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UNNÜTZES WISSEN:
Patches ist ein NPC-Charakter aus Demon’s Souls, den Dark Souls-Spielen und sogar aus Bloodborne, der es liebt Fallen zu stellen. Nun hat Patches auch seinen Weg nach Elden Ring gefunden. Patches ist in der Trübflusshöhle in Limegrave als Boss zu finden. Er taucht auf, sobald der Spieler seine Schatztruhe ausrauben will.



Retropoly
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Kingdom Come: Deliverance

Reviews

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Release: 13.02.2018
75.9%
Genre: 3D-Rollenspiele
Thema: Mittelalter
Entwickler: Warhorse Studios
Publisher: Deep Silver
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
Kaufen:
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Best of 2018: Platz 118
Best of Alltime: Platz 3379

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Kingdom Come: Deliverance" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


Gamezoom

All das Warten hat sich gelohnt!

Kingdom Come: Deliverance ist zu großen Teilen genau das, was man sich in den letzten Jahren erwarten konnte. Mit dem Ehrgeiz, ein realistisches Mittelalter zu schaffen präsentiert uns Warhorse Studio ein beeindruckendes Erstlingswerk, verpackt in stimmige RPG-Elemente. Trotz fehlender Kickstarter-Versprechen und vielen technischen Problemchen sorgt Kingdom Come für dutzende Stunden Spielspaß, die Patch für Patch sogar noch verbessert werden. Sind diese schließlich ausgemerzt, hat Kingdom Come das Zeug, ein wirklich gutes RPG zu werden. Für hartgesottene Mittelalterfans, die mit den historischen Ungenauigkeiten unzufrieden sind, bleibt nur noch eines zu sagen: Kingdom Come ist kein Mittelalter-Simulator, sondern ein Mittelalter-Rollenspiel. Mit allem, was dazugehört.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 21.02.2018.

90%

GBase

Kingdom Come: Deliverance hält weitestgehend, was es verspricht. Das dargestellte Mittelalter wirkt authentisch, und unsere Reise ermöglicht uns Einblicke in verschiedene Bereiche des Lebens. Die Grafikpatzer sind zwar etwas kontraproduktiv, stören das Gesamtbild dann aber doch nur geringfügig. Sehr gut gefallen hat mir das Nahkampfsystem, das auch langfristig wirklich motivierend ist. Beim Bogenschießen sowie beim Schlossknacken wäre eine Optimierung hingegen noch wünschenswert. Ein großer Pluspunkt des Rollenspiels ist die Möglichkeit, unterschiedliche Wege gehen zu können, um ans Ziel zu kommen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass Kingdom Come trotz der erwähnten Probleme bisher definitiv ein Highlight des noch jungen Jahres ist. Die diversen Baustellen verhindern aber leider eine 9er-Wertung, sodass ich mich für eine Note knapp darunter entschieden habe.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 01.03.2018.

85%

GameStar Test in Ausgabe: 05/2018 

Kingdom Come führt durch eine beeindruckend atmosphärische Mittelalter-Welt, wenn einen die Macken in Technik und Balance nicht rausreißen.

ABWERTUNG: -5 Punkte (von 82)

Sehr viele technische Ungereimtheiten, Glitches, hin und wieder auch größere Fehler wie fehlende Quest-Auslöser. Schlecht abgemischte Vertonung, teils englische Sätze, Ton bricht in Cutscenes ab.

Aufwertung im Nachtest 04/2018 von 77% auf 85%

Nach mehreren Patches läuft Kingdom Come: Deliverance nicht nur technisch deutlich runder, durch »Save & Exit«, Questverbesserungen, zusätzliche HD-Texturen und Extras wie Bärte stecken auch einige spannende Neuerungen im Spiel. Wir werten deshalb um drei Punkte auf.

GameStar Special-Award für Umfang


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GameStar

Kingdom Come: Deliverance: Test - GameStar


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 05.04.2018.

