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Fallout 76

Reviews

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Release: 14.11.2018
62.1%
Genre: Online Rollenspiel
Thema: Endzeit
Brand: Fallout
Entwickler: Bethesda Softworks (ZeniMax)
Publisher: Bethesda Softworks (ZeniMax)
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
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Best of 2018: Platz 182
Best of Alltime: Platz 5121

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Fallout 76" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


GameZone

Spaß und Leid liegen bei Fallout 76 leider sehr eng beieinander.“

Ich glaube, ich hatte noch nie ein Spiel im Test, das sich so schwer einschätzen ließ. Es lässt sich irgendwie nicht richtig greifen, aber Fallout 76 erzeugt sehr widersprüchliche Gefühle bei mir. Auf der einen Seite habe ich wirklich Spaß mit der Spielwelt, der Erkundung und den ganzen Geschichten, die hier erzählt werden. Ich bin aber auch jemand, der sich auf diese indirekte Erzählweise einlassen kann. Ich kann verstehen, dass das für viele ohne NPCs und Dialoge nicht funktioniert. Aber ich lese mit Freude die verschiedenen Tagebucheinträge und höre mir die Holobänder an. Auf der anderen Seite ärgert mich der schlechte technische Zustand des Spiels wirklich sehr. Die schlechte Performance trotz durchschnittlicher Grafikqualität ist schwer nachzuvollziehen. Von einem modernen Spiel im Jahre 2018 kann und muss man einfach mehr erwarten.

Aufwertung im Nachtest 04/2020 von 65% auf 70%:

Das große Wastelanders-Update krempelt Fallout 76 zumindest inhaltlich gehörig um. Im Hauptspiel noch schmerzlich vermisst, kehren jetzt die NPCs in die Spielwelt zurück und bringen gleich eigene Fraktionen, Gefährten und eine ganz neue Hauptgeschichte mit sich.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 20.04.2020.

70%

GamesFinest

Den perfekten Abenteuerurlaub samt All-inclusive-Service dürft ihr bei Fallout 76 kurz nach eurer Anreise noch nicht erwarten. Dafür schwächelt der Titel mit einem technisch schwachen Grundgerüst, das neben Performanceeinbußen auch mit Bugs, Glitches und eine eher altbackene Grafikleistung auf den Plan tritt. Während das neue Skillkarten-System, die Camp-Mechanik und auch die kooperative Komponente durchaus motivieren, bleibt das technische sowie grafische Gerüst deutlich hinter seinen Erwartungen zurück. Die Welt selbst trumpft mit einer immensen Größe auf, überzeugt außerdem durch das ausgeklügelte Kopfgeld-System, schafft es aber gleichzeitig nicht die Spielwelt lebendig genug zu gestalten und die eigensinnige Story in ein spannendes Umfeld zu katapultieren. Fallout 76 bietet Veteranen des Rollenspiel-Epos eine solide Multiplayerspielerfahrung, lässt Einsteiger aber leider erbarmungslos links liegen. Solospieler hingegen kommen durchaus auf ihre Kosten, wenngleich sie einen Großteil des Potenzials und Spielspaßes nicht ausschöpfen können.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamesFinest vom 25.11.2018.

70%

GBase

Fallout 76 ist ein Musterbeispiel dafür, wie gute PR-Arbeit funktioniert. Bethesda hat sich wunderbar darauf verstanden, die Spielerschaft mit Trailern und tollen Ideen anzuheizen und die Vorfreude zu wecken. Doch leider funktioniert das Konzept nur mäßig bis gar nicht und wird schnell langweilig. Zwar hatte ich durchaus Spaß mit Fallout 76, und wer einfach mal den Kopf abschalten will, ohne sich anstrengen zu müssen, wird hier durchaus seine Freude haben. Doch als wirklich gutes Spiel kann Fallout 76 leider nicht bezeichnet werden.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 14.01.2019.

