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UNNÜTZES WISSEN:
Die Entwickler von Ghostrunner haben im Spiel ein Easter Egg zu Fall Guys versteckt. In einem Levelabschnitt könnt ihr eine der typischen Spielfiguren unter einem Ventilator am Boden liegen sehen.



Retropoly
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Total War: Rome 2

Reviews

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Release: 03.09.2013
81.9%
Genre: Runden-Strategie
Thema: --
Brand: Total War
Entwickler: Creative Assembly
Publisher: SEGA
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Best of 2013: Platz 54
Best of Alltime: Platz 1748

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Total War: Rome 2" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


GameReactor

Total War: Rome II liefert ein sehr beeindruckendes Paket. Die Kampagne ist herrlich und voller Intrigen, die Kämpfe sind herausfordernd und fesselnd. Mit einem Satz: Das Spiel ist wahrhaft episch. Es gibt ein paar Dinge, die besser sein könnten. Zunächst einmal sind die Anforderungen an den Rechner hoch und schwächere Maschinen werden ruckeln. Einige der Animationen sind nicht perfekt und die Landschaft wird manchmal sehr eigenartig von den Truppen durchstreift. Die kombinierten Land- und Seeschlachten sind eine interessante Ergänzung, die aber in künftigen Updates noch weiter verbessert werden müssen. Doch am Ende des Tages sind das kleinere Probleme, die niemanden von der Begeisterung für den Titel ablenken sollten. Creative Assembly mögen ein paar kleinere Scharmützel verloren haben, aber Total War: Rome II hat am Ende einen überwältigenden Sieg davon getragen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 02.09.2013.

90%

Eurogamer

Obwohl mein Rechner mit Total War: Rome II ins Schwitzen und die Kampagne darum für mich zum Geduldsspiel geriet, hat mich die Qualität des neuesten Total-War-Sprosses überzeugt. Die Schlachtfelder bieten jenen taktischen Tiefgang, durch den die Reihe zur Referenz aufgestiegen ist, schauen besser aus denn je und glänzen durch neue taktische Möglichkeiten zu Lande und zu Wasser. Angenehm überrascht hat mich auch, wie einsteigerfreundlich der Titel ist im Vergleich zu seinen Vorgängern geworden ist. Der Kampagnenmodus ist solide Wertarbeit, die sich natürlich nicht mit der Komplexität eines Civilization 5 messen kann, das aber auch gar nicht nötig hat. Der Fokus liegt schließlich auf Krieg und Eroberung - und hier gibt es derzeit kein Studio, das es besser hinbekommt als Creative Assembly.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 02.09.2013.

90%

Spieletester.de

Wenn ich Total War: Rome II vor dem Patch hätte bewerten müssen, wäre die Wertung nicht über die 80 Punkte gekommen. Viel zu gravierend waren die KI-Fehler und umso besser ist es, dass die Entwickler derartig schnell für Abhilfe gesorgt haben. Ganz behoben sind diese zwar nicht, der Spielspaß ist aber um einiges höher. Veteranen sei jedoch ans Herz gelegt, direkt die höheren Schwierigkeitsgrade auszuwählen, weil die meisten Aufgaben tendenziell zu leicht ausfallen. Total War: Rome II wird Neulinge aber nicht überfordern, obwohl es ständig irgendwas zu tun gibt. Egal ob es neue Gebäude sind, diplomatische Beziehungen oder eben die Schlachten – am Ende vergehen zahlreiche Stunden, in denen ihr euch sagt „Nur noch eine Runde“.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 17.09.2013.

