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.: Datenbank Inhalt: 6132 Spiele | 36882 Reviews | 41802 Screenshots | 3887 Downloads | 37194 Videos | 1558 Playlists | 752 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Die Entwickler von Assassin's Creed haben Bilder von Optimus Prime aus "Transformer" an bestimmten Gebäuden als Easter Eggs eingesetzt. |
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The Surge
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "The Surge" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Mit The Surge wirft Deck13 einen ernstzunehmenden Konkurrenten für Dark Souls und Konsorten auf den Markt. Das Spiel bietet eine interessante Story im beliebten Sci-Fi Setting. Durch das neuartige Loot-System macht das Farmen von neuem Equipment überraschend viel Spaß. Auch grafisch können sich die Kollegen von From Software gerne ein paar Scheiben abschneiden. Lediglich der fehlende Multiplayer Modus ist schade. Alles in allem ist The Surge jedoch ein sehr gelungenes Spiel, das nicht nur Dark Souls Fans begeistern wird.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 26.05.2017.
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90% |
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Immer wieder höre ich Stimmen, die Plagiatsvorwürfe in Richtung The Surge erheben. Diesen kann ich jedoch nur mit Stirnrunzeln begegnen. Mal abgesehen von der Unsinnigkeit bei der Nutzung des gleichen Genres wie ein anderes, sehr populäres Spiel, hat The Surge genug eigene Ideen und Mechaniken, um als selbstständiges und kreatives Spiel dastehen zu können. Deshalb habe ich mich auf dem Firmengelände von Creo sehr wohlgefühlt. Auch wenn es in keiner Hinsicht an ein Dark Souls rankommt – aber sind wir mal ehrlich: das schaffen die wenigsten Spiele –, bietet The Surge genug Eigenheiten, um immer wieder die Motivation anzuheizen. Insbesondere das Experimentieren mit den Waffen hat mir sehr gut gefallen, so dass es auch nach Stunden nicht langweilig geworden ist, sich immer wieder durch die gleichen Gegner zu schnetzeln. Schade finde ich lediglich, dass die Story und die Charaktere sehr wenig zu bieten haben und letzten Endes für das Spielerlebnis eher egal sind.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 09.06.2017.
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85% |
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Benjamin Braun:
Ohne Frage, es gibt viele Parallelen zwischen den Spielen der Souls-Reihe und The Surge. Allerdings hebt sich das neue Action-RPG von Deck13 erheblich stärker von seinem Vorbild ab als Lords of the Fallen. Das liegt am Science-Fiction-Szenario, vor allem aber daran, dass die Frankfurter viele gute frische Ideen einbringen.
Das Dismemberment-Feature, das untrennbar und sinnvoll mit den Ausrüstungsupgrades verknüpft wird, finde ich genial. Die Explosivität der Angriffe so mancher Gegner mag hier und dort den Überlebenswilligen auf eine harte Probe stellen. Genau das ist allerdings genauso ein Alleinstellungsmerkmal, bei dem ich (im positiven Sinne) auch jetzt noch mit den Zähnen knirschen muss.
The Surge hätte vielleicht nicht ganz so gnadenlos sein müssen in den Kämpfen gegen die normalen Gegner. Klar kann ich auch hier vielen Konflikten ausweichen, indem ich einfach vorbeirenne. Nur fehlen mir dann logischerweise Altmetall und vor allem die Ressourcen fürs Crafting. Letzteres artet deshalb, wenn ich eine bestimmte Ausrüstung haben will, zu sehr in Grinding aus.
Von einem Meisterwerk zu sprechen, wäre zu viel des Guten. Doch ich nenne The Surge das bislang beste Spiel von Deck13 überhaupt. Ein Titel, der mit seinem Kampf- und Upgrade-System genauso überzeugt wie mit seinem stark umgesetzten Zukunftsetting. Überhaupt keinen Zweifel habe ich an folgendem: Wer Dark Souls oder Lords of the Fallen mochte, dem wird auch The Surge richtig gut gefallen!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 16.05.2017.