70%

PC Games Test in Ausgabe: 06/2020 

Ersttest in Ausgabe 01/2019: 65%

Ich glaube, ich hatte noch nie ein Spiel im Test, das sich so schwer einschätzen ließ. Es lässt sich irgendwie nicht richtig greifen, aber Fallout 76 erzeugt sehr widersprüchliche Gefühle bei mir. Auf der einen Seite habe ich wirklich Spaß mit der Spielwelt, der Erkundung und den ganzen Geschichten, die hier erzählt werden. Ich bin aber auch jemand, der sich auf diese indirekte Erzählweise einlassen kann. Ich kann verstehen, dass das für viele ohne NPCs und Dialoge nicht funktioniert. Aber ich lese mit Freude die verschiedenen Tagebucheinträge und höre mir die Holobänder an. Auf der anderen Seite ärgert mich der schlechte technische Zustand des Spiels wirklich sehr. Die schlechte Performance trotz durchschnittlicher Grafikqualität ist schwer nachzuvollziehen. Von einem modernen Spiel im Jahre 2018 kann und muss man einfach mehr erwarten.

Aufwertung im Nachtest in Ausgabe 06/2020 von 65% auf 70%:

Inhaltlich Top, spielerisch und technisch weiterhin Flop.

Wastelanders hat in mir ein sehr zwiespältiges Empfinden ausgelöst. Auf der einen Seite finde ich die inhaltlichen Erweiterungen richtig gut. Endlich NPCs zu treffen, Dialoge zu führen und richtige Quests von „Menschen“ mit Zielen und Bedürfnissen zu erledigen macht unheimlichen Spaß. Da kommt wieder Fallout-Stimmung auf, wie man sie schon lange nicht mehr erlebt hat. Wäre Wastelanders ein DLC für ein anderes Spiel, wäre es vermutlich ein Kandidat für großes Lob und hervorragende Wertungen. Aber es ist leider ein Update für Fallout 76. Der technische Zustand des Spiels ist halt leider weiterhin ziemlich indiskutabel. Nun wird im laufenden Betrieb sicher nicht mehr die Engine gewechselt, aber um bei mir nicht nur beim Erleben der interessanten Geschichten, sondern endlich auch beim eigentlichen Spielen des Spiels wieder Freude aufkommen zu lassen, sollten sich die Entwickler jetzt noch um die Verbesserung der Technik statt neue Inhalte kümmern. Auch wenn der veraltete Unterbau seine Grenzen hat, muss es doch möglich sein, die Handhabung des Spiels weniger schwerfällig, unpräzise und hakelig umzusetzen.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - PC Games

Fallout 76: Test - PC Games


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 20.04.2020.

70%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 01/2019 

Ersttest am 28.11.2018 mit 65%:

Spaß und Leid liegen bei Fallout 76 leider sehr eng beieinander.

Aufwertung im Nachtest 04/2020 von 65% auf 70%:

Inhaltlich Top, spielerisch und technisch weiterhin Flop.

Im Nachtest in Ausgabe 06/2020 erhielt Fallout 76: Wastelanders ebenfalls 70% - mit gleichem Fazit.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 20.04.2020.

70%

GameReactor

Ersttest in 11/2018 mit 6/10:

Rückblickend erinnerte uns Fallout 76 ein wenig an Rares Sea of Thieves. Das Konzept eines Online-Fallouts ist theoretisch eine tolle Idee, aber die Ausführung lässt zu wünschen übrig. Einigen Elementen hat der Übergang in die Online-Welt nicht gut getan, außerdem setzt es viel Bereitschaft seiner Spieler voraus. Bethesda hat aber immerhin versprochen, den Titel möglichst lange zu unterstützen, wir hoffen also darauf, dass das Studio noch ein paar coole Ideen nachreicht. Erst dann könnte Fallout 76 zu dem werden, was wir uns erhofft und Bethesda versprochen hat. (60%)

Aufwertung im Nachtest 04/2020 von 6 auf 7/10:

Wastelanders ist nichtsdestotrotz ein monumentales Update von Fallout 76, das den größten Qualitätsschritt seit seiner Einführung vor fast achtzehn Monaten darstellt. Das Hinzufügen menschlicher NPCs trägt dazu bei, das Storytelling zu verbessern und das Studio hat definitiv große Anstrengungen unternommen, um einige der Inhalte des Basisspiels zu verbessern.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 20.04.2020.