87%

next2games

Total War: Rome II ist ein gelungenes Strategiespiel mit kleineren Mängeln. Da wären die trotz Patch stellenweise sehr langen Ladezeiten, die besonders während der Kampagne an die Schmerzgrenze gehen. Dann die KI, die nicht immer nachvollziehbar agiert und sich unserer Streitmacht nur mit ein paar Männern entgegen stellt. Dafür punktet der Titel mit seinem schieren Umfang. Alleine mit der Kampagne werdet ihr sehr lange beschäftigt sein, was an den vielen, spielbaren Völkern liegt. Wer trotzdem Abwechslung sucht, der spielt eben die spannenden Mehrspielerschlachten oder versucht sich an historischen Ereignissen, wie der Erstürmung von Karthago. Zusammen mit der hübschen Präsentation macht Rome II also nicht viel falsch, kämpft aber noch mit ein paar Kinderkrankheiten, die Entwickler Creative Assembly aber mit Patches im wöchentlichen Rhythmus ausmerzen will.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei next2games vom 01.10.2013.

86%

Gameswelt

Alte Stärken, alte Schwächen.


Rome II macht eine Menge Spaß – wenn man lernt, es trotz seiner Schwächen zu lieben. Davon gibt es eigentlich nur eine, nämlich die KI, aber die verdirbt einem auf Dauer die Laune. Vor allem wenn man die Vorgänger kennt, bei denen das genauso war. Veteranen müssen sich also ihre Herausforderung selbst suchen und mit unterlegenen Truppen oder schwachen Nationen ins Gefecht ziehen. Nur dann bleibt die Kampagne spannend. Trotzdem fesselt auch der jüngste Teil der Serie wieder wochenlang, weil es immer irgendwo etwas zu tun gibt: Städte ausbauen, diplomatische Beziehungen knüpfen, Technologien erforschen. Das ist der berüchtigte Civilization-Effekt. Obendrein kann Rome II seine gelungene Steuerung, den vorbildlich einfachen Einstieg sowie die schicke Grafik als Pluspunkte verbuchen. Wer also schon mit Shogun 2 oder Napoleon seinen Spaß hatte, wird auch den neuesten Teil lieben.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 02.09.2013.

Gameswelt Award:
85%

Spieletest.at

Das Spiel bietet sehr viele schöne und gut durchdachte Spielmöglichkeiten, ist aber durch seine Riesengröße und den massigen unterschiedlichen Variationen eher ein Spiel für Vielspieler, die auch die nötige Zeit mitbringen. Für schnell mal zwischendurch vor den PC setzen und kurz nach Feierabend zocken, ist das Spiel nicht wirklich geeignet.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletest.at vom 02.12.2013.

85%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 10/2013 

Eine mehr als würdige Fortsetzung, die durch taktische Vielfalt und eine herausragende Grafik fasziniert.

Games-Hit Award seit 08/2013: Besonders gelungene Spielen werden von der Cynamite-Redaktion mit dem Games-Hit ausgezeichnet.
85%

Gamers.at

Man kann Rome II nicht designen ohne dabei groß zu denken hat einer der Devs von The Creative Assembly vor einiger Zeit zu uns gesagt, und er hatte nicht nur Recht damit sondern auch aufs richtige Pferd gesetzt. Rome II ist eine Fortsetzung von Altbewährtem bei gleichzeitiger massiver Vergrößerung ohne dabei Kompromisse in der Bedienbarkeit machen zu müssen. Leider schlichen sich auch wieder die altbewährten KI-Probleme ins Spiel, die zumindest für den Moment den Spielspaß etwas bremsen. Es ist auf der anderen Seite jedoch äußerst bemerkenswert, dass jede Entscheidung der Devs darüber, welche Elemente zu ändern und weiterzuentwickeln sind, goldrichtig war. Auch die Lokalisierung ist verhältnismäßig gut gelungen, wir konnten bis auf einige zu gelangweilt klingenden Stimmen keine groben Verfehlungen feststellen. Gibt man dem Studio noch ein wenig Zeit, um Bugs zu beseitigen und in weiterer Folge Modding Tools fertig zu stellen, so ist Rome II definitiv kein Fehlkauf.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 10.09.2013.

85%

PC Games Test in Ausgabe: 10/2013 

Peter Bathge: Wunderschön und irre ambitioniert, aber mit vielen kleinen Mängeln.