Gamestar Gold Award: Den GameStar Gold Award gibt es ab 85% Spielspaß-Punkten.
Gamestar Special Award: Den GameStar Special Award wird für besonders herausragende Qualitäten verliehen.
85%

GamesFinest

Ich lege mich hiermit fest: Kingdom Come: Deliverance wird eines der besten Spiele des Jahres 2018, auch wenn es bei vielen Kritikern nicht den Klassikerstatuts wie bspw. The Witcher erhalten wird. Das Spiel hebt sich nicht explizit aus der Masse der RPG-Mittelaltersimulationen heraus und verwendet viele altbekannte Mechaniken, jedoch macht sich die lange Entwicklungsphase bezahlt und für das, was es letztendlich sein will, ist das Spiel hervorragend: dem Spieler ein möglichst realistisches Setting in einer offenen Welt zu bieten. Auch die vielen noch vorhandenen Bugs (zu denen hoffentlich noch genügend Patches kommen) und die leider etwas flach wirkende Geschichte können diesen Gesamteindruck nicht trügen. Positiv hervorzuheben ist auch, dass sich die Entwickler gegen einen gerade so beliebten Onlinemodus entschieden haben, da sie auf das Eintauchen des Einzelnen in eine authentische mittelalterliche Welt setzen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten dürfte sich dieses Projekt für Warhorse und alle Fans bezahlt machen, wenn noch weiter daran gearbeitet wird.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamesFinest vom 23.02.2018.

84%

next2games

Besonders, da Kingdom Come: Deliverance überzeugen kann ist dieser Schatten über Warhorse umso ärgerlicher. Kingdom Come: Deliverance ist tatsächlich so gut geworden, wie Sascha es sich erhofft hat. Die angesprochenen Spielschwächen müssen jedoch ganz dringend behoben werden, den die Begeisterung täuscht über diese Defizite nicht endlos hinweg. Die dichte und lebendige Welt von Kingdom Come: Deliverance lädt zum Entdecken ein und lässt euch mit freuden einige Stunden am Stück darin verweilen. Das gute Storytelling hat seine unterhaltsamen, wie auch dramatischen, ernsten und spannenden Momente und ist durchweg glaubhaft und hochwertig umgesetzt. Das zu Beginn komplizierte Kampfsystem lässt euch mit einiger Erfahrung anspruchsvolle Kämpfe erleben, die zu überleben abhängig davon ist, wie gut ihr euch vorbereitet, trotzdem haben wir zu keiner Zeit den Controller weglegen wollen oder aufgegeben. Kingdom Come: Deliverance ist für jeden geeignet, der Skyrim schon auf jedem Port durchgespielt hat und gern mal wissen möchte, wie sich Dark Souls anfühlt, ohne dabei den Schmerz und das Leid zu erfahren, nach denen es Spielern des Hardcore-Franchises so gelüstet. Wollt ihr ein Spiel in dem ihr euch lang aufhalten möchtet und mit eurem Charakter in die euch gebotene Welt hineinwachst? Bitteschön, da liegt es. Wir können Kingdom Come: Deliverance definitiv empfehlen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei next2games vom 26.02.2018.

82%

Game2Gether

Kingdom Come: Deliverence hat die Ambition, ein realistisches Abenteuer im mittelalterlichen Böhmen zu sein. Ja, die Ansätze dazu sind mehr als spürbar und schon ziemlich gut umgesetzt, aber zu 100% konsequent eben auch noch nicht. Vielleicht ist das in einem solch umfänglichen Spiel auch gar nicht möglich, aber Dinge wie beispielsweise Wechsel der Jahreszeiten hätten noch ein Tüpfelchen mehr dazu beigetragen. In der Summe aber sind hier sehr viele Dinge richtig toll umgesetzt und alles ergibt miteinander auch tatsächlich Sinn. Dadurch ergeben sich für den Spieler etliche unbekannte Verflechtungen, die man so in keinem anderen Rollenspiel erlebt. Man ist deutlich mehr mit dem Wohlergehen seiner Spielfigur und der Umgebung beschäftigt und vergleichsweise weniger mit Kämpfen und Questlösungen. Ob einem das gefällt oder man doch lieber action-lastigere RPGs bevorzugt, liegt einzig an der Einstellung des Spielers. Fakt ist jedoch: Wenn man sich auf diesen hohen Grad an Realismus und Entschleunigung einlassen kann, dann wird man dutzende spannende Stunden Spaß mit Kingdom Come: Deliverence erleben.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Game2Gether vom 03.04.2018.