70%

GamersGlobal

Jörg Langer:

Also ein Fallout-5-Ersatz ist Fallout 76 nicht geworden. Objektiv kann man dem Spiel gar nicht viel vorwerfen – von der antiquierten Grafik einmal abgesehen. Subjektiv aber nervt mich so einiges. Die Kämpfe fühlen sich nicht gut an, schon relativ einfache Gegner sind oft sehr zappelig und entsprechend schwer zu treffen. Die Spieler verteilen sich zwar gut über die sehr große und auch schön gestaltete Spielwelt, bringen mich aber irgendwie nicht weiter. Sie haben sich oft für dämliche Namen entschieden, und oft entsteht kein Miteinander, sondern jeder spult halt seine Aufträge ab. Zusammen mit Christoph und Heinrich hingegen hatte ich definitiv meinen Spaß. Aber eben auch nicht so viel Spaß wie in einem echten Solo-Fallout.

Und allein? Ich kann ja Fallout 76 wie ein Solospiel bestreiten, muss dann vielleicht mehr grinden. Doch mir fehlen menschliche NPCs. Hatte Bethesda Angst, man würde sie mit Spielern verwechseln? Immer nur mit Robotern und Terminals zu "reden", untergräbt für mich die Atmosphäre, trotz der Bethesda-typisch hohen Missionsqualität.

Klassische MMO-Problemfelder wurden sehr gut gelöst. Ich kann etwa Christoph Sachen direkt vor die Füße werfen oder diverse Items im Handelscreen auswählen und mit einem Preis versehen. Ich kann mir auch vorstellen, dass das Endgame, wenn es dann um die Atomraketen geht, stärker zündet als die Anfangsphase. Ob ich so lange spielen werde?

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 18.11.2018.

70%

GameStar Test in Ausgabe: 06/2020 

Ersttest in Ausgabe 01/2019 mit 60%:

Fallout 76 will mit West Virginia und spannendem Koop einiges bieten, scheitert aber an unausgewogenem Gamedesign und technischen Fehlern.

Abwertung -8% wegen:

Sehr viele technische Ungereimtheiten, Glitches, Bugs, KI-Aussetzer, fehlende Quest-Auslöser oder -einträge, die teils sehr wichtige Missionen unspielbar machen.

Aufwertung im Nachtest 06/2020 von 60% aus 68%:

Fallout 76 profitiert sehr vom kostenlosen Wastelanders-DLC, der das Ödland belebt. Noch sind aber nicht alle Probleme gelöst.

+10 Punkte Aufwertung für Wastelanders (neu)
+3 Punkte Aufwertung für gelöste Technik-Probleme (jetzt -5 statt -8 Punkte)
-5 Punkte Abwertung Für Fallout First und den Atomic Store (neu)

Aufwertung insgesamt +8% weil:
Der kostenlose Wastelanders-DLC belebt die Spielwelt und bringt eine unterhaltsame Hauptstory, Verbündete und Fraktionen mit. All das macht Fallout 76 deutlich spaßiger.

Der Atomic Store und Fallout First bieten spielerische Vorteile feil. Sie ruinieren das Spiel zwar nicht für Nicht-Nutzer, das Spiel wäre aber fairer, wenn es beide Angebote nicht gäbe.

Seit Release hat Bethesda viele technische Probleme in den Griff gekriegt, kaputte Quests haben wir nicht mehr erlebt. KI-Probleme, Glitches und anderen Ungereimtheiten gibt es aber immer noch zuhauf. Daher senken wir die Abwertung von 8 auf 5 Punkte, heben sie aber nicht ganz auf.

Aufwertung im Nachtest 09/2022 von 68% auf 69%:

Vier Jahre nach Release hat Fallout 76 deutlich an Umfang und Story zugelegt, verlegt sich aber zu sehr auf Grind und Monetarisierung.

Passt zu euch, wenn ...

... ihr Fans des Fallout-Universums seid und es gern mit Freunden erleben wollt.
... ihr Lust auf eine Mischung aus MMO und Survival habt.
... euch ein sehr grindlastiges Endgame nicht stört.

Passt nicht zu euch, wenn ...

... euch Survivalaspekte im Spiel schnell nerven.
... ihr abwechslungsreiche Raids und Dungeons erwartet.
... ihr häufigen, vielfältigen Content-Nachschub erwartet.





Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GameStar - Bethesdas ambitionierter Fehlschlag

Fallout 76: Test - GameStar - Bethesdas ambitionierter Fehlschlag


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 20.09.2022.

