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.: Datenbank Inhalt: 6107 Spiele | 36756 Reviews | 41372 Screenshots | 3882 Downloads | 36516 Videos | 1560 Playlists | 746 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Michael begrüßt seine Frau Amanda in GTA Grand Theft Auto 5 beim Heimkommen manchmal mit »Honey, I am home!«. Vollblut-Gamer wissen, worauf dieser Satz anspielt: Max Payne betritt seine Wohnung mit genau dem gleichen Satz - kurz bevor er feststellt, dass seine Familie tot ist. |
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Warhammer 40000: Regicide
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Warhammer 40000: Regicide " mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Sascha Penzhorn: Schach mit einem rundenbasierten Shooter zu kombinieren, klingt komplett verrückt, funktioniert aber tatsächlich und macht in schnellen Gefechten gegen die KI oder einen Mitspieler tatsächlich Spaß - zumindest dann, wenn man mit Schach etwas anfangen kann. In der Kampagne ist das Spielprinzip aber oft nervig. Beispielsweise dann, wenn nur die KI eine Dame bekommt und damit fröhlich um meine Einheiten herumrennt. Da reißt auch die schwache Story nichts raus.
Die deutsche Übersetzung glänzt derweil mit einigen Lücken und Platzhalter-Texten, sowie abenteuerlichen Ausdrücken wie »Kampanie«. Ob da am Ende ein Ork übersetzt hat? Immerhin, der Skirmish-Modus macht tatsächlich Laune, Hotseat-Multiplayer sehen wir immer gern und wenn der geplante Crossplattform-Multiplayer mit mobilen Geräten so funktioniert wie erhofft, gehen uns auch niemals die Gegner aus.
Warhammer 40.000: Regicide kombiniert PC-Rundentaktik und Schach. Wer beides mag, kommt auf seine Kosten.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 09.09.2015.
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69% |
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Schade, beim Spielen der Vorschauversion hatte ich mir mehr vom Spiel erhofft, als in der finalen Version geboten wird. Zwar verfügt der Titel jetzt über eine umfangreiche Kampagne, aber leider sind nur die Space Marines spielbar. Die Orks stehen dort nur als Gegner auf dem Schachbrett, im Skirmish-Modus könnt ihr sie hingegen selbst spielen. Die Kampagne beruht auf den speziellen Regicide-Regeln. In ihnen sind die Spezialfähigkeiten ein elementarer Bestandteil einer Spielrunde, daher frage ich mich, wieso sie so sehr dem Zufall unterliegen.
Schachkenner haben klare Vorteile, wenn sie in der Kampagne einfach nach normalen Schachregeln spielen, denn nur so können Gegner auf sichere Art und Weise ausgeschaltet werden. Die KI glänzt in der Kampagne nicht durch Schläue und kann oft mit simplen Zügen ausgeschaltet werden. Trotzdem kommt es vor, dass ihr eine einzelne Spielfigur über einen längeren Zeitraum über das Schachbrett jagen müsst, um euren Gegenspieler schachmatt zu setzen. Unterhaltsam ist das dann nicht, es passiert aber glücklicherweise nur sehr selten.
Die deutschen Bildschirmtexte wurden offenbar von den Orks fabriziert und sorgen für unfreiwillige Lacher. Die Zwischensequenzen, der Soundtrack und der Skirmish-Modus sind hingegen gelungen und retten Warhammer 40.000: Regicide vor einer schlechteren Wertung. Schachfreunde haben mit dem Titel sicher ihren Spaß, reine Strategie-Fans lassen besser die Finger davon.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 17.09.2015.
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65% |
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Warhammer 40.000 besitzt eine eigenartige Faszination. Diese aus Brutalität, Dauerkrieg und purem Hass bestehende Welt hat sich längst von einem Tabletop-Spiel zum Kulturgut gemausert. Ich mochte die Dawn-of-War-Reihe und konnte sogar dem Action-Ableger Space Marines etwas abgewinnen. Regicide hingegen lässt mich zwiegespalten zurück. Ich mag von beiden Modi die den originalen Schachregeln entsprechende Spielweise sehr und kann über KI-Mängel hinwegsehen. Wesentlich cooler als das uralte Schach ist die Regicide-Abwandlung, in der jeder Einheitentyp noch einige Bonusangriffe auf Halde hat. Das ist schön und gut, der Frust über zu viele Zufälligkeiten überwiegt jedoch nach wenigen Partien. Denn hier entscheidet der Zufall und nicht die Strategie über Sieg und Niederlage.