G2G Bronze Award:
80%

GamersGlobal

Christoph Vent:

Das realistische Mittelalter-Szenario spricht mich, der mit Drachen gerade noch so leben kann, spätestens aber bei Elfen genug hat, voll und ganz an. Die Spielwelt ist schön und glaubhaft. Die Siedlungen und Festungen wirken belebt, überall gibt es Kleinigkeiten zu entdecken. Und diese Wälder! Wie bei Skyrim (bei über 100 Stunden Spielzeit) kann ich mir vorstellen, wieder komplett auf die Schnellreise zu verzichten.

Wie weit die spielerische Freiheit geht, kann ich nach den ersten paar Stunden noch nicht beurteilen. Aber schon im Prolog steckt mehr, als mancher denkt, so kann man den Saufbold Kunesch unter gewissen Voraussetzungen gemeinsam mit seinen Freunden vermöbeln. Solche Szenen, die nur wenige Spieler zu Gesicht bekommen, belegen eine große Detailliebe.

Doch Kingdom Come hätte ein paar weitere Monate Entwicklungszeit gebraucht. Es zeigt an so vielen Ecken und Kanten, wie viel mehr Potential in diesem Spiel steckt. Und es sind ja nicht nur die allgemeine Sperrigkeit und kleinere Bugs, über die man einfach hinwegsehen kann. Wenn ich von Benjamin schon von den ganzen Plotstoppern höre, wegen derer er viele, viele Stunden wiederholen musste! Und schon in den ersten paar Stunden ist mir auch die PC-Fassung abgestürzt und nervte mit weiteren Bugs.

Die wirklich vernünftige Strategie ist aktuell folgende: Wartet noch ein wenig mit dem Kauf und hofft, dass Warhorse die auch mit 1.03 noch bestehenden Probleme per Patch in den Griff bekommt. Andererseits kenne ich mich und weiß, dass bei mir nicht immer die Vernunft siegt…

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 19.02.2018.

80%

gamona

Ein wundervolles, immersives Rollenspiel, das entschleunigt zum Eintauchen ins Mittelalter einlädt. - Marina Hänsel

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 21.02.2018.

80%

GIGA  Games

Immersives Mittelalter-Abenteuer für echte Rollenspieler, die technische Rückschläge verzeihen können und Quests lieber mit Worten statt Schlägen lösen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 20.02.2018.

75%

Splashgames

Im Grunde ist Kingdom Come: Deliverance ein ausgesprochen gelungenes Rollenspiel, das mit seinem realistischen Ansatz eine schöne Abwechslung zu dem herkömmlichen Fantasy-Setting darstellt und so auch für all diejenigen interessant ist, die mit Orks, Zwergen und Drachen nichts anfangen können. Allerdings muss man auch sagen, dass das Spiel momentan noch einige ärgerliche Fehler aufweist. Seien es KI-Probleme, Sound-Bugs oder Grafikfehler, alles und noch vieles mehr ist momentan noch im Spiel vorzufinden. All dies ist nicht wirklich tragisch und machen das Spiel auch nicht unspielbar, vielmehr zeigt es, das es den Entwickler trotz vierjähriger Entwicklungszeit einfach noch an Zeit fehlte, die nun eben durch Patches nachgeholt werden muss – und sich leider auch auf die aktuelle Bewertung auswirkt. In ein paar Wochen werde ich aber noch mal einen gründlichen Blick ins Spiel werfen und die Bewertung dann gegebenenfalls anpassen.

