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UNNÜTZES WISSEN:
For Honor ist zwar kein klassisches Fighting Game, eine Anspielung auf sie will sich Ubisofts Mittelalter-Schlacht aber nicht nehmen lassen. Die Sanctuary-Map offenbart in der Ferne die Silhouetten zweier Kämpfer aus Mortal Kombat auf einer Brücke, die dem Pit-Level aus der brutalen Prügelserie ähnelt.



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For Honor

Reviews

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Release: 14.02.2017
79.6%
Genre: Multiplayer-Shooter/-Action
Thema: Mittelalter
Entwickler: Ubisoft / UBI Soft
Publisher: Ubisoft / UBI Soft
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
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Best of 2017: Platz 72
Best of Alltime: Platz 2391

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "For Honor" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


Gamers.de

Wikinger vs. Samurai vs. Ritter. Das Konzept mag auf den ersten Blick bemüht cool wirken, aber schon nach wenigen Runden im Multiplayer, wird einem klar, dass das genau das Szenario ist, das man als Kind mit Actionfiguren nachgespielt hätte: Was kommt dabei heraus, wenn das Katana eines Samurai auf die brutale Wucht eines ritterlichen Zweihänders trifft?

Die Antwort ist in erster Linie: Spaß! Der Singleplayer bietet eine stark inszenierte Kampagne, die zwar keine Preise fürs Writing gewinnen wird, aber einen tollen Einstieg ins Spiel bietet und den Einstieg in den Multiplayer erleichtert.

Hier spielt For Honor seine größte Stärke aus: Im Blockbuster-Bereich sucht das komplexe, exzellent durchdachte Kampfsystem seinesgleichen. Ubisoft beweist Mut und innoviert erfolgreich Duelmechaniken im Nahkampf. Dafür gibt es Riesenlob! Gerade für Spieler, die sich irgendwo zwischen „Casual“ und „Hardcore“ bewegen, ist der Titel perfekt. Selten hat sich ein Sieg Mann gegen Mann belohnender angefühlt als bei For Honor und selten wurden Duelle so wuchtig dargestellt wie hier.

Die Komplexität hat jedoch auch seine Kehrseiten. For Honor wird auf der großen Bühne wohl ein Nischentitel bleiben. Zu sperrig ist der Einstieg und auch wenn es viel Spaß macht, allmählich besser zu werden, fühlt es sich doch auch nach Arbeit an. For Honor lässt diesen Schuss Genialität vermissen, durch die Overwatch-Spieler auch noch nach 200 Stunden motiviert sind, „nur noch ein Match“ am Abend zu spielen. Hier bleibt abzuwarten, ob Ubisoft Langzeitsupport liefern kann, damit das Endgame nicht eintönig wird und die kleinen Unstimmigkeiten im Balancing zwischen den Heldenklassen behoben werden.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 03.03.2017.

85%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 04/2017 

Toller, andersartiger Mehrspielerspaß und insgesamt ein gelungener Serienauftakt!

83%

GameStar Test in Ausgabe: 12/2018 

Ambitionierter Multiplayer-Prügler mit cleverem Mittelalter-Kampfsystem, dem in punkto Spieltiefe auf Dauer aber die Puste ausgehen könnte.

Wertung im Ersttest 04/2017: 82%

Philipp Elsner:

Ubisoft wird ja häufig dafür kritisiert, ausgelutschte Konzepte immer wieder neu aufzulegen, Stichwort Ubisoft-Formel. Mit For Honor beweist man nicht nur großen Mut zu Innovation, sondern liefert auch ein rundum gelungenes und qualitativ hochwertiges Spiel ab. Es gibt nur sehr wenige Titel, die ein ähnlich durchdachtes und komplexes Nahkampfsystem bieten - insbesondere nicht im AAA-Bereich. Allein für sein neuartiges Konzept verdient For Honor deshalb Anerkennung.

