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UNNÜTZES WISSEN:
Für die Entwickler von Baphomets Fluch 2: Der Spiegel der Finsternis gehört "Beneath A Steel Sky" zu den Meilensteinen der Adventurespiele, ohne dass es ihr Spiel wohl nie gegeben hätte. Aus diesem Grund haben sie Hauptcharakter Robert Foster in ihrem Adventure einen Gastauftritt beschert. Man begegnet ihm z.B. in einem Eisenbahn-Tunnelabschnitt des Spiels.



Retropoly
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Prey (2017)

Reviews

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Release: 05.05.2017
85.1%
Genre: Ego-Action-Rollenspiele
Thema: Science Fiction
Entwickler: Arkane Studios
Publisher: Bethesda Softworks (ZeniMax)
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
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Best of 2017: Platz 27
Best of Alltime: Platz 892

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Prey (2017)" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


Gamers.at

Schon beim ersten Hands-On Termin scherzten einige Kollegen und ich noch: „Prey könnte gut und gern das beste Spiel des Jahres sein, das keiner kauft.“ Eine Aussage, die nach meiner Zeit mit dem Spiel durchaus zutreffen könnte. Denn eines steht fest: Prey ist großartig. Die Raumstation, die aufgebaute Welt mit all ihren Geschichten, die Fähigkeiten und Möglichkeiten, die selbstverständliche Freiheit … hat man genug Muße, sich darin zu vertiefen, ist Prey unglaublich belohnend. Die Befürchtung, dass sich nicht so viele diese Mühe antun wollen, wie es das Spiel verdienen würde, bleibt aber bestehen. Hier also mein Appell: Wenn ihr euch schon die „Mühe“ gemacht habt, diesen ganzen Artikel – oder auch nur das ganze Fazit – zu lesen, dann geht jetzt los und kauft Prey. Ihr werdet es nicht bereuen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 24.05.2017.

92%

GBase

Das 2006er-Prey habe ich wegen seines Humors, seiner Portal-artigen Rätsel und der soliden Baller-Action sehr gemocht. Dem so genannten Reboot von Arkane Studios sah ich jedoch mit gemischten Gefühlen entgegen. Ein Spiel, das den Namen eines Klassikers trägt, aber inhaltlich quasi nichts mit dem Namensgeber gemein hat? Das kann doch nix taugen? Kann es doch! Das moderne Prey ist ein eigenständiges Werk geworden, das für den geschichtsträchtigen Namen einen gelungenen Neubeginn darstellt. Ein Genremix, der gekonnt die besten Elemente aus verschiedenen Spiele-Hits einsetzt und sich doch mit eigenen guten Ideen von möglichen Plagiatsvorwürfen absetzt.

Die vielseitig verwendbare Schaumstoffwumme, der Recycler, der Fabrikator, die Psi-Kräfte, die unzähligen Lösungswege, die riesige offene Spielwelt und nicht zuletzt die mehr als solide technische Präsentation brachten mich dazu, für Prey eine 9 zu zücken. Besonders schwerwiegende Kritikpunkte gibt es nicht. Die Steuerung könnte schlanker, die Framerate in manchen Arealen stabiler sein. Aber das sollte Fans von Deus Ex, Half-Life, System Shock und Co. nicht davon abhalten, dieser Perle eine Chance zu geben.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 09.06.2017.

GBase Award:
90%

Spieletester.de

Trotzdem ist Prey für mich ein großes Highlight dieses Jahr. Prey überzeugt durch die Anforderungen an den Spieler. Statt Ego-Shooter-Fähigkeiten fordert Prey einen gesunden Menschenverstand. Es müssen richtige Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. Das strategische Denken ist für das nackte Überleben von enormer Bedeutung.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 22.05.2017.

90%

4players

Die Arkane Studios zitieren nicht nur System Shock, sondern zelebrieren diese Tradition regelrecht und zeigen auf der Kampf-, Aufgaben- als auch Storyebene, wie angenehm anspruchsvoll moderne Spiele sein können.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 11.05.2017.