Wer ein rundum perfektes Spielerlebnis haben möchte, sollte deswegen mit dem Kauf am besten noch ein bisschen warten. Wer hingegen mit den Problemen leben und es nicht erwarten kann, in die atmosphärisch unglaublich dichte Mittelalterwelt einzutauchen, der kann natürlich sofort zugreifen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 05.03.2018.

75%

GameZone

Kein Meisterwerk, aber ein Highlight: Allein für die Spielwelt lohnt sich der Abstecher ins Mittelalter!

Bislang hatte ich einen großen Bogen um Kingdom Come gemacht, weil ihm der Ruf vorauseilte, es sei eher eine Mittelalter-Simulation für Hartgesottene. Nachdem ich nun über 80 Stunden im schönen Böhmen verbracht habe, kann ich diese Ansicht nicht teilen: Ja, es gibt Elemente wie Hunger und Müdigkeit, Verbrechen werden bestraft und in den Kämpfen lande ich oft schneller im Gras als ich darüber fluchen kann. Doch hat man sich erst mal ein bisschen reingefuchst, merkt man schnell, dass sich hinter vielen Mechaniken gar nix Schlimmes verbirgt. Dann konnte ich mich auch endlich auf die wundervoll gestaltete Spielwelt und die motivierenden Quests einlassen! Daran ändert auch das manchmal ungelenke Kampfsystem nicht viel, auch wenn ich mir mehr davon erhofft hatte. Die technischen Schnitzer wie aufpoppende Texturen, KI-Aussetzer und vor allem einige Questbugs sollten aber dringend noch gefixt werden, denn die stören den Spielspaß und haben mich mehr als einmal richtig genervt! Bei der Gelegenheit bitte auch gleich noch eine Quicksave-Funktion einbauen, denn in seiner aktuellen Form sorgt das Speichersystem zu oft für lange Laufwege oder - noch schlimmer - für unnötigen Frust.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 26.02.2018.

75%

PC Games Test in Ausgabe: 04/2018 

Sperrig und herausfordernd, aber auch ungemein faszinierend!

Es gibt keine Minute in Kingdom Come: Deliverance, in der ich nicht über irgendeine Kante gestolpert bin, in der ich mir nicht an einer Ecke einen blauen Fleck geholt habe. Die langen Ladezeiten bremsen das Tempo, die Abstürze sowie Bugs nerven und die grafischen Aussetzer fallen sofort ins Auge. Dazu kommen sperrige Systeme wie der Kampf, die Alchemie oder das Speichern, die einiges an Frustpotenzial besitzen. Aber: Es verging auch kein Moment, in dem ich meinen Trip nach Böhmen nicht genossen habe. Die Welt, Figuren und Geschichten versprühen im kleinen Zeh mehr Herz und Seele, als die meisten glatt polierten Rollenspiel-Blockbuster. Hier bin ich tatsächlich nur ein Niemand mit einem ganz persönlichen Anliegen. Ich muss mich durchkämpfen, mir einen Namen machen, darf nebenbei aber auch die banalen Dinge wie Körperhygiene, Nahrungsaufnahme und Ruhepausen nicht vernachlässigen. Dem Realismus-Anspruch wird das RPG zwar nicht in jedem Bereich gerecht, doch funktioniert die Mischung aus Rollenspiel und Mittelalter-Simulation aus meiner Sicht blendend. Kingdom Come ist sperrig und herausfordernd, ja, aber auch befriedigend und ungemein faszinierend.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 26.02.2018.