Gleichzeitig könnte der Fokus auf das Kämpfen letztlich auch die Krux von For Honor sein. Denn um die breite Masse an Spielern dauerhaft zu begeistern, fehlt auf lange Sicht die Abwechslung. Neue Helden, Maps und Spielmodi könnten das zwar zum Teil wieder kompensieren, wer aber nicht verbissen sein Können immer weiter steigern und die Helden wirklich bis zum Exzess meistern will, verliert früher oder später die Lust. Mit den endlosen Anpassungs-Optionen, einem Fraktionskrieg als Meta-Spiel und Freischalt-Kram ohne Ende, will Ubisoft deshalb alle Motivations-Register ziehen.

Trotzdem oder gerade deswegen kann For Honor bei mir kein Nur-noch-diese-eine-Runde-Gefühl entfachen. Insofern stellt sich für For Honor die gleiche Frage wie seinerzeit bei Rainbow Six: Siege. Schrumpft die Community auf eine kleine aber enthusiastische Kernzielgruppe zusammen, oder hebt das Spiel dank wachsender Spielerzahlen und Langzeit-Support bis in E-Sports-Bereiche ab? Ich kann es letztlich (noch) nicht sagen. Klar ist dagegen schon jetzt: For Honor ist ein gewagter und gelungener Schritt, fort von den ausgetretenen Pfaden im heutigen Multiplayer-Einerlei.

GameStar Special-Award für außergewöhnliche Präsentation.

Aufwertung im Nachtest in Ausgabe 12/2018 von 82% auf 83% wegen:

Bessere Server machen den Verbindungsabbrüchen ein Ende. Neue Helden und Spielmodi sorgen für mehr Abwechslung.

Dedizierte Server, die zusätzliche Helden-Fraktion und der neue Sturm-Modus machen For Honor besser denn je.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GameStar - Hochglanz-Duelle mit vager Zukunft

For Honor: Test - GameStar - Hochglanz-Duelle mit vager Zukunft


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 24.10.2018.

Gamestar Special Award: Den GameStar Special Award wird für besonders herausragende Qualitäten verliehen.
83%

PC Games Test in Ausgabe: 04/2017 

Herrlich anzusehendes Schnetzelfest mit wenig Abwechslung in der Kampagne.

Vor dem For Honor-Test malte ich mir die schlimmsten Schreckenszenarien aus. Wenn Multiplayer-Spiele in der Vergangenheit eine Solo-Kampagne verpasst bekommen haben, bedeutete das des Öfteren lieblose Bot-Duelle auf den nur unzureichend an Einzelspieler-Bedürfnisse angepasste Online-Maps. Entwarnung: For Honor bietet einen vollwertigen Singleplayer-Modus mit Story und starker Inszenierung. Dass die Kampagne mit sechs Stunden recht kurz und linear ist und die erzählte Geschichte keinen Preis gewinnt, hat mich nicht weiter gestört: Ich steh auf blindwütiges Metzeln und brauche nicht jedes Mal ein 40-Stunden-Open-World-Monster mit Top-Geschichte. Aber die Abwechslung, die muss stimmen. Und hier hat For Honor letztlich nicht genug zu bieten, um den Kauf zu rechtfertigen - wenn man nicht eh hauptsächlich Lust auf die Mehrspieler-Partien hat. Wer aber auch an Ryse: Son of Rome seinen Spaß hatte, darf einen Blick riskieren. Besonders die finale Samurai-Kampagne hat mich am Ende versöhnlich gestimmt; sie ist von allen drei Feldzügen die beste.

Für den For Honor-Test vergeben wir eine vorläufige Singleplayer-Wertung: 75%


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - Solokampagne - PC Games

For Honor: Test - Solokampagne - PC Games


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 16.02.2017.

83%

GameZone

Hart, aber fair – die Gefechte von For Honor sind genau mein Fall!