4players Platin Award: Besonders gelungene Spielen ab 90% wird von der 4players-Redaktion mit dem Platin-Player ausgezeichnet.
90%

Gamezoom

Einer der Top-Titel 2017!

Ähnlich wie das Prey aus dem Jahr 2006 musst auch das neue Prey von Bethesda eine lange Konzept-/Entwicklungsphase durchlaufen. Doch das lange Warten hat sich definitiv gelohnt, denn man bekommt nicht zum x-ten Mal einen generischen SiFi-Shooter abgeliefert. Das neuste Werk von den Arkane Studios ist ein perfekter Mix aus BioShock (tolle Spielwelt), Half Life (cooler Gameplay-Mix aus Action und Rätsel) und Dead Space (alleine gegen Aliens + Horror-Momente) geworden. Auch beim zweiten Durchspielen kam bei mir keine Langeweile auf, da es verschiedene Lösungswege, Enden und viel zu erkunden gibt. Darüber hinaus gefällt die saubere PC-Umsetzung, die auch auf älteren Rechnern flüssig läuft. Trotz kleiner Kritikpunkte (für Anfänger etwas zu schwer, Grafik stellenweise altbacken) ist Prey einer der Top-Titel 2017.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 08.05.2017.

90%

next2games

Prey hat uns nach dem langen Hinfiebern aufs Release leider zuerst enttäuscht, die sterile Präsentation der ersten Schritte auf der Talos 1 schreckt zunächst ab. Auch der anfängliche Spielfortschritt gestaltet sich zäh. Durchhaltevermögen wird jedoch belohnt und Prey eröffnet nach den ersten Stunden ein packendes Abenteuer, das dank der Utensilien und Fähigkeiten, die euer Charakter mit der Zeit findet auch flüssiger läuft. Dennoch müssen wir zugeben, dass Prey für uns nicht der Blockbuster ist, den wir uns erhofft haben. Die Vergleiche mit in Teilen ähnlichen Titeln sind zwar tatsächlich gegeben, doch fehlt es Prey an der Dichte dieser. Dennoch ist Prey nicht grundsätzlich schlecht, eine Preissenkung ist inzwischen möglich und dann solltet ihr zuschlagen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei next2games vom 22.05.2017.

86%

GameStar Test in Ausgabe: 06/2017 

Petra Schmitz:

Was für ein Anfang! Prey beginnt so dermaßen clever, dass ich fast geplatzt wäre vor Freude auf die schlauen Fragen und Antworten, die mir das Spiel in Folge präsentieren würde. Und dann war ich ein ganz kleines bisschen enttäuscht, weil man dann doch wieder nur die naheliegenden Varianten gewählt hat. Nun ja, immerhin logische Varianten, das kann ja auch nicht jedes Spiel von sich behaupten.

Prey hat mich etwa 20 Stunden gut unterhalten (abzüglich der Momente, in denen ich zum Frustschreien in den Keller gegangen bin). Hätte ich wirklich jede einzelne Nebenmission gemacht, sicher auch noch länger. Auch noch spät in der Kampagne konnte mich das Spiel immer wieder überraschen: Wow, das geht ja auch! Oh mein Gott, wieso habe ich das nicht vorher so gemacht?« Wenn man Prey als Mechanik-Abenteuerland begreift, dann macht es vieles richtig. Wenn man Prey wie eine Abenteuergeschichte erleben will, lässt einen das Spiel ein bisschen am langen Arm verhungern. Ich habe mich letztlich für die Mechanik entschieden.

Anspruchsvolles Actionspiel, das wegen der blassen Charaktere und Frustmomente aber nicht in höhere Wertungsregionen vordringen kann.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GameStar - Alien-Shooter à la Bioshock

Prey (2017): Test - GameStar - Alien-Shooter à la Bioshock


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 05.05.2017.