Möglicherweise werden die Entwickler da noch nachbessern, seit dem Release gab es bereits einige Updates, welche sich der Willkür des Zufallsgenerators und der KI widmeten. Grosses Lob gebührt dem Studio für den einwandfreien Netzcode, der es immer garantiert, dass in etwa gleich starke Gegner gefunden und zugelost werden und Partien ohne Verbindungsabbrüche gespielt werden können. Angesichts vieler Netzcode-Ausfälle – selbst bei AAA-Produktionen – ein Herausstellungsmerkmal.
Warhammer-Fans mit Hang zum Schach können sich Regicide ohne Einschränkungen geben – Enthusiasten des uralten Spiels finden aber andere, spielstärkere Alternativen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 23.09.2015.
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60% |
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Als alter Battle-Chess-Veteran und Warhammer-Fan habe ich mich tierisch auf Warhammer 40.000 - Regicide gefreut – und wurde umso mehr enttäuscht. Die Kombination aus Schach und Rundenstrategie mag in der Theorie gut klingen, doch bringt auch das größte Spaßpotenzial nichts, wenn sich die KI regelmäßig strunzdoof verhält und ohne Not ihre besten Einheiten opfert. Dass ich dennoch in vielen Partien vor Frust in die Tastatur gebissen habe, ist den Schießkünsten meiner Marines zu verdanken. Wenn drei von drei Angriffen ins Leere gehen und ich kurz danach mehrere Einheiten im feindlichen Kugelhagel verliere, nervt mich das - weil hier weder die beste Strategie noch fehlerfreies Spielen hilft.
Auch beim Missionsdesign stößt die Schach-Variante an ihre Spielspaßgrenzen – etwa wenn ich eine fast schon sicher gewonnene Partie im letzten Moment noch verliere, weil sich der verbliebene Bauer des Gegners nicht mehr nach vorne bewegen kann. Überhaupt wirkt die Kampagne mehr wie 50 willkürlich zusammengewürfelte Herausforderungen: Ein ansteigender Schwierigkeitsgrad lässt sich nicht erkennen, und die dröge präsentierte, belanglose Story taugt ebenfalls nichts. Addiert man dazu noch die groben Schnitzer bei der Übersetzung sowie die diversen technischen Unsauberkeiten, kann ich das Spiel eigentlich niemandem guten Gewissens empfehlen.
Und das ist echt schade, weil es durchaus brauchbare Ansätze gibt. Die Modelle der Figuren gefallen mir sehr, gleiches gilt für die spektakulär in Szene gesetzten Finisher. Und wenn man mit einem Kumpel vor dem PC sitzt und sich im Skirmish-Modus balgt, kommt zeitweise sogar richtiger Spaß auf - vor allem beim klassischen Schach.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 11.09.2015.
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50% |
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Eine überraschend gut funktionierende Symbiose aus Tabletop-Spiel und Schach, die mit ausufernder Brutalität nicht gerade geizt.
Warum nun macht Regicide so wahnsinnig viel Spaß? Erstens: Es hat eine schier endlose strategische Tiefe. Das Schach-Prinzip sorgt für Momente, in denen ihr am liebsten stundenlang über eure bevorstehenden Züge nachdenken würdet. Zweitens: In der Initiativphase kommt plötzlich der Zufall ins Spiel. Waffen und Fähigkeiten treffen nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit. Das macht Regicide bis zu einem gewissen Grad unberechenbar. Drittens: Das Warhammer-40,000-Universum! Satte, militärisch klingende Sounds wummern aus den Boxen, alles wirkt herrlich roh und brutal! Viertens: So wie keine Partie Schach der anderen gleicht, fühlt sich auch jede Runde Regicide neu und anders an - egal, ob allein oder im Multiplayer. Last but not least beruht Warhammer 40,000: Regicide auf einer der erfrischendsten Ideen, die es im Strategie-Genre in den vergangenen Jahren gegeben hat. Und die beruht ausgerechnet auf einem der ältesten Strategiespiele überhaupt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 09.09.2015.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 138 =
99 Visits +
19 Screenshot- +
20 Video-Views +
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