194 Runden habe ich gebraucht, dann war Sparta die uneingeschränkte Weltmacht der Antike. Wie es war? Zu einfach und in der zweiten Spielhälfte zu eintönig. Ist ja toll, dass Rome 2 so viel Umfang bietet, aber eine kleinere Karte mit weniger Fraktionen wäre mir lieber gewesen – dann wären die Wartezeiten bei der Berechnung der KI-Züge vielleicht nicht ganz so lange ausgefallen. Außerdem vermisse ich einige Features der Vorgänger: Ein Römerspiel ohne Straßenbau? So ein Quatsch! Doch das ist Kritik auf hohem Niveau: Rome 2 bietet bildhübsche Schlachten (sofern der eigene Rechner atombetrieben ist), einen hohen Wiederspielwert und beschäftigt locker 100 Stunden.


Matti Sandqvist: Total War: Rome 2 ist einfach nur riesig – vielleicht sogar zu riesig.

Wenn man sich die Liste an Neuerungen und die Ausmaße anschaut, die Creative Assembly dem heißersehnten Nachfolger spendiert hat, kann man zu Recht den Hut vor den Entwicklern ziehen. Ob das neue Provinzsystem, die deutlich sinnvollere Weise Truppen zu erheben oder alleine die Anzahl an unterschiedlichen spielbaren Stämmen – Rome 2 bringt eine Fülle von Verbesserungen und Features mit sich, die man sich als Fan der Serie schon seit geraumer Zeit gewünscht hätte. Doch bei all dem Lob muss man auch erwähnen, dass es noch Balancing-Probleme gibt. Zum Beispiel sind Rebellionen in der derzeitigen Fassung kaum ein Problem, weil die Armeen der Widerständler von ihrer Größe her kaum der Rede wert sind und sich obendrein sinnlos an Stadtgarnisonen aufreiben. Auch das Wirtschaftssystem ist spätestens ab dem zweiten Spieldrittel nicht wirklich von Belang, da man eh so viel Gold angehäuft hat, dass man die Menge an Geld bis zum Ende der Kampagne nicht ausgeben kann. Zudem stört es mich, dass einige sinnvolle, aus den Vorgängern bekannte Features wie etwa die diplomatische Übernahme von Siedlungen oder die Jahrzeszeiten gestrichen wurden. In der von uns getesteten Version ist Rome 2 zwar ein sehr gutes Strategiespiel und ein mehr als würdiger Nachfolger, doch einige Updates zur besseren Balance wären meines Erachtens noch vonnöten – und die wird Creative Assembly sicherlich noch nachliefern.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 02.09.2013.

PC Games Gold Award: Hervorragende Spiele ab 85% bekommen den PC Games Gold-Award.
85%

GameStar Test in Ausgabe: 11/2013 

Martin Deppe: Eigentlich sollte man Creative Assemblys KI-Programmierer auf eine Galeere an die Ruder setzen. Aber vermutlich würde das Schiff dann im Kreis fahren, seitwärts driften, gar nichts tun - oder einfach sinken. Denn seit Beginn der Total War-Serie stinken die KI-Entwickler regelmäßig gegen ihre hochbegabten Kollegen ab, was vor allem deshalb auffällt, weil die Spiele selbst immer runder werden. Auch Rome 2 ist ansonsten nahezu perfekt: Ich habe wirklich das Gefühl, ein angehendes Riesenreich zu führen, einen abgelegenen Barbarenstamm, eine Seemacht. Die Verzahnung zwischen Militär, Wirtschaft, Politik und Forschung funktioniert hervorragend, ich darf keins der Elemente komplett vernachlässigen, höchstens mal die Senatspolitik, die ich ohnehin eher uninteressant finde.

Das Schöne dabei: Ich kann mich völlig in Details verlieren, perfekte Armeen zusammenstellen, darauf achten, ob meine numidische Söldnerkavallerie neun oder elf Speere pro Minute schleudert. Ich muss es aber nicht, zumindest nicht auf den niedrigeren der fünf Schwierigkeitsgrade. Das Spiel erklärt per Tooltip wirklich alles, ohne mich mit Informationen zu erschlagen. Auch die stufenweisen Siegbedingungen und Aufgaben sind prima gelöst: Ich kann mich an ihnen langhangeln, als Römer etwa gleich Sizilien erobern - oder alles ignorieren und gen Norden ziehen.