For Honor bringt endlich mal frischen Wind in mein Lieblingsgenre! Schon deshalb habe ich mich seit der Ankündigung auf die harten Schwertkämpfe gefreut – und ich wurde beileibe nicht enttäuscht! Jedoch kann ich den Titel nicht wirklich jeden Spieler ans Herz legen, zumal es meines Erachtens trotz der vielen unterschiedlichen Helden noch ein wenig an Abwechslung mangelt. Ich hoffe, dass Ubisoft einen Nachfolger herausbringt und dann zum Beispiel Belagerungsschlachten oder andere Mehrspielermodi mit ein wenig mehr Tiefgang dem Ganzen hinzufügt. So oder so ist For Honor aber ein glorioser Auftakt für eine neue Spieleserie!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 16.02.2017.

83%

Game2Gether

Da hat mich For Honor letztlich doch tatsächlich überrascht – im positiven Sinne. Im Vorfeld konnte ich nicht wirklich absehen, dass For Honor eine ganze Menge Feingefühl und Klasse mit sich bringen wird. For Honor folgt bildlich gesprochen seinem ganz eigenen Rhythmus, dessen Takt man erst langsam und bedächtig folgt, um später zu merken, dass man unbedingt der König der Tanzfläche sein will. Wer ein schnelles Abenteuer für den Multiplayer sucht, wird hier nicht fündig. Wer statt dessen am Ball bleibt, wird dafür mit einer stetigen Lernkurve und stolz machenden Finishern belohnt. Der Schuss hätte auch deutlich nach hinten losgehen können, in sofern kann man Ubisoft zu diesem etwas außergewöhnlichen Wagnis eigentlich nur gratulieren.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Game2Gether vom 27.02.2017.

G2G Bronze Award:
82%

Spieletipps.de

Optisch herausragendes Online-Nahkampfspiel mit Rittern, Wikingern und Samurai. Es zieht seinen Reiz aus dem Aufrüsten des Charakters.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 17.02.2017.

82%

4players

For Honor steht für ein einzigartiges Kampfsystem und clevere Multiplayer-Gefechte - die von Verbindungsproblemen und einer langweiligen Kampagne getrübt werden.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 17.02.2017.

81%

IGN Deutschland

Lange hat ein Schwert im Gesicht nicht mehr so viel Spaß gemacht. Egal ob im eigenen oder dem eines Gegners.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 17.02.2017.

80%

gamona

Grundsätzlich hat Ubisoft alle Mittel für ein wunderbares Zweikampfspiel im Waffenschrank, das darum gebaute Spiel ist aber noch nicht zu Ende gedacht. - Fabian Käufer

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 23.02.2017.

80%

Gamezoom

Hach. For Honor. Wir hatten uns so enorm gefreut und mit jeder Beta wurde klarer, dass es doch vom Umfang her vielleicht etwas spartanisch ist und vielleicht leichte Balancingproblemchen haben könnte. Jetzt haben wir es richtig gespielt, seit der Beta hat sich kaum was getan, der Singleplayer freut uns nicht wirklich und der Hauptmodus, also Conquest, macht auch nur bedingt Freude.

Dafür sind die Duellmodi aber der reinste Genuss und scheinen auch die bedeutend chilligere und erwachsenere Community zu haben. Wir mögen For Honor. Zumindest als Duellsimulator. Auch das Balancing zwischen den Klassen selbst ist im Duell absolut akzeptabel – im Gruppenkampf dann irgendwie schon etwas kniffliger. Man muss allerdings gestehen, dass die Meinungen hierbei, innerhalb der Redaktion, etwas auseinandergehen. Dazu gibt es dann mehr im Video. Soweit sei aber gesagt, dass For Honor ein durchaus gutes Spiel ist – bloß eben keines, das für 60€ über die Theke wandern sollte. Vor allem nicht mit den aktuellen Servern. Dabei läuft Rainbow Six doch. Wieso kann man sich da nichts abgucken?


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 16.02.2017.