75%

Gamers.at

Ärgerlich sind die zahlreichen Bugs, die zu Release eines Spiels eigentlich nicht sein dürfen, allemal. Zwar erfordern sie in den seltensten Fällen ein Laden des letzten Spielstandes, aber im falschen Moment kann einen so ein Problemchen zur Weißglut treiben. Andere Themen wie Speicher- oder Kampfsystem können individuell bewertet werden. Doch hoffentlich bessert Warhorse Studios hier selbst nach und baut nicht auf die Mod-Community, die schon so manchem Spiel ein längeres Leben verschafft hat.

KC:D liefert im Kern eine solide Mischung aus Spiel und Simulation, in die gerne eingetaucht und Zeit verbracht wird. Nicht nur, dass diese Nische in den letzten Jahren selten bedient wurde, auch das Werk selbst ist in Sachen Authentizität durchaus bemerkenswert. Wer also versteht, dass dies kein RPG a la Skyrim ist, dafür aber Geduld, Wille zur Einarbeitung und ein Auge fürs Detail mitbringt, kann über einen Kauf nachdenken. Oder zumindest zugreifen sobald die ersten Patches eingetrudelt sind. Wenn dieser fehlerbehaftete Hase noch ein klein wenig im Patch-Pfeffer schmort mausert sich KC:D zu einem astreinen Nischentitel, der nicht dezidierte Mittelalter-Fans gleichermaßen ansprechen kann. Dafür leg ich Heinrichs Hand ins Feuer.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 16.02.2018.

72%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 04/2018 

Kein Meisterwerk, aber ein Highlight: Allein für die Spielwelt lohnt sich der Abstecher ins Mittelalter!

Bislang hatte ich einen großen Bogen um Kingdom Come gemacht, weil ihm der Ruf vorauseilte, es sei "irgendwie hardcore" und eher eine Mittelalter-Simulation für Hartgesottene. Nachdem ich nun über 40 Stunden im schönen Böhmen verbracht habe, kann ich diese Ansicht nicht teilen: Ja, es gibt allerlei Elemente wie Hunger und Müdigkeit, Verbrechen werden bestraft und in den Kämpfen lande ich oft schneller im Gras als ich darüber fluchen kann. Doch hat man sich erst mal ein bisschen reingefuchst, merkt man doch schnell, dass sich hinter vielen Mechaniken gar nix Schlimmes verbirgt. Heinrich hat Hunger? Im Inventar essen anklicken und fertig. Der Herr ist müde? Dann ab ins Bett. Das alles ist nett, aber nicht komplex - und genau darum gefällt's mir auch viel besser als ich dachte! Die wundervoll gestaltete Spielwelt hat mich sofort verzaubert, die Quests motivieren zum Erkunden und ich bin wirklich gespannt, wie die Geschichte um den Heinrichsbuben weitergeht (und ob mir vielleicht doch ein NPC auf einem Pferd begegnet?). Kurzum: Ich freu mich schon jetzt darauf, diese Zeilen fertigzutippen, um dann in Ruhe weiterzuspielen! Daran ändert auch das manchmal ungelenke Kampfsystem nicht viel, auch wenn ich mir deutlich mehr davon erhofft hatte. Die vereinzelten technischen Schnitzer konnte ich bislang gut verschmerzen, nur bei den Questbugs zieh ich eine Grenze - die gehen gar nicht, bitte patchen! Und bei der Gelegenheit bitte auch gleich noch eine optionale Quicksave-Funktion einbauen - in seiner aktuellen Form sorgt das Speichersystem nämlich gerade zu Anfang für unnötigen Frust.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 18.04.2018.

72%

Spieletester.de

Kingdom Come: Deliverance ist ein etwas anderes Rollenspiel. Als Heinrich seid ihr kein großer, tapferer Held der die Welt rettet. Ihr werdet auch keine großen, epischen Schlachten schlagen. Dafür dürft ihr in Kingdom Come: Deliverance das Mittelalter aus einer realistischen Perspektive erleben und bekommt dabei noch ein paar historisch korrekte Fakten um die Ohren gehauen. Wer ohnehin angetan vom Mittelalter ist, macht hier nicht viel falsch. Wer jedoch ein technisches Meisterwerk erwartet, sollte lieber seine Finger von dem Spiel lassen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 16.02.2018.