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85% |
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Deck13 hat hier ein respektables Kleinod abgeliefert. Wer trotz (des großartigen) Nioh und (des ebenfalls großartigen, Test in Kürz von Ole) finalen Dark Souls III DLC The Ringed City noch genügend Ausdauer hat, um sich in ca. 30+ Std. erneut durch ein Spiel zu sterben: Hier seid ihr richtig. Das Setting besticht durch seine Einzigartigkeit als auch seine liebevoll durchdachte Gestaltung, lediglich etwas mehr an Abwechslung hätte es für meinen Geschmack sein dürfen, hier haben oben genannte Titel einfach die Nase vorn. Diese Aussage gilt leider auch für das Bossdesign und den Ablauf der massiven Kämpfe. Beim ersten Boss P.A.X. hätte ich beinahe vor Frust fluchend die Flinte bzw. den Kampfarm ins Korn geworfen. In der Ruhe liegt auch hier die Kraft.
Dafür hat The Surge ein überzeugendes und recht innovatives Level-, Loot- und Craftingsystem. Die Frankfurter Entwickler haben sich einiges dabei gedacht und diese, wenn auch winzigen Details, sorgen dafür, dass mich das Spiel förmlich in seine Spielumgebung hineinzieht. Der Prozess und die Motivation des Auflevelns fühlt sich einfach wunderbar harmonisch an. Auch das Herstellen neuer Rüstungsgegenstände wird durch die passende Lootsystematik perfektioniert, man hat durchgehend das Gefühl, die Kontrolle zu haben und weniger auf Zufallsmechaniken angewiesen zu sein. Hier dürfen sich andere Entwickler gerne inspirieren lassen. Und auch wenn sehr oft Vergleiche zu Dark Souls & Co. gezogen werden, vermeiden lassen sich diese nicht, der Titel besitzt genügend Eigenständigkeit, um ein neues und erfrischendes Spielerlebnis zu bieten.
Persönlich hätte ich mir noch etwas mehr an Story und Charakterdetails gewünscht. Gerade der visuell durchlebte Warren bleibt insgesamt, trotz einiger interessanter Prämissen, etwas blass. Hier muss man aber vielleicht auch einfach mal abwarten, was gewieftere Spieler noch zu Tage bringen. Die (laut diversen Wikis) mega-komplexe Dark Souls oder auch Bloodborne Story habe ich bis heute weder gerafft noch in vielen Teilen gesehen bzw. gehört. Der Teufel steckt wohl auch hier im Detail und der Vorstellungskraft der Spieler.
Greift zu! Kudos Richtung Frankfurt, weiter so Deck13!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 17.05.2017.
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85% |
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Test in Ausgabe: |
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Markus Schwerdtel:
Ich gebe zu: Allzu superschwer dürfen Spiele für meinen Geschmack nicht sein. Denn dann taugen sie nicht mehr als Feierabendunterhaltung, sondern arten in Arbeit aus. The Surge schafft es, genau an der Grenze zwischen Spaß und Frust zu bleiben und trifft deshalb genau meinen Geschmack. Sicher hilft auch das SciFi-Szenario, das liegt mir einfach mehr als die verschwurbelte Hintergrundgeschichte der Dark Souls-Reihe. Andererseits fehlt The Surge aber just dieses mythische Hintergrundrauschen, das bei der Konkurrenz fast schon automatisch die Atmosphäre hebt. Hier jedoch bekomme ich eine nette, aber unspektakuläre SciFi-Story geboten, über die ich nach dem Rechner-Ausmachen keine Sekunde mehr grüble. Lediglich die gelungene Mechanik treibt mich durch das Spiel.
Actionreiche und toll inszenierte Industrie-Dystopie bringt frische Ideen in etablierte Souls-Mechanik.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - GameStar - Mehr als ein Souls-Klon
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 16.05.2017.
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84% |
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Test in Ausgabe: |
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Mit The Surge gelingt dem deutschen Studio nach Lords of the Fallen ein großer Schritt nach vorn!
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80% |
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Großartig inszeniertes SciFi-Souls mit kleinen Frustmomenten!
Trotz der kleinen Kritikpunkte, bleibt The Surge dennoch ein Erlebnis. Die neue Welt und das neue Genre greifen und funktionieren großartig mit dem Loot- und Craftingsystem. Zwar hinkt die Story etwas hinterher und neigt trotz tiefgehender, interessanter Thematik zum Actionblockbuster, aber da der Fokus ja sowieso auf den Kämpfen und der Atmosphäre zu liegen scheint, ist das ja tatsächlich weniger ein Problem. Wir mögen es.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 20.05.2017.
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80% |
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Deftige Sci-Fi-Schlachtplatte mit wuchtigen Kämpfen und motivierendem Crafting.