80%

Spieletest.at

For Honor ist ein mutiger Vorstoß seitens Ubisoft – groß angelegte Multiplayer-Titel im mittelalterlichen Setting gibt es halt wenige. Chivalry und Mount & Bladewären da zu nennen, die spielen sich im Vergleich zu For Honor allerdings sehr viel komplexer und realistischer. Das aberwitzige Gekloppe zwischen Rittern, Wikingern und Samurai ist eher effektvolles Popcorn-Kino. Aber ist das jetzt schlecht?

Nein, aus zwei einfachen Gründen. Erstens sind sich die Entwickler dessen völlig bewusst. Es geht nicht darum, wirklich realitätsnahes Mittelalter-Kreuzzug-Feeling aufkommen zu lassen. Man fackelt nicht lange mit Erklärungen oder Rechtfertigungen herum, man legt keinen Wert auf historische Korrektheit, die Ausrüstung muss nicht funktionabel, sondern stylisch sein – und dann zieht man halt mit seinem Helden in die Schlacht. Und dank der umwerfenden Präsentation von For Honor vermisse ich auch gar nicht mehr als das. Kurz, knackig und simpel ist hier absolut ausreichend.
Zweitens, und das muss man Ubisoft hoch anrechnen, ist das Spielsystem wirklich sauber programmiert. Die zwölf Helden sind gut ausbalanciert (obwohl ich sehr wohl meine ganz persönliche Nemesis habe), die Movesets bieten aber trotzdem genug Abwechslung. Jede direkte Konfrontation fühlt sich sehr intensiv an, auch das zweihundertste Duell ist noch spannend. Dass die Kampagne hier nur in das Spiel einführt und ein wenig auf den Multiplayer vorbereitet, ist zwar nicht schön, aber dann auch verschmerzbar.

Was ich allerdings ein bisschen vermisse, ist die taktische Tiefe. Es gibt vereinzelt sehr wohl Gestaltungsmöglichkeiten (eine taktische Flucht kann z.B. sehr sinnvoll sein), über weite Strecken ist das Spielgeschehen aber doch sehr straigt forward. Wie lange die Community sich halten wird, bleibt daher abzuwarten, zumal der große Anreiz, ein hohes Level zu erreichen, bis dato fehlt.

Die mit etwas gar wenig Liebe gestaltete Kampagne und die zumindest zweifelhafte taktische und strategische Tiefe sorgen ein wenig für Punkteabzug. Der Rest ist aber wirklich sehr gelungen, für die salonfähige Umsetzung des noch sehr unverbrauchten Genres gibt's von uns sogar einen SEPP. Insgesamt kann die bunte Schlachterei jedenfalls überzeugen. Also auf in die Schlacht, ihr Heroen – für die Ehre!


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletest.at vom 01.03.2017.

80%

GameReactor

Mit For Honor hat Ubisoft eine der einprägsamsten und intensivsten Online-Erlebnisse in der letzten Zeit geliefert. Die 1vs1-Kämpfe sind erfrischend und intensiv und das Kampfsystem bietet Tiefgang, der zum Erforschen einlädt. Das Gesamtpacket leidet vielleicht unter der kurzlebigen Kampagne und der klobigen Mechanik im Kampf mit mehreren Spielern, doch insgesamt ist es eine solide Rundum-Erfahrung, die Nahkampf-basierte Action erfolgreich mit einer blühenden Online-Einstellung verheiratet.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 18.02.2017.

80%

Spieletester.de

For Honor begeistert mit viel Action und einer tollen grafischen Darstellung. Es bietet einen umfangreichen Multiplayer und aufgrund der freischaltbaren Objekte auch eine Langzeitmotivation. Wir werden immer wieder vor neuen Problemen aufgestellt und müssen diese durch Anwendung verschiedener Taktiken meistern. Gut, aber noch lange nicht ausreichend, ist auch die Auswahl der Spielmodi, da wir selbst entscheiden, ob wir einen 4 gegen 4 bzw. 2 gegen 2 Modus spielen wollen. Ich bin mir sicher, dass auch durch die kommen Zusatzinhalte For Honor noch eine längere Zeit auf den Bildschirmen vieler Gamer zu finden sein wird.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 01.03.2017.