69%

Game2Gether

Unterm Strich bekommt man mit Fallout 76 ein Spiel das einen stellenweise begeistern und Spaß bereiten kann. Doch einen beim Erforschen der Welt immer wieder ausbremst und viele liegengelassene Möglichkeiten aufzeigt. Für Hardcore Fallout Fans, ist es sicher einen Blick Wert. Da gerade der neue Multiplayer Part einige gute Spielmomente herbeiführt. Alle anderen Spieler erwartet hier aber eine Open World Survival Simulation die alles andere als Rund läuft.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Game2Gether vom 05.12.2018.

68%

buffed.de

Ich hatte in Appalachia nie so viel Spaß wie in Fallout 3 oder 4.

Ich kann sie verstehen, die harsche Kritik zu Fallout 76, die sich etwa in der niedrigen Durchschnittswertung auf Metacritics widerspiegelt. Die Kombination aus Spielsystemen, die sich gegenseitig ins Knie schießen, den zahlreichen Bugs, der hakeligen Steuerung sowie den jederzeit möglichen Abstürzen lässt den Frustpegel schnell in die Höhe schießen und das Spiel von der Festplatte verschwinden. Genauso kann ich aber auch nachvollziehen, wenn jemand in der riesigen, atmosphärischen Spielwelt und an der Seite von Freunden bereits zig Stunden lang Spaß hatte. Zeitweise steckte auch ich wieder drin im Fallout-Flow. Erkundete jeden Winkel, freute mich über die durchaus vorhandenen Quest-Highlights, zog mein Camp hoch. Unterm Strich hatte ich in Appalachia - egal ob im Koop oder alleine - jedoch nie so viel Spaß wie in Fallout 3 oder 4. Wer ein motivierendes Survival-Spiel oder einen Online-Shooter mit gutem Gunplay sucht, für den gibt es zudem bessere Alternativen auf dem Markt.

Aufwertung im Nachtest 04/2020 von 65% auf 70%:

Inhaltlich Top, spielerisch und technisch weiterhin Flop.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei buffed.de vom 20.04.2020.

65%

Spieletipps.de

Zu viel Spagate auf einmal

Die Marke Fallout in eine neue Form zu gießen, ist ein mutiger Schritt und könnte vielleicht gut funktionieren. In diesem Fall wurde jedoch zu viel vom Inhalt verschüttet.

Online-Survival-Multiplayer-RPG, das an zu vielen unausgereiften Ideen, sehr schwacher Erzählung und veralteter Technik krankt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 21.11.2018.

65%

Gamezoom

Bethesda, das könnt ihr so viel besser!

Als es hieß, Bethesda geht mit Fallout den steinigen Weg zum Multiplayer-Titel, waren wir vorsichtig, aber gespannt. Es hätte ja verdammt gut werden können.
Nach reichlich Spielstunden wissen wir aber, dass es das nicht ist. An so vielen Fronten sehen wir Probleme! Selbst Bethesda gibt in den Patchnotes zu, dass ihre Engine einfach in die Jahre gekommen ist. Wir erleben so viele Bugs, so viele Rückschläge, so viele Momente, die sich einfach hohl und nichtssagend anfühlen. Haben wir bisher in der Fallout- oder TES-Reihe am Horizont einen coolen Ort gesehen, wollten wir unbedingt dahin! Wir wollten darum kämpfen und wir wollten uns selbst mit dem Loot belohnen! Diesen Besthesda-Moment gibt es hier nicht. Jeder Loot fühlt sich gleich an, unser Entdeckungsdrang wird mit jedem abgegrasten Ort mehr und mehr erstickt. Und irgendwann stoppen wir, mitten im Ödland, und fragen uns, warum wir eigentlich Fallout 76 spielen, wenn wir andere Bethesda-Spiele in unserer Bibliothek haben. Klar, die Entwickler patch und patch und haben auch schon Pläne für die Zukunft veröffentlicht. Und wer weiß, vielleicht wird das Spiel ja noch eine wirkliche Perle. Vermutlich, wenn sie endlich von Spielern erschaffene Mods zulassen, von denen Bethesda-Spiele in den letzten Jahren ja praktisch leben. Im Moment können wir Fallout 76 aber leider absolut nicht empfehlen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 26.11.2018.

