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.: Datenbank Inhalt: 6128 Spiele | 36852 Reviews | 41771 Screenshots | 3887 Downloads | 37127 Videos | 1558 Playlists | 752 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Das Flüstern, welches man beim Benutzen der Kraft in BioShock hört, sind rückwärts gespielte Dialoge aus "Romeo und Julia" von William Shakespeare. |
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Darkest Dungeon
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Darkest Dungeon" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Test in Ausgabe: |
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Düster, brutal, böse – einfach ein packendes Erlebnis.
Darkest Dungeon zu spielen heißt für mich: Fingernägelkauen. Selten habe ich in rundenbasierten Kämpfen derart mitgefiebert. Das Erstlingswerk von Red Hook Studios ist eines der Spiele, bei denen ich instinktiv Angriffe mit extrakräftigem Mausklicken auslöse – in der Hoffnung, am anderen Ende kommt dann so auch mehr Schaden heraus. Dass die Kämpfe jederzeit kippen können, sorgt für eine ganz besondere Spannung. Gelingt dem angeschlagenen Paladin der entscheidende Treffer, der den wenig rühmlichen Durchlauf noch zum erfolgreichen Ende bringt? Verfällt der gestresste Heiler dem Wahnsinn und vernichtet er jede Hoffnung auf Erfolg – oder reißt er sich doch noch zusammen? Dass eine nennenswerte Handlung fehlt, stört dabei nicht. Die Expeditionen ins Ungewisse sind mir Motivation genug. Wem das nicht reicht, der wird aber wohl schnell die Lust verlieren. Die Quest-Ziele wiederholen sich ebenso schnell wie die Dungeon-Hintergründe. Obendrein dürfte das Interface an einigen Stellen gerne deutlich hilfreicher sein.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - PC Games
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 19.01.2016.
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85% |
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Atmosphärischer Wahnsinn, der sich aber wiederholt
Alleine für die Herangehensweise an die Thematik, wie sich Helden tatsächlich in monsterverseuchten Dungeons fühlen müssen, liebe ich Darkest Dungeon. Die geballte Atmosphäre, bestehend aus Grafikstil, markantem Sprecher und der ständigen Angst, aus den Latschen zu kippen, tut ihr Übriges. Dennoch hat bei mir mit der Zeit die Motivation etwas nachgelassen.
Damit meine ich aber nicht den Schwierigkeitsgrad, den ich als fordernd und mit den Zufallselementen auch mal als unfair empfand. Was mich stattdessen stört, ist eher, dass sich nach einiger Zeit doch vieles wiederholt. Ich hätte mir mehr Ereignisse oder gar Rätsel in den Dungeons gewünscht und eventuell auch komplexere Dungeon-Strukturen. Ohne echte Kampagne werden das Grinden und die Herausforderung zum Selbstzweck.
Dennoch ist das Spielprinzip so gut, dass die Herausforderung und die Kampfmechanik an sich als Motivation schon reichen. Gerade in den ersten 10 bis 15 Stunden hatte ich wahnsinnigen Spaß mit dem Spiel. Ich kann es allen Genre-Fans, die eine gewisse Frustresistenz besitzen, empfehlen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 02.02.2016.
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85% |
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Das Fazit-Bild beschreibt ganz gut, wie sich das Spiel auf mich ausgewirkt hat. Während des Spielens konnte ich regelrecht mit meinen „Helden“ mitfühlen, so gestresst war ich teilweise. Aber es war ein positiver Stress! Darkest Dungeon ist dabei wirklich fair, es gibt dem Spieler genügend Dinge an die Hand um sein Schicksal zumindest ein wenig zu lenken – es geht immer darum, ob man lieber aufgibt oder sich weiter durchkämpft. Wer mit dem düsteren Dungeon Crawler liebäugelt, sollte wissen, dass der „Ironman-Modus“ standartmäßig an ist und somit nach jeder Aktion gespeichert wird. Stirbt ein Held, ist er für immer weg vom Fenster. Man wird generell viel mit Verlust und Scheitern konfrontiert, sollte mit solchen Situationen also klarkommen. Beißt man sich durch, geht man gefestigt und vielleicht auch ein wenig wahnsinnig aus dem Spiel heraus, ganz so wie unsere Charaktere… wenn es denn einer überlebt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 10.03.2016.
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85% |
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Test in Ausgabe: |
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Dimitry Halley: Darkest Dungeon gelingt ein ähnlicher Geniestreich wie Dark Souls: Es macht die Siege so schwer, dass jeder erfolgreiche Schritt zum Freudenerlebnis wird, und es wirft Genrekonventionen über Bord. Hier zu gewinnen, ist der pure Nervenkitzel - extremer als in vielen aktuellen Rollenspielen. Meine Helden sind nichts wert, bis sie sich nicht bewährt haben. Ja, die meisten Anfangscharaktere sterben sogar.
Meine Helden sind auch keine Strahlemänner, sondern werden durch den Abstieg in die Hölle langsam verrückt, entwickeln manische Zwänge und landen am Ende in der Klapsmühle oder Arbeitslosigkeit, weil sie schlicht unbrauchbar werden. Eigentlich dürfte Darkest Dungeon keinen Spaß machen, aber ich kann nicht aufhören, es zu spielen. Die faszinierende Sogwirkung entsteht aus der grandiosen Atmosphäre, aber auch aus dem Versprechen, dass der nächste Sieg ja eigentlich hinter der nächsten Ecke auf mich wartet. Ich muss nur noch diese zwei Räume durchqueren.