80%

Gamers.at

Mit For Honor ist es meiner Meinung nach für Ubisoft noch nicht geschafft, die eigene Ehre zu retten. Mein Herz konnten sie zwar an vielen Stellen zurückgewinnen und ich hatte echt viel Spaß mit dem Spiel, aber wie leider sehr so oft bei dem Neustart einer Marke – gerade bei Ubisoft – fehlt aber leider das gewisse Etwas, der Feinschliff. Manche Dinge wie Langzeitmotivation, Season Pass-Inhalte und die „kurze“ Story sorgen leider dafür, wie übrigens auch schon bei The Division und Steep, dass sich auch For Honor in ein paar Wochen zu eben genannten ins Regal gesellen wird und vermutlich nicht den Weg zurück auf meine Festplatte findet. Für mich ist das Spiel das PERFEKTE Spaß-Game mit Freunden, welches ich in digitaler Form vermarktet hätte und das zur Hälfte des Preises, dann wäre es ein Sieger in allen Punkten. Für einen Vollpreis-Titel ist der Inhalt zu gering, da müsste dann einfach deutlich mehr Spielzeit drinnen sein – dafür gibt es leider Punkteabzug. Dennoch ist For Honor sehr empfehlenswert, vor allem für alle Liebhaber des Genres und Bewunderer von den wohl großartigsten Kriegern, die unsere Geschichte je gesehen hat! Allen anderen die damit liebäugeln sich das Spiel zu holen, würde ich empfehlen etwas zu warten bis es zu einem günstigeren Preis erhältlich ist!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 23.02.2017.

76%

GBase

Eigentlich kann man Ubisoft For Honor nur zugute halten. Im Vergleich zu den bisherigen Spielen des Unternehmens wurde hier eine 180-Grad-Drehung vollzogen und etwas Neues ausprobiert – mit Erfolg. Doch so ganz schafft es For Honor nicht, mein Herz zu gewinnen. Grund dafür ist das hohe Frustpotenzial durch die im Test beschriebenen Probleme des Mehrspielermodus. Die Tatsache, dass diese Dinge leicht hätten vermieden werden können, macht es umso ärgerlicher. Am Ende des Tages bleiben mir vor allem die Inszenierung und das Setting im Gedächtnis. Denn hier hat Ubisoft wahrlich Großes geleistet. Einen besonders großen Stein im Brett hat Ubisoft bei mir durch die Präsentation der Geschlechter. Nicht nur, dass diese exakt gleichmäßig verteilt sind, auch die Darstellung ist durchgängig fantastisch. Wer einmal die Plünderin oder Valküre gesehen hat, kann kaum nur noch vom "schönen" und "schwachen" Geschlecht sprechen. Insgesamt sehe ich jedoch auf lange Sicht schwarz für For Honor. Sowohl die Spielmodi als auch das Loot- und Levelsystem bieten einfach zu wenig, um eine lange Spielmotivation aufrechtzuerhalten. Auch die Peer-to-Peer-Verbindung, über die die Matches laufen, sind schlichtweg entnervend, da (besonders im 4-vs-4-Modus) alle paar Minuten das Spiel angehalten und teils sogar zurückgesetzt wird, weil ein/e SpielerIn das Match verlassen hat. Ubisoft hat bereits kostenlose Zusatzinhalte wie neue Karten und Charaktere angekündigt. Vielleicht kann der Hersteller damit (und mit dem einen oder anderen Patch) For Honor nicht nur am Leben erhalten, sondern auch interessanter machen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 27.02.2017.