60%

IGN Deutschland

Fallout 76 hätte noch ein paar Jahre in der Vault schlummern müssen. Alleine schon wegen der zahlreichen technischen Probleme. Doch darüber hinaus fehlt an allen Ecken und Enden Feinschliff. Fehlende Kern-Elemente machen es mir als Fan nur umso bewusster, welche Probleme die Fallout-Reihe schon seit jeher hatte. Jetzt fehlen jedoch spannende Geschichten, komplexe Dialogoptionen, interessante Charaktere und abwechslungsreiche Quest-Lösungswege, die bisher darüber hinweg getröstet haben. Anstrengende Survival-Mechaniken und ein halbherziger Multiplayer-Modus gleichen dies nicht ansatzweise aus. Um mich nochmal in die Post-Apokalypse von West Virgina zurück zu locken, muss Bethesda in den kommenden Wochen ordentlich nachliefern. Ansonsten könnte Fallout 76 der erste Teil meiner Lieblingsreihe sein, den ich mir bald aus dem Bewusstsein verdränge.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 22.11.2018.

55%

Splashgames

Auch wenn an Fallout 76 wahrlich nicht alles schlecht ist, hat sich Bethesda mit dem Sprung hin zum Multiplayeronline-Game sicherlich keinen Gefallen getan. Es sei denn, sie ändern noch einiges. Denn gerade die Tatsache, dass sich immer nur 24 Spieler auf einem Server befinden können, lässt die Spielwelt wie ausgestorben wirken und lässt die Frage entstehen, warum man dann überhaupt auf Online-Gaming umgesattelt hat – man trifft sich doch ohnehin kaum. Das dürfte aber eigentlich genauso problemlos zu revidieren sein, wie die zahlreichen Bugs, die noch immer auftreten. Ob auch die Optik noch ein wenig verschönert wird, ist allerdings fraglich – obwohl sie es dringend nötig hätte.

Am Ende bleibt also abzuwarten, inwiefern sich Fallout 76 in den kommenden Wochen und Monaten noch entwickelt. So wie es momentan ist, kann ich es aber leider niemandem reinen Gewissens empfehlen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 30.11.2018.

54%

Spieletester.de

Fallout 76 ist kein richtiges Singleplayer-Spiel, aber auch kein richtiges Onlinespiel und schon gar kein MMO (was für die Atmosphäre überaus zuträglich gewesen wäre). Dass man zu allem Überfluss zum Spielen immer online sein muss, stößt uns dadurch noch saurer auf. Ein The Elder Scrolls Online ist hier in wirklich in allen Belangen um Welten besser. Bleibt nur zu hoffen, dass es Bethesda noch gelingt, die Bugs in den Griff zu bekommen und dem Spiel zumindest mittelfristig deutlich mehr Leben einzuhauchen. Dann ist vielleicht eine befriedigende Wertung möglich. Im jetzigen Zustand ist Fallout 76 jedoch bestenfalls ein schlimmer Ausrutscher in der ansonsten brillanten Fallout-Franchise.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 26.11.2018.

50%

Gamers.at

Ein mutiger und begrüßenswerter Feldversuch des Genre-Klassikers, der aber im Anfangsstadium an einen Rohrkrepierer erinnert. Das solide Grundgerüst kann nicht lange über Bugs und fehlende Entwicklungszeit hinwegtäuschen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 21.11.2018.

40%

4players

Selbst wenn alles einigermaßen funktionieren würde, wäre gegenwärtig maximal eine befriedigende Wertung drin. Doch mit schwer wiegenden Bugs und den Shooter zerstörenden Lags ist dieses Fallout 76 vor allem eines: absolut unfertig.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - 4players - Postapokalyptischer Super-GAU

Fallout 76: Test - 4players - Postapokalyptischer Super-GAU


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 20.11.2018.

39%

Shooter-sZene

Fallout 76 ist ein durchwachsenes Online-Survival-Rollenspiel, das allerdings kaum Mehrwert bietet. Wer ein gutes Rollenspiel sucht, muss leider weitersuchen.