Obwohl The Surge viele Gemeinsamkeiten mit dem geistigen Vorgänger Lords of the Fallen hat, gefällt mir dieser Sci-Fi-Horror-Trip deutlich besser! Das verdankt das Spiel nicht nur dem starken Kampfsystem mitsamt blutiger Finisher, sondern vor allem dem Crafting, das clever mit den Gefechten und der simplen Charakterentwicklung verzahnt wurde. Alles in allem habe ich zwar sehr viel Zeit mit „grinden“ verbracht, doch das hat sich zumindest gelohnt: Ich war bis zum Schluss motiviert, meine Ausrüstung zu verbessern und fleißig Altmetall zu sammeln, um Warrens Exo-Rig aufzuleveln! Das entschädigt dann auch für einige Frustmomente, hervorgerufen durch so manchen unfair platzierten Gegner oder eine Kamera, die besonders in den engen, dunklen Abschnitten nicht immer den richtigen Blickwinkel findet. Bei der Story geht Deck 13 zwar spürbar in die richtige Richtung, allerdings haben die Entwickler auch diesmal wieder zu sehr an Charakteren und Quests gespart! Für einen Nachfolger dürfen es auch gerne deutlich mehr Gegnertypen, Levelideen und Bosse sein, denn hier hat The Surge einfach weniger zu bieten als die Konkurrenz. Für einen Award reicht es darum noch lange nicht – eine deutliche Steigerung gegenüber Lords of the Fallen und ein Abenteuer, das mich rund 40 Stunden prima unterhalten hat, ist The Surge aber allemal geworden!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 17.05.2017.
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80% |
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Test in Ausgabe: |
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Deftige Sci-Fi-Schlachtplatte mit wuchtigen Kämpfen und motivierendem Crafting.
Obwohl The Surge viele Gemeinsamkeiten mit dem geistigen Vorgänger Lords of the Fallen hat, gefällt mir dieser Sci-Fi-Horror-Trip deutlich besser! Das verdankt das Spiel nicht nur dem starken Kampfsystem mitsamt blutiger Finisher, sondern vor allem dem Crafting, das clever mit den Gefechten und der simplen Charakterentwicklung verzahnt wurde. Alles in allem habe ich zwar sehr viel Zeit mit „grinden“ verbracht, doch das hat sich zumindest gelohnt: Ich war bis zum Schluss motiviert, meine Ausrüstung zu verbessern und fleißig Altmetall zu sammeln, um Warrens Exo-Rig aufzuleveln! Das entschädigt dann auch für einige Frustmomente, hervorgerufen durch so manchen unfair platzierten Gegner oder eine Kamera, die besonders in den engen, dunklen Abschnitten nicht immer den richtigen Blickwinkel findet. Bei der Story geht Deck 13 zwar spürbar in die richtige Richtung, allerdings haben die Entwickler auch diesmal wieder zu sehr an Charakteren und Quests gespart! Für einen Nachfolger dürfen es auch gerne deutlich mehr Gegnertypen, Levelideen und Bosse sein, denn hier hat The Surge einfach weniger zu bieten als die Konkurrenz. Für einen Award reicht es darum noch lange nicht – eine deutliche Steigerung gegenüber Lords of the Fallen und ein Abenteuer, das mich rund 40 Stunden prima unterhalten hat, ist The Surge aber allemal geworden!
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - PC Games - Das Sci-Fi-Souls
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 16.05.2017.
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80% |
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The Surge ist ein unglaublich hübscher Titel und seine mutige Atmosphäre der kalten von Maschinen dominierten Welt fühlte sich auf unangenehme Art und Weise realistisch an. Wir können es kaum abwarten, mit eigenen Augen zu sehen, welche Ergebnisse die PS4 Pro mit dem Spiel erzielt. Außerdem bietet The Surge einen breiten Mix aus verschiedenen CREO-Fabrikanlagen, Laboratorien, Schrottplätzen und Warenhäusern. Wir finden in den vielen Ortschaften auch NPCs, die uns mit Nebenquests und nützlichen Belohnungen locken. Es gibt auch sehr viele versteckte Wege, auf denen wir neue Objekte, Audiologs und gelegentlich sogar einen optionalen Bosskampf finden. Das wiederholte Aufbrechen der Linearität bietet hier sehr willkommene Abwechslung.