75%

GIGA  Games

Durch das fantastische Kampfsystem und die wunderbare Optik hätte For Honor problemlos zum großen Online-Hit werden können. Leider fehlt es den Mehrspieler-Gefechten an genügend spielerischer Abwechslung. Die gegenstandslose Einzelspieler-Kampage bedarf keines weiteren Kommentars.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 16.02.2017.

70%

GamersGlobal

Fazit zur Solokampagne (60%): Benjamin Braun

Die Spielerlebnisse auf der letzten gamescom deuteten bereits an, dass sich die Solo-Kampagne von For Honor aufgesetzt anfühlen wird. Und so ist es auch gekommen – beachtet bitte, dass sich dieser Test nur auf den Solopart bezieht.

Das Kampfsystem ist mit seiner Mischung aus Taktik, Action und Reaktion wirklich toll, aber wenn die KI beim identischen Gegnertyp mal Klingenfutter und mal eine übertriebene Herausforderung ist, dann stimmt irgendwas nicht. Spielerisch hat die Kampagne damit eben nicht mehr, sondern weniger zu bieten als der Mehrspieler-Part – außer eben der Inszenierung mit den netten Cutscenes. Aber die schaut man sich nur einmal an. Und wer ernsthaft versucht, der Geschichte zu folgen, wird enttäuscht: Erzählerisch ist das nichts außer großem Humbug.

Wer nur tatsächlich nur den Solo-Part von For Honor spielen will, wird trotz der Schwächen für einige Stunden solide unterhalten. Das allein wäre mir zum Vollpreis das Geld jedoch definitiv nicht wert! Besonders ärgerlich finde ich, dass man eine Internetverbindung braucht, um solo spielen zu können.

Fazit zum Multiplayer (70%) von Christoph Vent:

For Honor zeigt zu gut, wie nah Lust und Frust in Multiplayer-Spielen beieinanderliegen können. In den letzten Tagen habe ich erinnerungswürdige Schwertkampf-Duelle hinter mich gebracht und mit meinem Team trotz vorherigem „Einbruch“ gleich mehrmals das Ruder noch mal herumgerissen. Oder aber die ganzen scheinbar unterlegenen Kämpfe gegen gleich zwei Spieler, in denen mir dann doch plötzlich jemand zur Hilfe eilte oder ich mich irgendwie selbst aus der Situation retten konnte. Wow – genau so hatte ich mir For Honor vorgestellt.

Es gibt aber auch eine dunkle Seite bei For Honor. Damit meine ich unter anderem das oft fehlende Teamplay an. Obwohl das nicht mal genaue Absprachen benötigen würde – es würde schon reichen, wenn man schaut, wo gerade ein Mitspieler in einem Duell steckt und diesem dann beisteht. Aber das sind dann vermutlich auch die, die als letzter Überlebender des Teams lieber weglaufen, statt sich dem finalen Kampf zu stellen. Es mag euch unfair erscheinen, dass ich das Verhalten eines Teils der Spieler dem Spiel ankreide, aber Teamplay gehört bei For Honor einfach dazu, wird aber offensichtlich nicht ausreichend vom Regelwerk gefördert.

Dass man nach Alpha- und Beta-Phasen immer noch Leute ausschalten kann, indem man auf einer Leiter von oben auf sie hinunterrutscht – egal, darauf fällt man einmal rein, kein zweites Mal. Nach den ganzen Tests hätte ich aber zumindest erwartet, dass die Server stabiler laufen und das Matchmaking schneller und besser funktioniert.

Ich bin mir sicher, dass einige Fans von For Honor unsere Wertung als hart empfinden werden. Und ja, ich erkenne das enorme Potential, das alleine schon im komplexen Kampfsystem steckt. Das allein reicht aber nicht aus, um oben im Multiplayer-Zirkus mitzuspielen, dafür hat For Honor zu viele Schwächen. Sollte sich in nächster Zeit jedoch etwas an dem langsamen Matchmaking und den Verbindungsabbrüchen ändern, gehen wir mit der Note ein wenig nach oben.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 17.02.2017.