Gamestar Gold Award: Den GameStar Gold Award gibt es ab 85% Spielspaß-Punkten.
85%

Gamers.de

Prey hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Den Arkane Studios ist ein atmosphärisches, stimmungsvoll Erlebnis geglückt, dass von Anfang bis zum Schluss auf den Spieler wirkt. Am Ende ist es nicht die Science-Fiction Geschichte, die begeistert – dafür fällt sie nach dem grandiosen Einstieg ein wenig zu stark ab und wird durch viele fordernde Stellen im Spielverlauf und Nebenmissionen abgebremst. Das Erkunden und Herumexperimentieren mit der Spielmechanik wird geneigte Spieler bei der Stange halten. Die sechs verschiedenen Talentbäume sind ebenso motivierend wie das Einsammeln des umherliegenden Gerümpels, um daraus überlebensnotwendige Gegenstände zu craften. Dabei fordert Prey auch viel Geduld, Frusttoleranz und Engagement vom Spieler ein und fordert ein Dark Soul-iges Mindset von seinen Spielern. Wer Spaß daran findet, nicht immer den direkten Weg zu gehen, sondern versucht, schwierige Stellen innovativ zu lösen, wird mit Prey glücklich werden. Andere werden vielleicht ein wenig die „Schwerelosigkeit“ vergeichbarer Titel vermissen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 22.06.2017.

85%

Spieletipps.de

Prey tut weh, fordert und treibt einen manchmal zur Weißglut ? Und das macht es so fantastisch!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 12.05.2017.

Spieletipps Award: Der Award ist nicht an eine bestimmte Wertung gebunden. Wir wollen damit für unsere Leser eine klare Kaufempfehlung aussprechen und wählen unter diesen Gesichtspunkten die entsprechenden Spiele aus.
85%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 06/2017 

Packendes Sci-Fi-Abenteuer für Entdecker.

Obwohl ich mich sehr auf Prey gefreut hatte, war es bei mir erst Liebe auf den zweiten Blick. Die ersten Stunden haben mir nämlich nicht so gut gefallen - zu oft bin ich von irgendwelchen Phantoms verdroschen worden, zu oft haben mich die kleinen Mimics mit ihrer immergleichen Kampfmusik erst erschrocken, dann genervt. Doch nach einer Weile wurde mein Eindruck immer besser und besser! Einige Gegner gehen mir zwar auch nach über 20 Stunden auf den Zeiger, etwa wenn sie einfach zuviele Kugeln schlucken, mir mit wenigen Treffern die halben Lebenspunkte wegprügeln oder in Situationen (re)spawnen, die glatt als unfair durchgehen. Doch je mehr neue Fähigkeiten und Upgrades ich lerne, desto besser und schaffbarer wird es, desto mehr kann ich mich ganz dem Erkunden der atmosphärisch designten Talos 1-Raumstation widmen. Die Story zu erleben und dabei die vielen Details, Notizen, Audiologs, Passwörter, Verstecke und kleinen Geheimgänge zu entdecken, macht einfach Spaß! Zwar kommt Prey für mich trotzdem nie an das erste Bioshock ran, doch das muss es auch nicht: Wer sich nach einem Spiel im Stil eines System Shock sehnt und keinen übermäßig guten Shooter erwartet, der bekommt ein spannendes, umfangreiches und forderndes Sci-Fi-Survival-Abenteuer geboten. Meine Empfehlung geht übrigens diesmal klar an die PC-Version, die sich dank guter Maus-Tastatur-Steuerung und flotter Performance einfach eine ganze Ecke runder, schneller und dynamischer spielt als die Konsolenfassungen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 08.05.2017.

Games-Hit Award seit 08/2013: Besonders gelungene Spielen werden von der Cynamite-Redaktion mit dem Games-Hit ausgezeichnet.
85%

GameZone

Packendes Sci-Fi-Abenteuer für Entdecker.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 08.05.2017.

85%

PC Games Test in Ausgabe: 06/2017 

Prey steht auf den Schultern von Giganten - und erreicht dennoch nicht das hohe Niveau seiner Vorbilder.