Obwohl es die Einflüsse seiner Vorbilder so offen trägt, schafft es The Surge am Ende doch, dem Dasein einer billigen Dark Souls-Kopie zu entfliehen. Sein Mechanismus, der abgetrennte Körperteile mit entsprechendem Loot verbindet ist genial und auch dieses eiskalte Setting der von Maschinen dominierenden Dystopie hilft dem Spiel dabei, eine eigenständige Erfahrung zu werden. Der Schwierigkeitsgrad von The Surge muss sich mitnichten hinter seinen großartigen Idealen verstecken, denn schon am Anfang unserer Reise geht der steil durch die Decke. muss. Leider wirken einige Mechaniken ein bisschen zu grob und ungelenk, doch wer ein solides Action-RPG sucht, die seine Trauer über die jüngst verendete Souls-Serie zu überwinden, der liegt mit The Surge goldrichtig.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 16.05.2017.
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80% |
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The Surge ist schon jetzt eine der großen Überraschungen des Jahres. Es schafft nicht ganz den schmalen Grat zwischen motivierender Herausforderung und frustrierender Unfairness, aber für innovative Ideen wie dem Anvisieren von Gliedmaßen kann ich Deck13 gar nicht genug danken.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 16.05.2017.
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75% |
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The Surge ist ein Titel, der dem Souls-like Genre gerecht wird. Es kopiert die Mechaniken nicht einfach nur, sondern passt sie an das neue Setting an und schafft dadurch ein kurzweiliges, und trotzdem nicht hektisch erscheinendes Hardcore RPG und beweist dabei, dass sie bei der Umsetzung nachgedacht und nicht nur kopiert haben. Mehr Abwechslung was die Gegner, Rüstungen und Waffen angeht könnte aber wirklich nicht schaden, und würde den Wiederspielwert meiner Meinung nach drastisch erhöhen, was das Spiel fast perfekt machen würde. Und ja ich weiß, dass sich über ein Spiel zu beschweren, weil es zu kurz ist schon jammern auf ziemlich hohem Niveau ist, aber beim Preis schlägt sich Ganze dann doch nieder.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei next2games vom 03.07.2017.
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75% |
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Der zweite Versuch der deutschen Entwickler von Deck 13 Interactive kommt dem, was sie sich als Vorbild genommen haben, schon sehr nah, aber es fehlt dann leider doch das gewisse Etwas. Gutes Gameplay und schöne Grafik alleine machen dann doch noch kein perfektes Spiel. Das Kampfsystem ist herausragend und es macht Spaß dabei zuzusehen, wie man in Slow Motion Gegnern die Körperteile abschlägt. Noch schöner und spannender wäre es jedoch, wenn es nicht andauernd dieselben Gegner, mit sehr ähnlichen Movesets und quasi identen Aussehen wären.
Nunja…aller guten Dinge sind drei?
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletest.at vom 26.05.2017.
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70% |
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The Surge sollte nicht als Klon eines anderne Spiels betrachtet werden, denn das ist es nicht. Vielmehr ist es eine Variation. Eine Weiterentwicklung von Lords of the fallen, gespickt mit Ideen aus Dark Souls, umgesetzt in einem komplett anderen Setting mit eigenen Elementen. Selbst wenn die Ähnlichkeiten natürlich ins Auge stechen, ist es ein eigenständiges Spiel in diesem Genre. Der Fokus liegt nicht auf den wenigen Bossen, sondern viel mehr auf der Erkundung der Welt und der Bewältigung der „Trash Mobs“.
Für den Spieler sind folgende klassischen Eigenschaften jedoch Pflicht: Spaß am Sterben. Spaß daran, dieselben Teile immer wieder zu spielen, bis sie schlussendlich gemeistert werden. Spaß am Rage-quitten während des Tutorials. Nun gut, das passiert vielleicht nur Neulingen wie dem Autor, aber Spaß am Scheitern sollte in jedem Fall vorhanden sein. Wer sich in diesem Genre gut unterhalten fühlt und ein wenig Abwechslung sucht, der kann mit diesem Spiel glücklich werden. Je nach bisheriger Erfahrung wird die Dauer eines Spieldurchlaufs zwischen 25 und 35 Stunden betragen. Zusätzlich gibt es noch einen NG+ Modus, der mehrmaliges Durchspielen fördert und neue Gegner bringt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 16.05.2017.