Auch prima: Als Rundenstrategie-Fan darf ich mich auf die Kampagnenkarte konzentrieren und unwichtigere Schlachten automatisch berechnen lassen, statt sie in Echtzeit selbst zu schlagen. Die Ergebnisse sind fair - es sei denn, ich bin in der Unterzahl: Im Test konnte ich mehrere solcher Gefechte auf dem Echtzeit-Schlachtfeld gewinnen, vor allem als Verteidiger einer Festung. Denn wegen solcher Schlachten gehören die KI-Programmierer zusätzlich gekielholt.

Trotz dusseliger KI nahezu perfektes Epos.

Abwertung im Nachtest 09/2013 von 89% auf 84%:

Michael Trier (Chefredakteur GameStar) zur Abwertung: Total War: Rome 2 ist ein Koloss von einem Spiel, eine Strategie-Erfahrung, die sich im Verlauf dieser ganz besonderen Beziehung zwischen dem Spieler und seinem Spiel auf vielfältige Weise ändert, wächst, zu immer neuen Erfahrungen führt. Mit jedem Neustart, mit jeder neuen Fraktion – und oft sogar beim zweiten Welteroberungsversuch mit dem gleichen Volk – passiert etwas völlig Neues, Unvorhergesehenes, oft Wundervolles – oder auch Schreckliches. So wurden zwar unsere Eroberungsfeldzüge von Anfang an von den Total-War-üblichen KI-Patzern begleitet, alles in allem lief der erste Durchgang mit der Testversion nach etwa einer Woche Spielzeit aber relativ glatt.

Als sich dann im Dauertest mit mehreren Versionen und parallel spielenden Testern die Fehler allerdings nicht nur häuften, sondern sich in manchen Partien zu komplett absurden, teils reproduzierbaren Situationen summierten, haben wird das ganze Testverfahren um Rome 2 neu aufgerollt, haben die erratische KI, die nicht komplett durchdachten Spielsysteme und das verschlimmbesserte Interface immer und immer wieder analysiert und sind zu dem Schluss gekommen: Unsere anfängliche Wertung von 89 Punkten war zu hoch. Die Mängel, die Rome 2 im Langzeittest offenbarte, rechtfertigen keine Wertung an der Schwelle zur 90. Vielmehr muss Rome für eine Wertung in den hohen 80ern oder gar für einen Platin-Award (ab 90) gehörig nachlegen. Was genau zur neuen Wertung geführt hat, lesen Sie natürlich im Test.

GameStar Special-Award für enorme Vielfalt.

Aufwertung im Nachtest 12/2013 von 84% auf 85%:

Michael Graf: »Per aspera ad astra«, sagt der Lateiner und meint damit - etwas freier übersetzt - »auf steinigem Weg in den Himmel«. Auf einem steinigen Weg in den Wertungshimmel ist Creative Assembly derzeit mit Rome 2. Denn die bisherigen Patches haben den Caesar-Simulator tatsächlich zu einem besseren Spiel gemacht, aber eben oft nur im Detail. So ist es zwar lobenswert, dass die Gegner ihre Spezialagenten nun sinnvoller ein- und ihre Heere klüger zusammensetzen, angesichts ihrer nach wie vor krassen Aussetzer sind das aber nur Tropfen auf den brandheißen KI-Stein. Auch bei der Balance hat sich zwar etwas getan, mit den zu einfachen Handelsabkommen und häufigeren Gegnerbündnissen hat Creative Assembly einige der Kanten abgefeilt, die Rome 2 zu einfach machten. Aber eben längst nicht alle, fähige Feldherren haben weiterhin generell zu leichtes Spiel - außer, wenn sie im legendären Schwierigkeitsgrad freiwillig aufs Speichern verzichten.