70%

4players

Auf dem Rechner gibt es nicht ganz so krasse Grafikfehler und keine Abstürze, aber auch hier stören die technischen und inhaltlichen Defizite dieses im Ansatz so stimmungsvolle Rollenspiel.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - 4players - Das stolpernde Rollenspiel

Kingdom Come: Deliverance: Test - 4players - Das stolpernde Rollenspiel


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 16.02.2018.

68%

Spieletipps.de

Viele gute und viele gut gemeinte Ideen werden von mangelhafter Technik überschattet. Kingdom Come hat Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wird.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 26.02.2018.

67%

IGN Deutschland

Wer in Kingdom Come: Deliverance Schweiß und Blut investiert, wird mit Tränen und Spielspaß belohnt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 13.02.2018.

67%

GameReactor

Gut eine Woche beschäftigt mich Kingdom Come: Deliverance nun schon, doch selbst nach fast 40 Stunden Spielzeit konnte ich nicht einen Funken Faszination für den Titel entwickeln. Es gab keinen Augenblick in dieser stoischen Spielwelt, der mich das omnipräsente Gefühl von Frustration vergessen ließ, das mir Warhorse Studios mit ihrem verqueren Werk bereitete. Die Geschichte von Heinrich mag ihre Höhepunkte haben, denn das bodenständige Mittelalter-Setting hat seine Reize und wirkt zugegeben in seiner Gänze variantenreich und anschaulich. Die Story verliert sich jedoch schnell in lästigen Botengängen, immer tiefer reichenden Questketten und der Jagd nach dem nächsten Missionsmarker. All das wird von einem Kampfsystem unterbrochen, das mir selbst nach all dieser Zeit noch ein einziges Rätsel bleibt, und von einem Rollenspielsystem umrahmt, das seinen Protagonisten von der Welt trennt und uns Spielern die Wahl nimmt. Sich in dieser Interpretation von Böhmen wohlzufühlen, das ist aktuell durch Bugs und schwerwiegende technische Fehler alles andere als leicht, doch nach vielen notwendigen Patches wird es sicher leichter werden. Ich werde das nicht miterleben, denn für mich war Kingdom Come: Deliverance nichts weiter als eine gewaltige und unausstehliche Verschwendung meiner Zeit.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 15.02.2018.

60%

Spiegel Online

Rollenspiel mal anders: Kingdom Come: Deliverance entfaltet einen wunderbaren Mittelalter-Charme. Die Kämpfe, die der Spieler bestehen muss, sind nicht die eigentlichen Highlights.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spiegel Online vom 19.02.2018.

Test
ohne
Wertung

Shooter-sZene

Es hätte das RPG des Jahres werden können, doch dafür hätte sich Warhorse Gaming mehr Zeit für die Entwicklung nehmen müssen. Ein mutiges RPG - welches aber nicht für jedermann geeignet ist und viel an den Nerven zerrt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Shooter-sZene vom 21.02.2018.

Test
ohne
Wertung

Gameswelt

Die Mittelalterwelt von Kingdom Come: Deliverance entwickelt mit der Zeit eine ungeheure Sogwirkung, weil sie nachvollziehbar und stimmig wirkt, weil sich jeder Fortschritt bei Heinrichs Entwicklung spürbar auf die Spielmechaniken auswirkt und sie nach vorn bringt, weil Quests und Spielwelt einfach vor Liebe strotzen, weil einem viele der Charaktere ans Herz wachsen. Die Geduld des Spielers wird allerdings oft auf eine harte Probe gestellt, sei es beim kantigen und sperrigen Einstieg, sei es bei den vielen vor allem technisch und teils konzeptionell bedingten Unzulänglichkeiten, die noch einige Wochen oder Monate Feinschliff benötigt hätten.