Ich bin komplett ohne Erwartungen an den Test herangegangen - und wurde in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Besonders die Atmosphäre von Prey empfand ich auch nach gut 20 Stunden Spielzeit immer noch als extrem gelungen: Wer wie einst in Rapture Spaß daran hat, einen fremden Ort zu erkunden und langsam in die Geheimnisse der Hintergrundgeschichte eingeweiht zu werden, der wird mit Arkanes neuem Spiel viel Freude haben. Auch die vielen spielerischen Möglichkeiten haben Applaus verdient: Egal ob ich mir eine Treppe aus Klebekugeln baue oder Morgan als Klopapierrolle durch einen kleinen Spalt in der Tür quetsche: Prey lässt experimentierfreudigen Spielern viel Raum zum Ausprobieren verrückter Ideen. Aber ganz ehrlich: Mir persönlich war diese Freiheit nach ein, zwei Momenten des "Ach, das geht?"-Staunens gar nicht mehr so wichtig. Denn abseits davon bietet die Prey-Kampagne einfach zu wenige erinnerungswürdige Szenen; die eigentlich faszinierende Story fällt zwischen mysteriösem Beginn und überraschendem Ende in ein kleines Spannungsloch und leidet unter der Masse an Nebenaufträgen, dem häufigen Backtracking (vieler und langer Ladezeiten inklusive) und dem Erfordernis, die Spielzeit zu strecken. Mir fehlt ein ikonischer Gegenspieler wie die böse KI Shodan aus System Shock, mir fehlt das letzte Quäntchen Ideenreichtum, wie es etwa Bioshock aufwies. Und ja, mit diesen Größen der Spielewelt muss sich Prey messen lassen, denn schließlich beschwört Arkane mit seinem neuen Projekt ständig den Geist der alten Meisterwerke. Im direkten Vergleich zieht der geistige Nachfolger dann auch - obwohl ohne Zweifel für sich genommen ein sehr unterhaltsames und gelungenes Spiel - den Kürzeren. Dazu trägt der (besonders auf Konsolen) mittelprächtige Shooter-Part seinen Teil bei. Klar, Arkane will den Spieler dazu bringen, Hinterhalte zu legen, mit Fallen zu arbeiten und Gegner wegzulocken. Aber: Das macht erstens nicht so viel Spaß wie im reinen Schleichspiel Dishonored und zweitens setzte bei mir aufgrund der Masse an Gegnern schon bald ein gewisser Ermüdungseffekt ein. Für jeden dahergelaufenen Mimic und jedes Phantom die kostbaren Ressourcen opfern und minutenlang ausbaldowern, wie man aus einem neuerlich sehr herausfordernden Kampf als Sieger hervorgeht, bei dem die wenigen Gesundheitspunkte innerhalb von Augenblicken dahinschmelzen wie das Schokoladeneis in der Juli-Sonne? Nein, danke - vor allem nicht, wenn ich einfach an vielen Feinden vorbeirennen oder die Drecksarbeit von einem Geschützturm erledigen lassen kann. Das dies funktioniert, ist zwar einerseits ein tolles Signal für mehr spielerische Freiheit (God of War-ähnliche Kampfarenen, deren Türen sich erst nach dem Erledigen aller Widersacher öffnen, sind sowas von out!). Andererseits zeugt es aber auch davon, wie vergleichsweise lästig die Schusswechsel sind, wie mager die Belohnungen für das Besiegen der Feinde ausfallen und wie verkorkst die Balance ist. Prey punktet mit tollen, ungewöhnlichen Features - aber es sind die Gameplay-Grundlagen, denen Arkane meiner Meinung nach ein wenig mehr Feinschliff hätte spendieren sollen.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - PC Games - Das inoffizielle System Shock 3 ist nichts für Shooter-Fans!

Prey (2017): Test - PC Games - Das inoffizielle System Shock 3 ist nichts für Shooter-Fans!


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 05.05.2017.

PC Games Gold Award: Hervorragende Spiele ab 85% bekommen den PC Games Gold-Award.
85%

PlayCentral (ehemals PlayNation)

Prey ist ein Spiel, das gut und gerne über Stunden gespielt werden kann. Das Eintauchen in die Welt von Morgan Yu fesselt aufgrund der stimmigen Atmosphäre, die nicht zuletzt durch die Arbeit der Sounddesigner und vor allem der musikalischen Untermalung von Mick Gordan, Ben Crossbones, Matt Piersall und Raphael Colantonio unterstrichen wird.

