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.: Datenbank Inhalt: 6132 Spiele | 36882 Reviews | 41802 Screenshots | 3887 Downloads | 37215 Videos | 1558 Playlists | 752 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Der Autor Terry Pratchett war nach eigenen Angaben so Lemmings-süchtig, dass er das Spiel Lemmings schließlich von der Festplatte warf und sogar die Originaldisketten gelöscht hat - aus Angst, seine Deadlines zu verpassen. |
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The Sinking City
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "The Sinking City" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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The Sinking City ist als Detektivspiel in einem von H.P. Lovecraft inspirierten Universum absolute Spitzenklasse! Die Hauptgeschichte sowie die Nebenaufträge sind durch die Bank gut geschrieben und konnten mich von der ersten Spielminute weg fesseln. Auch atmosphärisch hat The Sinking City einiges zu bieten, dass mir als großer Fan des Stoffes das Herz hat höher schlagen lassen. In einer Mission verschlägt es Reed in eine unterirdische Höhle, in der ein unheilvolles Artefakt verborgen liegt. Dort ist eine Statue des großen Cthulhu zu finden. Die Gänsehaut, die ich vor Freude hatte als ich sie entdeckte, ist kaum zu beschreiben. Oder die vielen kleinen Andeutungen in Notizen und Gesprächen – herrlich! Hatte ich beim Zocken Angst? Nicht wirklich. Aber das macht nichts. Die Faszination, welche von den Geschichten und dem Universum H.P. Lovecrafts für mich ausgeht, lag nie in seinem Grusel. Es war das Gedankenspiel, dass es Wesenheiten gibt, welche sich so sehr unserem Verständnis entziehen, dass uns ihr purer Anblick in den Wahnsinn treibt. Dieser Gedanke erzeugt bei mir ein ganz eigenes Gefühl des Unbehagens und dieses fängt The Sinking City für mich absolut gekonnt ein. Klar es gibt ein paar technisch gröbere Schnitzer und auch spielerisch richtet sich The Sinking City eher an Spieler die nicht bei der Hand genommen werden wollen, aber wer darüber hinweg sehen kann, der wird mit dem bisher besten Titel mit Cthulhu-Thematik belohnt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 03.07.2019.
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76% |
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Test in Ausgabe: |
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Dass Frogwares nach 'Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter' mehr mit Action liebäugelt war zu erwarten. Dass die Action-Segmente aber nicht mit dem Mainstream mithalten kann, sondern eher schwach und tollpatschig wirken, ist dann schon eine Enttäuschung. Dabei sind die Geschichte und das Setting eigentlich ganz ordentlich gelungen. Der Cthulhu-Mythos wird mit Maya-Mythen vermengt und die düstere Horror-Gegend des Massachusetts nach Lovecraft gefallen. Spätestens nach dem fünften Haus, das gleich aufgebaut ist, fragt man sich aber, ob die Architekten in New England einfach keine Lust hatten, Häuser so zu gestalten, sodass nicht jeder Bewohner identisch wohnt.
Neben der miserablen Steuerung (PS4-Version), den technischen Problemen und der sich ständig wiederholenden Charaktere und Häuser waren für mich die Brüche mit dem Lovecraft-Universum der ausschlaggebende Kritikpunkt, die dann auch dem letzten Storyteller-Aspekt einen unangenehmen Beigeschmack beimengten. Frogwares versuchte das Setting so authentisch wie möglich zu machen und hat selbst den für Lovecraft typischen Rassismus eingebaut – mit entsprechender Reflexion. Dafür ignorieren die Entwickler, dass viele der Wesen des Cthulhu-Mythos die Menschen psychisch schwer zeichnen sollten und selbst bei kurzen Blicken völlig in den Wahnsinn trieben. Charles Reed ist in 'The Sinking City' eher der Badass-Privatdetektiv: Er sieht ein Monster, feuert ein Magazin aus der Tommy Gun darauf ab und löchert das zweite sogleich mit der Schrotflinte. Ein echtes Horror-Gefühl trat bei mir an keinem einzigen Moment der 30 Spielstunden auf. Ein Spiel, das in die Fußstapfen eines Horror-Altmeisters treten möchte, das aber keinen großen Horror-Moment hat, ist irgendwo falsch abgebogen. So fühlt es sich wie ein altbackener Action-Adventure an, der zwar eine interessante offene Welt mit spannenden Ideen hat, diese aber nicht wirklich nutzt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Adventurecorner vom 02.07.2019.
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69% |
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The Sinking City hat ein Identitätsproblem, weshalb es mir lange Zeit nicht leicht fiel, mir eine einheitliche Meinung über das Spiel zu bilden. Mechaniken wie der Gedankenpalast, das eigenständige Auffinden der Adressen und die Durchforstung der Archive machen den Titel zu einem wunderbaren Detektivspiel, was perfekt mit der von Lovecraft-inspirierten Geschichte im Einklang steht. Gleichzeitig ist The Sinking City jedoch auch ein unterforderndes Actionspiel, welches uns durch ungenaues Waffenhandling und seinen abrupten Gameplay-Wechsel oft die Stimmung vermiest. Die gut erzählte Geschichte und interessanten Charaktere stehen im Konflikt mit der halbgaren Präsentation der Spielwelt, was es uns trotz guter Ansätze manchmal nicht leicht macht, in die Welt von Oakmont abzutauchen. The Sinking City hat einen unverkennbaren Charme, der sich jedoch - genau wie die unsäglichen Kreaturen, die sich am Meeresgrund befinden - oftmals im Verborgenen hält.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 28.06.2019.
