Gameplay, das definitiv Spieler zufriedenstellt, die gerne im Mikromanagement versinken. Der Titel bietet viele Stunden Spielspaß, in denen wir optimale Handelsrouten auf einer wunderschön gestalteten Spielkarte aufbauen. Ich befürchte jedoch, dass das rundenbasierte Kampfsystem die Attraktivität des Spiels für ein allgemeineres Publikum, einschließlich meiner selbst, verringert. Wenn ihr jedoch über die kampfbedingten Mängel hinausblicken könnt, und sehr gerne Aktienkurse begleitet, dann ist diese Art von Spiel genau das Richtige für euch, um bis tief in die Nacht hinein zu spielen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 25.09.2020.
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70% |
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Das Spiel ist eine reine Handelssimulation mit sporadischen rundenbasierten Seegefechten. Zahlenliebhaber können sich in Port Royale 4 an vielen vielen Listen und Daten erfreuen und viele Stunden mit dem Optimieren ihrer Handelsrouten beschäftigen, wer jedoch am An- und Verkauf von Waren und dem Erstellen von Handelsrouten keine Freude hat, wird mit Port Royale 4 nur schwer glücklich werden.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 23.12.2020.
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70% |
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Test in Ausgabe: |
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Port Royale 4 ist der Bob Ross unter den Simulationsspielen
Dieses Spiel hat etwas von The Joy of Painting oder von der Eisenbahnromantik, die nachts im TV in Endlosschleife läuft: Es ist zwar charmant, aber es passiert absolut nichts und man sieht stundenlang Schiffen beim Herumfahren zu. Wenn Fluch der Karibik eine mächtige Galeere ist, dann ist Port Royale ein Tretboot. Zugegeben, das Spielprinzip ist entspannend, wie es so vor sich hinplätschert, es hat mich aber auch ein bisschen in den Schlaf gelullt. Das Herz der Handelssimulation, das Wirtschaftssystem, fand ich mit einem sinnvollen Verhältnis von Angebot und Nachfrage richtig gut durchdacht, andere Sachen waren hingegen umständlich und intransparent. Ich war eigentlich permanent nur in den Miesen. Nichts, was man als Ex-Studentin nicht kennt, Spaß sieht aber anders aus. Gleichzeitig fad und schwer zu meistern? Irgendwas passt da für mich einfach nicht. Man kann dem Spiel zu Gute halten, dass es zumindest Ehrgeiz weckt: Man will es dann doch irgendwie schaffen, nicht schon wieder tief in den roten Zahlen zu stecken. Das konnte mich einige Stunden fesseln. Insgesamt war es für mich eine nette Berieslung und der florierende Handel macht durchaus Spaß, so richtig vom Hocker reißt mich Port Royale 4 aber auch nach mehreren Versuchen nicht – Das Ruder konnten weder Gold, noch Piraten, noch Seeschlachten ganz herumreißen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 28.09.2020.
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60% |
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Im Kern keine schlechte Handelssimulation, die Automatik nimmt aber viel von der Spannung und die Übersichtlichkeit könnte besser sein.
Im Grunde könnt ihr euch daran orientieren: hat euch Gaming Minds' vorheriger Titel Railway Empire gefallen, dann fällt Port Royale 4 in euer Beuteschema. Wobei mich Railway Empire mehr gepackt und an den Bildschirm gefesselt hat als dieses Karibikabenteuer, das nicht so sehr in Fahrt kommen möchte. Braucht es in Railway Empire noch seine Zeit, bis ihr den kritischen Punkt überwunden habt, sorgt das automatische Handeln in Port Royale 4 von Beginn an für einen stetigen Geldfluss und nimmt so Spannung aus dem Spiel. Und auch die Lesbarkeit und Informationsvermittlung verdient Kritik, hier könnte das Spiel viele Informationen weit besser darstellen, als es das aktuell tut. Das ist kein Beinbruch und schmälert den Spielspaß nur bedingt, ein Ärgernis bleibt es aber. Perfekt in Form ist Port Royale 4 nicht, es gibt einiges zu monieren - was die Community auch tut - und das ein oder andere ließe sich noch nachbessern und ergänzen, wenn Gaming Minds dazu gewillt ist. Bei Railway Empire war die stetige Verbesserung nach dem Release zu spüren, hier läuft es hoffentlich ebenso.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 28.09.2020.
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Test ohne Wertung |
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Trockene Geschäfte im paradiesischen Nass
Port Royale 4 ist eine gute Handelssimulation mit Besiedlungs-Anteilen, die ein wenig Einarbeitung erfordert, aber das ist keineswegs ein Nachteil. Der Spielablauf ist komplex genug, um mein Oberstübchen stets auf Trab zu halten. Besonders der Ausbau der Städte mit seinen mehrfach verschachtelten Verknüpfungen zwischen Warenverkehr, Einwohnerzufriedenheit und allgemeinem Stadtbild erfordert viel Feingefühl, wodurch die Herausforderung durchweg zu unterhalten weiß. Dabei verzichtet Port Royale 4 auf übermäßige Zufallsfaktoren. Handelspreise, kriegerische Aktionen und das Stadtmanagement lassen sich gut berechnen.
Das ist einerseits schön, weil man logischen Grundregeln folgen kann, andererseits vielleicht ein wenig zu vorhersehbar. Das Spiel erfüllt seine Pflicht nämlich mit der Leidenschaft eines Steuerberaters. Die Simulation ist akribisch, nur leider etwas leb- und leidenschaftslos. Abseits von ein paar abstrakten Intros in Ölmalerei-Stil, die nur in der Kampagne vorkommen, und kleinen Portraits von Vizekönigen und Kapitänen, spürt man keinen Kontakt zu Land und Leuten beziehungsweise deren Kultur oder Schicksal. Ein großer Anteil besteht aus reiner Zahlenschieberei, die in der ein oder anderen Kategorie gerne etwas übersichtlicher ausfallen dürfte. Wer solcherlei Tiefgang an einer Wirtschaftssimulation schätzt, wird zweifellos bestens unterhalten. Unter diesen Umständen jedoch den aufregendsten Teil ebenfalls in ein trockenes Schachspiel zu verwandeln – die Rede ist von den nun rundenweise ablaufenden Seeschlachten – empfinde ich als zweischneidig, da es trotz Sonder-Perks an strategischer Finesse und Überraschungsmomenten fehlt.
Kurzum: An der Simulation habe ich wenig auszusetzen, aber wer gerne Pixelmännchen beim Leben und Leiden zusieht, wird bei verwandten Genrevertretern besser befriedigt.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Das ist Port Royale 4 - Handel, Eroberung und Piraten! - Gameswelt
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 29.09.2020.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 870 =
357 Visits +
19 Screenshot- +
494 Video-Views +
0 Downloads + 0 ∑ letzter Monat
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