...

Das annehmende Ausmaß der persönlichen Spielweise und das Resultat dessen trägt zu einem Erlebnis bei, dass sich nach dem Auftauchen aus dem Sci-Fi-Horror-Thriller für lange Zeit in den Köpfen der Spieler eingebrannt haben wird.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PlayCentral (ehemals PlayNation) vom 11.05.2017.

84%

Splashgames

Prey ist ein guter Shooter. Das Spiel beeindruckt durch die Story und die Erzählweise. Ebenso gefällt auch die unglaubliche Freiheit, zu spielen, wie man will. Leider ist der Schwierigkeitsgrad enorm und die Gegnervielfalt lässt zu wünschen übrig.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 21.06.2017.

84%

GameReactor

Prey ist ein sehr gutes Spiel, aber kein außerordentlicher Meilenstein. Es ist ein Riesenspaß in diesem Weltraumabenteuer jede Ecke der Station zu erkunden und die fiesen Aliens zu bekämpfen, aber manchmal hätte ich mir die Dinge eben ein wenig anders gewünscht. Wenn der Titel einen aber erst einmal gepackt hat, ist er wirklich brillant. Das tolle visuelle Design zeigt zusammen mit dem interessanten Gameplay das Talent von Arkane. Prey wird vielleicht kein Klassiker, aber es macht genug Dinge richtig, um eure Aufmerksamkeit verdient zu haben. Und bitte hört euch den phänomenalen Soundtrack an, der trägt die Atmosphäre quasi im Alleingang.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 09.05.2017.

80%

gamona

Toller Mix aus SciFi-Action und Grusel-Abenteuer mit hervorragender Atmosphäre und viel kreativem Freiraum, aber auch unnötigen Längen und Frustmomenten. - Michael Paul

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 12.05.2017.

80%

Spieletest.at

Am Ende des Tages kann ich sagen: Prey macht vieles richtig. Es gibt vielfältige Herangehensweisen für nahezu jedes Problem, die Story und besonders einige wenige Momente darin (allen voran die grandiose erste Stunde!) hätte zwar ein wenig mehr fesseln dürfen, ist aber auch nicht gänzlich belanglos, die Grafik ist zwar nicht das Maß aller Dinge, aber definitiv nicht unhübsch. Trotzdem fehlt etwas, um dem neusten Bethesda-Titel eine herausragende Wertung zuzusprechen.


Vielleicht sind es die Charaktere, die etwas zu schal sind, um die Story glaubhaft zu tragen. Vielleicht ist es das Gameplay, das an manchen Stellen nicht nur herausfordernd, sondern unfair ist. Vielleicht auch die Antagonisten, deren Handlungen mir bis zuletzt nicht ganz nachvollziehbar erscheinen. Vielleicht ist es auch einfach eine Mischung aus diesen und noch einigen kleineren Schwächen, wie recht regelmäßigen Framerate-Drops oder den viel zu langen Ladezeiten.


Jedenfalls konnte mich Prey nicht über die rund 20 Spielstunden hinaus fesseln – bis dahin über weite Strecken aber sehr wohl. In unseren Spiele-Olymp wird es dieses Spiel zwar trotzdem nicht schaffen, aber allen einigermaßen frustresistenten Gamern mit einem Faible für alternative FPS und/oder Science Fiction kann ich Prey definitv ans Herz legen.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletest.at vom 07.06.2017.

80%

GamersGlobal

Benjamin Braun:

Eine gute Spielbalance ist wichtig, sehr wichtig sogar. Prey hat sie nicht. Dummerweise ist es auch in allen anderen Bereichen kein Überflieger. Es leidet sehr darunter, dass das Überleben in manchen Kämpfen eher Glückspiel ist. In Kombination mit den langen Ladezeiten nervt es umso mehr. Das Problem ist vor allem, dass die Spielbalance gerade in den ersten Spielstunden schlecht ist und sich im weiteren Verlauf nur zum Teil verbessert.