70%

Spiegel Online

Ritter gegen Samurai gegen Wikinger: So spannend wie in "For Honor" wird mittelalterlicher Schwertkampf selten dargestellt. Richtig gut ist das Online-Actionspiel aber nur, wenn es ums Wesentliche geht.

Wer Lust auf Multiplayer-Action hat, bekommt für sein Geld aber reichlich Spiel; Ubisoft hat auch bereits angekündigt, dass kommende Charaktere für alle Spieler nutzbar sein sollen, ohne Aufpreis.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spiegel Online vom 17.02.2017.

Test
ohne
Wertung

Gameswelt

Schlachtenorgie für Taktik-Fans

For Honor hat im Grunde alle Zutaten für eine launige Hack&Slay-Dauerfeuermaschine, wenn auch der Umfang zum jetzigen Zeitpunkt noch gering erscheint. Vier Modi und gut ein Dutzend Karten, sowie der dürftige Story-Modus sind noch zu überschaubar. For Honor ist definitiv ein Spiel für die geduldigen Naturen, die sich Zeit nehmen, Strategien zu ergründen, Taktiken auszuhecken und ihre Klasse und Helden so aufzubauen, dass Gegner kein Gegenmittel gegen sie finden.

Wer viel Zeit in seinen Charakter stecken und eine Kämpferklasse bis zum äußersten ergründen will, um damit alle anderen Spieler Schachmatt zu setzen, für den ist For Honor das Richtige. Wer nur ein kurzes Hack&Slay-Erlebnis sucht, der wird schnell die Lust verlieren. Zu chaotisch wirken die großen Schlachten im 4vs4-Modus zu Beginn. Zu schnell sind alle Karten gesehen, zu wenig Motivation bieten die Fraktionskriege, und der Storymodus hätte gerne etwas mehr Inspiration gebrauchen können.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 16.02.2017.

Multiplayer Award:
Test
ohne
Wertung

Eurogamer

Auf einem Schlachtfeld irgendwo zwischen Beat 'em up und MOBA liefert Ubisoft einen weiteren tiefgründigen und frischen Mehrspielertitel.

Bis diese Scharten ausgewetzt sind, bleibe ich gerne am Ball. Es ist einfach zu motivierend, wie man nach einer anfänglich durchaus seltsamen Lernkurve auf einmal das Spiel besser begreift und immer standfester und selbstbewusster seinen Feinden gegenübertritt. Die Kämpfe werden buchstäblich auf Messers Schneide geführt, sind ein einziges Ringen um die Rolle des Tonangebenden und kippen mit beiderseits gekürzter Lebensleiste plötzlich in einem Wimpernschlag. Der Weg dorthin ist fast immer ein spannendes Abtasten, Pokern und Parieren.

Jeder Triumph in For Honor ist demnach verdient, jeder tödliche Treffer, jeder gemeine Schubser eine Brücke hinunter und jeder Finisher ist die Quittung dafür, dass man in einem System, das für jede Aktion einen Konter kennt, genau das Richtige getan hat. Immer dabei der Eindruck: So sehr man auch mit Referenzen um sich wirft, um dieses Spiel zu beschreiben, fühlt sich doch nichts wirklich vergleichbar an. Ein klassisches, kompromissloses Prügelspiel, inszeniert als glorreiches Schlachtengemälde. Man muss erst einmal darauf kommen, so etwas Unerprobtes in so großem Stil auszuwalzen. Das ist genau die Sorte Manöver, die man Ubisoft vor ein paar Jahren noch nicht zugetraut hätte.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 20.02.2017.

Empfehlernswert Award: Empfehlenswerte Spiele werden seit 2015 von der Eurogamer-Redaktion mit dem Silber-Award ausgezeichnet.
Test
ohne
Wertung



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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GameStar 12/2018

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PC Games 04/2017

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Games Aktuell 04/2017

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