Fallout 76 konnte selbst mich als Liebhaber der Serie nicht voll und ganz überzeugen. Es gibt einige Neuerungen die gefallen mir sehr gut. Dazu zählt vor allem der stärkere Fokus auf RPG-Elemente insbesondere bei den Mutationen und Krankheiten und eine wirklich liebevoll gestaltete Spielwelt mit interessanten Geschichten. Doch leider werden diese Geschichten hauptsächlich über Holotapes und Briefe erzählt die rumliegen. Wie es scheint ist nämlich jedes menschliche Wesen ausgestorben und die einzigen Menschen die ihr trefft, werden andere Spieler sein. Dadurch wirkt leider auch die Spielwelt abseits der Gegner recht leer und langweilig. Meiner Meinung nach war der Schritt von Bethesda nach ein wenig Innovation bei Fallout richtig, aber es scheitert an der Umsetzung. Hätte man sich statt einem Multiplayer für einen 4 Spieler-Koop in einem Single-Player Fallout 76 entschieden, das mit allem daher kommt, was man sonst aus Fallout kennt, hätten wir wahrscheinlich ein wirklich gutes Spiel. So bleibt es allerdings weit unter den Erwartungen und verschenkt sehr viel Potenzial.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Shooter-sZene vom 19.11.2018.

Test
ohne
Wertung

Gameswelt

Fallout = Ausfall?

Fallout 76 macht es mir nicht leicht, es fair und angemessen zu bewerten. Als Multiplayer-Erlebnis ist mir die Mehrspielerkomponente nicht ausreichend implementiert. Als Soloabenteuer wiederum nutzt sich das Spiel aus Mangel an Interaktionsmöglichkeiten und einer motivierenden Geschichte irgendwann ab. Looten und Leveln hält mich zwar eine Weile bei der Stange, aber mit voranschreitender Spieldauer wird es zunehmend schwerer, über die Probleme des Spiels hinwegzusehen.

Technisch hakt es an allen Ecken und Enden und auch wenn es nie komplett unspielbar wird, beeinträchtigt das den Spaß massiv. Der verstärkte Survival-Ansatz ist durchaus spannend, jedoch gibt es eine Reihe von Titeln, die diese Elemente cleverer einsetzen. Hinzu kommen die Mängel bei Actionsegmenten sowie die Frustration aufgrund plötzlich auftauchender Gegner und der umständlichen Menüführung.

Ich hatte durchaus meinen Spaß mit Fallout 76, vor allem wenn es sich in seinen besten Momenten wie ein klassisches Fallout anfühlte. Uneingeschränkt empfehlen kann ich das Spiel aber niemandem. Dazu sind die negativen Faktoren einfach zu dominant. Ich hoffe, dass sich Bethesda in Zukunft wieder auf die Tugenden der Reihe besinnt. Ich werde Fallout 76 noch weiter verfolgen, zumal das Spiel jetzt einen sehr umfangreichen Patch bekommen hat. In den nächsten Wochen wird überprüft, wie gut das Endgame funktioniert und ob es gelingt, ein paar der größten Mankos auszubessern.



Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - Gameswelt - Ist es ein Ausfall?

Fallout 76: Test - Gameswelt - Ist es ein Ausfall?


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 21.11.2018.

Test
ohne
Wertung

Eurogamer

Nur fast ein Fallout, dafür aber mit sehenswerter Welt: Insgesamt zu mühselig, technisch unfertig und als Survival-Spiel erschreckend zahm.

Dennoch habe ich schon weit schlechtere Survival-Spiele gespielt als Fallout 76 und habe das gemütliche Erkunden des durchaus atmosphärischen Appalachen-Landstrichs fast durchweg genossen. Die Frage ist, ob es der Anspruch dieser Reihe sein kann, irgendwann, wenn sich die Gemüter beruhigt und weitere Updates den nötigen Feinschliff nachgereicht haben, als passabler Vertreter in Sachen Multiplayer-Survival mit schöner Welt in die Geschichte einzugehen? Wenn man sich überlegt, was für ein Traumspiel man mit den Talenten Bethesdas und den Werkzeugen der Genres "Survival" und "MMO" vor dem Hintergrund dieser Welt hätte bauen können, muss man gestehen, dass Fallout 76 vergleichsweise banal mit Wasser kocht.