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68% |
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Gekonnt geklaut und kombiniert
Ich bin vermutlich der einzige Fan von Dark Souls, Bloodborne und Co., dem die immer zäher werdenden Endgegner inzwischen ein Dorn im Auge sind. Insofern hat The Surge bei mir einen Stein im Brett, was wohl viele Fans des Genres schwer nachvollziehen können ... Spaß beiseite: Als Schreiber von Komplettlösungen fällt mir mehr denn je auf, was ich unter einem gelungenen Leveldesign verstehe. The Surge punktet dank der wunderbar verzweigten Gebietsarchitektur und kann damit sogar die im Grunde eher abwechslungsarme Spielwelt kaschieren.
Das Kampfsystem erinnert mich wohlig an den PlayStation-Klassiker Vagrant Story und kreuzt das Konzept des Anvisierens einzelner Körperteile gekonnt mit einem flotten Actiongemetzel. Das fleißige Abtrennen von Armen, Beinen und Köpfen erzeugt nicht nur morbiden Spaß, sondern spornt auch meinen Sammeltrieb an, sämtliche verfügbaren Rüstungen bestmöglich zu verbessern. Die Story haut mich zwar nicht vom Hocker, aber dafür konzentriert sich Deck13 auf das Wesentliche: das eigentliche Spielvergnügen und die tolle Science-Fiction-Welt, die mich bezüglich der Atmosphäre an Klassiker wie System Shock erinnert.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 17.05.2017.
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Test ohne Wertung |
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Manuel Fritsch:
Ja, das SciFi-Setting von The Surge ist absolute Geschmacksache. Mich hat die dystopische Thematik eines Apple-ähnlichen Weltkonzern, der die Welt retten möchte und dabei auch zu moralisch durchaus diskussionswürdigen Mitteln greift, von Anfang an gefesselt. Selbst wenn einem die Rahmenhandlung nicht sonderlich zusagt, punktet das Spiel aber durch ein motivierendes Kampf- und Lootsystem, einem tollen Level- und Weltendesign und spannenden Bosskämpfen. Auf der Suche nach dem komplettierenden Rüstungsteil einzelne Körperteile gezielt anzuvisieren und mit ordentlich Wumms vom Gegner zu schneiden wurde mir selbst nach über 30 Stunden, die ich mit dem Spiel bisher verbracht habe, nicht eine Sekunde langweilig. Natürlich gehört auch eine große Leidensfähigkeit und Frusttoleranz dazu, um dieses Spiel genießen zu können – aber das Spiel bleibt dabei stets fair und motivierend. Schlussendlich muss man sich doch meist eingestehen, dass der Fehler in der eigenen Ungeduld lag. The Surge ist dreckig, düster, brutal (gut) und hat einen sehr eigenen, unverkennbaren Stil, der mich begeistert und immer wieder für einen Betriebsausflug bei CREO motiviert. Praise the Exosuit!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 16.05.2017.
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Test ohne Wertung |
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Hartes Action-Rollenspiel, das die Formel der Souls-Reihe in eine faszinierende Science-Fiction-Welt versetzt - überraschend erfolgreich.
The Surge ist ein so gutes Lords of the Fallen in der Zukunft wie es nur geht. Viel besser hätten die Entwickler die Formel nicht in ein Science-Fiction-Szenario versetzen können. Gegner mit großen Energieprügeln umzuhauen macht Spaß, ihnen die Gliedmaßen abzureißen ist eine Freude, die später mit neuen Upgrades auch noch belohnt wird. Eben das motiviert den Spieler, nochmal nach draußen zu gehen, erneut ein paar Feinde umzuhauen und die nächste kleine Verbesserung freizuschalten. Eure Charakterentwicklung fühlt sich nicht unbedingt an als würdet ihr Stufen aufsteigen, es ist eher eine Evolution. Ihr schraubt das Beinteil weg, das Armteil dran, schaltet das neue Waffen-Upgrade frei und auf einmal merkt ihr, dass ihr die Gegner der ersten paar Spielminuten jetzt erschlagen könnt wie jämmerliche Fliegen. Das ist unheimlich befriedigend. Es fühlt sich einfach gut an. Und eben das macht The Surge zu einem guten Spiel. Das Kampfsystem mag ausbaufähig sein. Letzten Endes zählt bei einem gameplay-fixierten Spiel wie diesem aber der schiere Spaß. Und den werdet ihr haben. Versprochen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 16.05.2017.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 2595 =
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