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60% |
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Test in Ausgabe: |
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Da wäre leider deutlich mehr drin gewesen
Nach meiner ersten Anspiel-Möglichkeit im Mai hatte ich mich richtig auf The Sinking City gefreut und bin entsprechend auch mit einiger Euphorie in den Test gestartet. Zum Ende des gut zehn bis 15-stündigen Abenteuers war davon aber leider nicht mehr viel übrig. Den diversen positiven Aspekten des Spiels - der Welt, der Atmosphäre oder auch dem interessanten Spielkonzept - stehen einfach diverse eklatante Makel gegenüber: Das Lösen der Fälle wird auf Dauer eintönig, Kämpfe und Fortbewegung müßig und die Geschichte - aufgrund fehlender Konsequenzen eurer Handlungen - etwas unglaubwürdig. Zugegebenermaßen hatte ich nichtsdestotrotz Spaß an dem Titel. Ein außergewöhnliches, erinnerungswürdiges Spielerlebnis - für das durchaus Potenzial vorhanden gewesen wäre - war es aber leider nicht.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 03.07.2019.
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60% |
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Test in Ausgabe: |
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Nach meiner ersten Anspiel-Möglichkeit im Mai hatte ich mich richtig auf The Sinking City gefreut und bin entsprechend auch mit einiger Euphorie in den Test gestartet. Zum Ende des gut zehn bis 15-stündigen Abenteuers war davon aber leider nicht mehr viel übrig. Den diversen positiven Aspekten des Spiels - der Welt, der Atmosphäre oder auch dem interessanten Spielkonzept - stehen einfach diverse eklatante Makel gegenüber: Das Lösen der Fälle wird auf Dauer eintönig, Kämpfe und Fortbewegung müßig und die Geschichte - aufgrund fehlender Konsequenzen eurer Handlungen - etwas unglaubwürdig. Zugegebenermaßen hatte ich nichtsdestotrotz Spaß an dem Titel. Ein außergewöhnliches, erinnerungswürdiges Spielerlebnis - für das durchaus Potenzial vorhanden gewesen wäre - war es aber leider nicht.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - PC Games - Eine Stadt ertrinkt im Wahnsinn
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 03.07.2019.
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60% |
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Gelungene Horror-Geschichte, die über die spielerischen Mängel nur bedingt hinwegsehen lässt
The Sinking City beginnt sehr vielversprechend: Das düstere Städtchen Oakmont zu erkunden, mit den gut geschriebenen Charakteren zu reden und massenweise Hinweise zu sammeln – das macht anfangs richtig Laune. Doch je weiter ich komme, desto mehr nervt mich das Spiel.
Mir fallen logische Inkonsistenzen in der Spielwelt auf, mich ärgern Rätsel, die plötzlich und ohne jedweden Hinweis unausgesprochene Regeln ändern. Die Kämpfe stören meinen Spielfluss, weil sie viel zu steif umgesetzt sind. Und so schön es auch ist, Entscheidungen treffen zu dürfen: Sämtliche Enden, die das Spiel zu bieten hat, fallen unbefriedigend aus.
Mein allergrößtes Problem aber ist die Atmosphäre, die mich von Anfang an erschreckend kaltlässt. Die Schockeffekte und Visionen erinnern in ihrer Machart an den GameCube-Klassiker Eternal Darkness, der das bereits vor 17 Jahren bedeutend gruseliger hinbekam. Es reicht eben nicht, die immer gleichen Kreaturen auf den Spieler loszulassen oder den erhängten Hauptcharakter zum x-ten Male lieblos ins Bild einzublenden. Besonders, wenn der das Charisma eines Steins besitzt.
Hätte ich The Sinking City nur ein paar Stunden lang ausprobiert, dann würde meine Meinung wohlwollender ausfallen. Doch je länger ich spielte, desto stärker sehnte ich mich dem Finaleentgegen. Und spätestens dann entpuppte sich sogar der größte Vorteil des Spiels, nämlich der stattliche Umfang, als Pferdefuß.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - Gameswelt - Sherlock trifft auf Cthulu
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 26.06.2019.
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Test ohne Wertung |
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Weiter auf der Suche nach dem optimalen Lovecraft-Spiel. Passable, dezent eintönige Detektivarbeit mit guter Atmosphäre. Längen, maue Technik und lahme Action versenken Oakmont leider im Mittelmaß.
Schlecht ist The Sinking City trotzdem nicht. Am Ende ist es eben doch ein Ermittlungsspiel und diese Aspekte sind zwar nicht besonders originell oder knifflig, aber sie manövrierten mich oft genug in unangenehme Zwickmühlen, dass ich wissen wollte, welches Ende das hier nehmen würde. Die meisten Charaktere sind nicht uninteressant - ausgerechnet mit Ausnahme des schlaftablettigen Hauptdarstellers - und einzelne Stories waren wirklich nett erzählt. Aber unterm Strich reiben sich Schießereien und Ermittlung eben doch zu sehr aneinander, baut der Ablauf auf zu wiederholungsanfälligen Zyklen und fehlt letzten Endes bei aller Stimmung doch irgendwo die Spannung, von der ein solches Abenteuer lebt, um eine vollumfängliche Empfehlung auszusprechen. Begreift es als Adventure, ignoriert seine Crafting- und Action-Elemente und kneift unterwegs in der offenen Welt ein wenig die Augen zu, dann erlebt ihr hier ein erfreulich ambitioniertes Lovecraft-Spiel, dem ein größeres Team mit mehr Zeit die Türen zu größerem Horror aufgestoßen hätte.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 26.06.2019.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 1417 =
180 Visits +
17 Screenshot- +
423 Video-Views +
0 Downloads + 797 ∑ letzter Monat
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