Diese Schwäche ist wirklich bedauerlich! Denn ansonsten ist Prey ein gutes Spiel geworden, das angenehm Elemente aus Spielen wie Deus Ex, Dishonored und nicht zuletzt dem größten Vorbild System Shock miteinander kombiniert. Die Story ist gut, das Szenario spannend und das Artdesign trotz der begrenzten Möglichkeiten einer Raumstation ansprechend. Nein, Prey ist gewiss kein Spiel, von dem man eindringlich warnen müsste. Aber es ist auch kein Muss-Titel.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 09.05.2017.

75%

Spiegel Online

Aliens, die sich in Gegenstände wie Getränkedosen verwandeln? Was nach Trash klingt, ist bei Prey Teil einer faszinierenden Spielwelt. Selten war der Besuch auf einer Raumstation so fordernd.

...

Bei all dem wird man immer unsicherer über die Umgebung. Über eine Welt, die aus bekannten Elementen zusammengesetzt zu sein scheint und die doch immer größere Brüche offenbart. Gibt sich der Spieler Mühe, gibt er sich dem Spiel hin, dann belohnt "Prey" ihn mit einem außergewöhnlich tiefen und vielseitigen Erlebnis.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spiegel Online vom 05.05.2017.

Test
ohne
Wertung

Gameswelt

Kaufen!
Da ist es nun, das „neue Prey“. Das Prey aus dem Jahre 2006 war zwar kein schlechter Titel, sprach mich aber aufgrund des Sci-Fi-Szenarios nicht an. Daher war mir die Ankündigung, dass ein neues Prey erscheint, recht egal. Ich hatte mit einem Shooter gerechnet, in dem ich Alien um Alien ins All puste, nicht aber mit dem, was ich nun spielen durfte.

Das beginnt bei der bedrückenden Atmosphäre in der Raumstation Talos-1, setzt sich mit den vielfältigen Möglichkeiten, mit denen ich Aufgaben lösen kann, fort und geht bis zum Ende, an dem ich gleich die nächste Runde anfangen will. Etwa 20 bis 30 Stunden wurde ich so gut unterhalten wie mit einem Titel dieser Machart schon lange nicht mehr. Endgültig begeistert war ich davon, wie gut und sauber die PC-Version des Spiels läuft, zumal man zum Beispiel mit Dishonored 2 andere Erfahrungen machen musste.

Wer spannende Spiele liebt, in denen er sammeln kann, nachdenken muss und hin und wieder die Waffe zückt, um einem Alien den geistigen Unsinn aus dem Kopf zu pusten, der ist bei Prey an der richtigen Adresse. Wenn jetzt noch die teils sehr leisen Sprachsamples nachgepatcht werden, bin ich rundum glücklich und habe mit weiteren Spieldurchgängen in den kommenden Tagen noch jede Menge zu tun. Kaufen!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 05.05.2017.

Design Award:
Technik Award:
Tipp Award:
Test
ohne
Wertung

AreaGames

Markus Schwerdtel:

Ich mag sie einfach, diese "Großer Kulisse mit viel Freiheit und Story-Schnipseln«-Spiele. Ob Unterwasser-Ideologie wie in Bioshock, transhumanistische Dystopie wie in Deus Ex oder Magie-Steampunk wie in Dishonored - so lange ich erkunden und experimentieren darf, bin ich glücklich. Beide Bedürfnisse befriedigt Prey ganz hervorragend. In den Laboren und Büros von Talos 1 finde ich unzählige Hinweise auf die Geschehnisse dort. Und weil alle Mails und Notizen erstklassig geschrieben oder gesprochen sind, macht es auch richtig Spaß, sich damit die Story zusammen zu puzzeln.