Mein Test von Kingdom Come: Deliverance war entsprechend eine echte Achterbahn der Gefühle und hat mich einiges an Geduld gekostet. Mal genervt, mal begeistert, mal fluchend, mal gerührt. Es hat nicht wenige Stunden gedauert, bis ich mich voll und ganz auf das Konzept einlassen konnte, aber das hat sich gelohnt. Trotz der vielfältigen Probleme, die hoffentlich in den kommenden Wochen noch behoben werden, kam irgendwann der Punkt, an dem es mit Heinrich voranging und ich begann, das Spiel zu genießen.

Im Grunde stellt Warhorse den Werdegang des Spielers und den von Heinrich auf eine Stufe. Völlig unbedarft, nahezu hilflos zu Beginn, aber immer besser werdend, wenn der Wille zum Üben und Lernen entfacht ist. Erst dann beginnt Kingdome Come, den Spieler zu belohnen, nicht nur durch die wunderbar stimmungsvolle Spielwelt mit ihrem kleinen, fast heimatlichen Rahmen und den vielen kleinen und großen Geschichten, sondern auch durch das immer besser werdende Gameplay. Heinrich wird dadurch irgendwie greifbarer und glaubwürdiger als viele andere RPG-Helden, er wächst einem direkt ans Herz. Für mich vielleicht der interessanteste Aspekt des Spiels, den Kingdom Come vielleicht besser umsetzt als viele andere Rollenspiele.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 16.02.2018.

Test
ohne
Wertung

Eurogamer

Detailverliebtes, spannendes Mittelalter-RPG mit vielen interessanten Mechaniken, von denen einige wichtige leider nicht ganz passen.

Kingdom Come: Deliverance ist anfangs nicht wirklich gesuchte, dann aber doch gefundene Liebe. Erst einmal ist es wirklich das große Rollenspiel des Winters und Frühlings, auf das man gehofft hatte. Das aber nicht als simpler Mittelalter-Klon von Dingen, die man sonst mit Drachen kennt, sondern in vielerlei Hinsicht deutlich erwachsener. Und zwar nicht auf die Art, die einfach nur Brüste und Blut beinhaltet, sondern mit ernsten Themen, die zu dem historisch recht gut getroffenen Szenario passen. Es zeichnet seine Welt glaubwürdig, nutzt seine Bausteine hier und da etwas ungeschickt, das Speichern und Kampf etwa. Doch das trübt die Freude an intelligenten, abwechslungsreichen Quests und gut geschriebenen Dialogen und mit komplex verzahnten Systemen nur gelegentlich.

Auch nahmen die Entwickler das ganze Mittelalter-Ding sehr ernst und selbst, wenn ihr schon eine Menge wisst, dann könnt ihr noch hier und da etwas lernen. Wer sich noch nicht mit der Zeit um 1400 befasste, hat danach einen soliden Überblick über das Leben damals und schon mal von einigen der wichtigen Player dieser Ära in Böhmen gehört. Lernen kann auch Spaß machen!

Kingdom Come: Deliverance braucht hier und da noch Feinschliff und einiges davon wird wohl auch in Form von Patches noch kommen. Vor allem aber ist es ein ausgezeichneter Einstieg für Warhorse Studios, die mit diesem Spiel erfolgreich ihre Vision eines realistischen Mittelalter-RPGs präsentieren und von hier aus hoffentlich daran weiterarbeiten. Das erste Witcher war auch noch nicht da, wo das dritte dann landen sollte und das ist der Sprung, den man sich hier durchaus vorstellen kann. Nur halt alles etwas ernster.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 13.02.2018.

Empfehlernswert Award: Empfehlenswerte Spiele werden seit 2015 von der Eurogamer-Redaktion mit dem Silber-Award ausgezeichnet.
Test
ohne
Wertung



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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In diesen Ausgaben wurde
Kingdom Come: Deliverance getestet:


GameStar 05/2018

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Games Aktuell 04/2018

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PC Games 04/2018

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