Das ist kein Verbrechen, schon gar nicht in einem Spiel, in dem man viel Zeit damit zubringt, Wasser abzukochen. Das sollten sich Leute, die darüber Spieleläden demolieren, genauso bewusst machen, wie die Hundertschaft Experten, die das Spiel auf Metacritic mit 0 Punkten bewerteten. Gleichzeitig ist es ganz sicher auch nicht das Material, aus dem das nächste virale Multiplayer-Phänomen gemacht ist, das sich die Entwickler irgendwann erhofften, als sie mit der Entwicklung begannen. Ich habe trotzdem das Gefühl, irgendwo zwischen den Ruinen dieser beachtlichen Welt und den nicht unattraktiven Grundlagen steckt ein wirklich gutes Spiel. Wir werden sehen, wie viel Mittel und Mühen Bethesda aufzuwenden bereit ist, es zu Tage zu fördern.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 20.11.2018.

Test
ohne
Wertung

Games-Mag

Fallout 76 ist kein fertiges Produkt. Etliche Bugs, Schönheitsfehler und im Langzeittest von vielen als störend empfundene Elemente wurden bereits beseitigt. Die Roadmap der anstehenden Korrekturen ist noch lang, doch mehr als ein nettes, kleines Entgegenkommen und Einsehen von anfänglichen Fehlern ist das nicht. Was dem Titel fehlt, ist Stabilität im Kern. Doch diesen Kern kann nachträglich niemand mehr ändern. Das Grundgerüst steht. Wackelig, aber es ist hier. Es polarisiert – von den meisten gehasst und nur von wenigen geliebt. Aus diesen Gründen habe ich mich übrigens auch dazu entschlossen, dem Spiel keinen klassischen Score zu geben. Ich denke, der Text spricht für sich.

Ein interessanter und wichtiger Titel ist Fallout 76 aber allemal, denn er zeigt unverblümt, wie schnell die Macht einstiger Branchenriesen schwinden kann, wenn diese zu sehr an traditionellen Konzepten festhalten und es nicht verstehen, moderne Elemente sinnvoll zu integrieren. Jedenfalls hatte ich beim Spielen von Fallout 76 nie Spaß oder das Gefühl, dieser Titel solle irgendwem gefallen. Es ist Bethesdas engstirnige Idee eines neuen Fallout-Spiels. Ein Fallout-Spiel, das niemand wollte, hätte man uns bloß gefragt.

Unterm Strich bleibt die ungeschickte Mischung aus Rollenspiel und MMO im Fallout-Universum und ein Entwicklerstudio, das mit ihrem fehlgeschlagenen Experiment tief blicken lässt. Es reicht eben nicht, die alte Engine immer wieder zu modernisieren, technisch sowie spielerisch. Fallout 3 und Skyrim können oder dürfen nicht länger als Standard für zukünftige Produktionen dienen, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass zumindest Skyrim auch noch auf die nächste Konsolengeneration geprügelt und dort als Super-Duper-Leck mich überall-Edition verkauft wird. Bethesda muss loslassen und umdenken. Der Markt ist mittlerweile heiß umkämpft. Selbst Indie-Entwickler mischen inzwischen ganz vorne mit und verdrängen große Namen mit tollen Eigeninterpretationen – Stichwort: Metroidvania.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games-Mag vom 17.12.2018.

Test
ohne
Wertung

Spiegel Online

Als vor über zwei Jahren No Man's Sky erschien, waren viele Spieler entsetzt. Kaum ein Versprechen, das im Vorfeld gegeben wurde, wurde gehalten. Leere Welten, kaum Aufgaben - die wenigsten Käufer fanden im Spiel einen Sinn. Doch dann begannen die Entwickler mit der Korrektur. Immer wieder gab es Updates, die neue Features, Möglichkeiten, Inhalte brachten. Die Welt war irgendwann nicht mehr leer, sie hatte Sinn - und man hatte endlich einen Grund, dort Zeit verbringen. Diesen Weg hat Fallout 76 noch vor sich - und los geht er vielleicht schon gerade: mit einem 48-GB-Update, das am Montag erschienen ist.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spiegel Online vom 20.11.2018.

Test
ohne
Wertung



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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GameStar 06/2020

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Games Aktuell 01/2019

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PC Games 06/2020

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