Und ganz nebenbei entdecke ich beim Erforschen auch noch das nötige Material für meine zweite Leidenschaft, das Experimentieren. Geschütztürme verbessern und platzieren, Maschinen reparieren, Fallen bauen, genau so stelle ich mir den Kampf ums Überleben auf einer Alien-verseuchten Raumstation vor. Diese Aliens sind dann auch mein einziger wirklich großer Kritikpunkt. Vor allem die erratisch agierenden, plötzlich auftauchenden Mimics nerven irgendwann ganz ordentlich. Zumal man selbst mit Morgans Psychoskop nicht immer alle der Viecher findet und dann ganz schön erschrickt, wenn man sich plötzlich von den schwarzen Quälgeistern umzingelt sieht. Aber gut, dass wäre auf einer echten von Aliens überrannten Raumstation wohl genauso.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 05.05.2017.

Test
ohne
Wertung

Eurogamer

Wenig Shooter, viel mehr ein Survival-Action-Adventure überraschend altmodischer Art, die noch überraschender, fantastisch funktioniert.

Das Einzige, was bei Prey völlig aus der Rolle fällt, ist der Name, der am Ende inhaltlich keinen Sinn ergibt, nichts mit dem ersten Prey verknüpft und nicht mal besonders spannend klingt. Zumindest ist "Prey" kurz und griffig, aber es drückt nicht aus, was dieses Spiel auszeichnet: Es ist ein "Rückfall" in eine Art des komplexen, groß angelegten Leveldesigns, deren einzelne Elemente weit mehr an Origin-Spiele aus den 90ern erinnern als an modernes Triple-A-Design. Um es ganz klar zu sagen: Ich meine das auf die beste nur denkbare Weise und applaudiere aus vollem Herzen. Prey schafft es, euch mehr Freiheiten in der Herangehensweise einzuräumen, als es selbst Deus Ex wagt. Das verbindet es mit einer großen, zusammenhängenden Umgebung, die eben keine beliebige Open-World mit viel Fläche ist, sondern eine durchgestaltete Umgebung mit ein wenig Platz, um ein paar eigene, kreative Lösungswege zu erlauben. Darin erzählt es gekonnt eine solide Geschichte und packt schlüssig genug Extramaterial in Form teilweise erstaunlich einflussreicher Nebenquests dazu. Alles verbunden über ein solide entworfenes Survival-Gameplay mit genug Einflüssen, um es nicht ganz auf ein einzelnes Genre festnageln zu können. Vergleiche? Nennen wir es mal ein komplexeres Dead Space 1, selbst wenn es das auch nicht so gut trifft, wie Prey einfach das nächste System Shock zu nennen.

Prey ist kein einfaches Spiel, noch weniger ein schlicht designtes, und ich weiß nicht, wie weit dieser Ansatz Mainstream-fähig ist. 1994, als System Shock erschien, war der Begriff Gaming-Mainstream ein ganz anderer und selbst da galt dieses Design schon eher als etwas für Fortgeschrittene. Im Jahre 2017? Ein Spiel, das euch zwar generell mit Quest-Markern ein wenig an die Hand nimmt, diese dann aber klar loslässt, sobald es an die Lösung der Puzzles oder das Auffinden essenzieller Dinge geht, ist ohne Frage mutig. Für jeden, der so etwas gerne mag oder bereit ist, sich vielleicht das erste Mal darauf einzulassen, ist es sogar absolut fantastisch. Erwartet also bitte keinen Shooter, sondern ein Spiel, das euch auf fantastische Weise fordert und belohnt, die gleichzeitig auf eine gute Art altmodisch und doch in der heutigen Gaming-Landschaft ein wenig futuristisch wirkt. Die Frage ist: Wie wird es Prey mit diesen Eigenschaften in der Gegenwart ergehen?


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 05.05.2017.

Herausragend Award: Empfehlenswerte Spiele werden seit 2015 von der Eurogamer-Redaktion mit dem Gold-Award ausgezeichnet.
Test
ohne
Wertung



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


Most Wanted Skill: 4735 = 488 Visits + 19 Screenshot- + 1587 Video-Views + 0 Downloads + 2641 ∑ letzter Monat




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GameStar 06/2017

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PC Games 06/2017

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Games Aktuell 06/2017

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