Weil sich gerade das Erkunden der Dungeons auf Dauer recht gleichförmig spielt, steht das Spiel in puncto Abwechslung letztlich hinter einem Dark Souls zurück - aber trotzdem ist es ein sehr gutes Rollenspiel, das jeder Fan einer echten Herausforderung mal ausprobieren sollte.
Ein knallhartes Dark-Fantasy-Rollenspiel, das zum Umdenken zwingt, Helden sterben lässt und so eine sehr intensive Spielerfahrung erschafft.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 21.01.2016.
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84% |
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Test in Ausgabe: |
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Als ich Darkest Dungeon das erste Mal gestartet habe, war ich unglaublich fasziniert, weil ich auf diesen Horror-Kram à la Lovecraft stehe. Außerdem ist der Look ungemein symphatisch. Eine Stunde später war ich schon unglaublich frustriert. Gerade hatte ich meinen ersten, meinen allerallerersten Pestdoktor - es war die englische Version und ich nahm an, die Damen seien Herren – unwiederbringlich verloren. Musart, meine treue Seele, ich trauere dir immer noch hinterher! Die Kämpfe sind taktisch enorm anspruchsvoll. Und manchmal sehr ernüchternd, wenn wieder das letzte Quäntchen Glück gefehlt hat und mein A-Team von irgendwelchen schäbigen Skelettfutzis dahingerafft wurde. Dann ist das Gold wieder knapp und ich erwische mich dabei, dass ich einfach nur Abenteurer anheure, um sie mit wenig Proviant in der Tasche den Monstern zum Fraß vorzuwerfen. Und das für ein paar läppische Beutestücke aus dem Dungeon. Danach werden sie von mir wieder abgeschoben und in den Wald geschickt. Das ist nicht nett. Darkest Dungeon macht selbst aus dem sanftesten Spieler eine gefühlskalte Mördermaschine. Krass. Aber gut! Um nicht zu sagen höllisch gut. Tolles Spiel!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei buffed.de vom 04.03.2016.
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84% |
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Test in Ausgabe: |
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Darkest Dungeon ist für mich trotz der minimalistischen Präsentation und den sich schnell wiederholenden Schauplätzen und Animationen ein audiovisueller Hochgenuss. Das Artdesign mit den Horror- und Dark-Fantasy-Elementen passt einfach wie der Tentakel aufs Auge, zudem gab es wohl noch nie einen Erzähler, der meine Abenteuer derart stimmungsvoll kommentiert hat wie Wayne June. Darkest Dungeon ist für mich aber auch ein spielerisches Highlight, und das aus mehreren Gründen.
Zwar ist der Stress keine ganz neue Erfindung (schon der Indie-Titel Sunless Sea kannte eine ganz ähnliche Mechanik), und auch die "Ticks" gab es so ähnlich schon anderswo. Aber in der Kombination sind das zwei extrem spannende Elemente, die für eine ganze eigene Würze sorgen. Außerdem meistert Darkest Dungeon den Balance-Akt zwischen Frustration und Motivation meisterlich. Ja, das Spiel ist schwer, und wenn meine Heilerin aufgrund einiger unglücklicher kritischer Treffer das Zeitliche segnet, dann ärgere ich mich. Doch steht der Ersatz ja schon im Dorf Gewehr bei Fuß und muss nur noch ein bisschen gelevelt und ausgerüstet werden.
Bevor ich mich versehe, ist schon wieder eine Nacht rum, dabei wollte ich doch nur noch den nächsten Boss besiegen, meine Schmiede um ein neues Rüstungs-Upgrade erweitern und etwas Geld für den Ausbau meines Folterkellers zusammenklauben. Darkest Dungeon ist der Wahnsinn und damit meine ich wahnsinnig gut.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 22.02.2016.
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80% |
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Lässt endlich mit sich reden: Ein durchdachtes und wunderbar räudig präsentiertes Taktik-Rollenspiel mit unverwechselbarem Charakter.
Das ist im Grunde auch das Besondere an Darkest Dungeon. Ich kann noch so viel schreiben über die einfach albtraumhaft gute Aufmachung, den alles durchdringenden Mief glitschiger Gruften und den Cthulhu-esken Schrecken, von denen die markante Stimme eures Ahnen aus dem Jenseits warnt. Am Ende ist es der stete, mal vor Angst irre, mal freudentaumelnde Tanz am Rande des niemals endenden Abgrunds, der Red Hooks Spiel so außergewöhnlich macht. Anders als in üblichen RPG-Powerfantasien ist Darkest Dungeon eine Übung in Ohnmacht, bei der man mit dem arbeiten muss, was man hat, und in dem kein Sieg ohne Opfer verläuft.
Dank des letzten Patches und einigen straflos aktivierbaren Gnadefunktionen, die etwa bewirken, dass die (häufig ratsame) Flucht immer gelingt, oder die störenden Leichenberge aus einem der letzten Patches die Gegnerformationen nicht länger blockieren, ist das Spiel zwar besonders zu Anfang immer noch härter als die meisten aktuellen Titel. Aber es stößt einen niemals so sehr von sich weg, als dass man nach einem herzhaften Durchschnaufen nicht noch einmal über die schwarze Klippe blicken wollen würde. Was da aus dem fast sicheren Verderben in eure Richtung zurückblickt, ist schon jetzt eines der eindringlichsten Erlebnisse des Jahres.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 19.01.2016.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 1324 =
212 Visits +
12 Screenshot- +
409 Video-Views +
0 Downloads + 691 ∑ letzter Monat
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