Die Bedienung immerhin flutscht nun spürbar besser, vor allem dank der beschleunigten Zugberechnung. Gemeinsam mit dem angehobenen Detailkomfort ist mir das eine Aufwertung wert. Von der aktuellen Qualität eines Civilization 5 ist Rome 2 allerdings noch ein gutes Stück weit entfernt. Was, auch das sei nochmals betont, nicht heißt, dass ich keinen Spaß mit dem Spiel hatte und habe: Knapp 200 Stunden hat mich der antike Weltkrieg inzwischen gefesselt, trotzdem bin ich immer noch motiviert, mal ein anderes Volk oder eine andere Taktik auszuprobieren. Vielfalt bleibt nun mal der Trumpf von Total War, da kann der Weg in den Himmel noch so steinig sein.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 13.12.2013.

Gamestar Gold Award: Den GameStar Gold Award gibt es ab 85% Spielspaß-Punkten.
Gamestar Special Award: Den GameStar Special Award wird für besonders herausragende Qualitäten verliehen.
85%

Krawall

Rome 2 kann im jetzigen Zustand leider nicht mit seinen Vorgängern aufgrund zahlreicher ärgerlicher Bugs und spielerischer Mängel gleich ziehen. Sollte es Creative Assembly gelingen, die Kinderkrankheiten zu beseitigen, steht einem großartigen Spielerlebnis nichts im Weg.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Krawall vom 13.09.2013.

81%

Gamers.de

Total War: Rome II schickt den Spieler auf eine epische Reise von der kleinen Provinzmacht zum Weltreich. Ob mit dem römischen Kaiserreich oder als griechische Seemacht, das Spielprinzip hat wenig von seiner Faszination verloren und wartet dazu mit einer Reihe sinnvoller und spaßiger Neuerungen auf. Die Kombination aus strategischer Tiefe mit Krieg, Diplomatie und Handel funktioniert besser als je zuvor.

Die bombastischen Taktikschlachten sind grandios inszeniert und die Atmosphäre ist äusserst stimmig eingefangen. Sein Reich immer weiter auszudehnen, enwickelt schnell einen gewissen Suchtfaktor.

Rome II wäre wohl fraglos die Genre-Referenz schlechthin, wäre da nicht die KI. Immer wieder kann man nur den Kopf schütteln über den Unsinn, den diese fabriziert und somit massiv das Spielgefühl stört. Wie kann es sein, dass ein großes Entwickler-Studio seit so vielen Jahren mit ein und demselben Problem kämpft, welches kleine Mod-Teams oft innerhalb von wenigen Monaten nach Release beheben?

Es bleibt zu hoffen, dass Creative Assembly dieses Problem rasch behebt und vielleicht noch etwas am Hardware-Hunger schraubt, dann wäre Total War: Rome II absolut vorbehaltlos zu empfehlen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 10.09.2013.

80%

GIGA  Games

Keine Enttäuschung, keine positive Überraschung - Creative Assembly bringt die bekannten Stärken der Reihe fehlerfrei zurück nach Rom.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 03.09.2013.

80%

GamersGlobal

Rome 2 ist dank zahlreicher Detailverbesserungen, einer komfortablen Steuerung und des gewaltigen Umfangs der bislang gelungenste Teil der Total-War-Reihe. Allerdings sind viele alte Kritikpunkte nach wie vor nicht behoben, allen voran die mäßige KI. Veteranen sollten sich deshalb unbedingt am vorletzten oder sogar höchsten Schwierigkeitsgrad versuchen, sonst wird das Spiel zu einfach. Für eventuelle Erweiterungen wünschen wir uns schlauere Einheiten, weniger todessehnsüchtige KI-Generäle und eine weniger offensive Strategie-KI – da sich diese Aggressivität vom Spieler leicht ausnutzen lässt.

Nachtest im September 2013: Abwertung von 85% auf 75%
Nachtest im Januar 2014: Aufwertung von 75% auf 80%

Die ursprüngliche Note von 8.5 rechnete von uns erkannte Schwächen nicht genügend ein, weswegen wir sie nach erneuter Wertungsdiskussion am 16.9.2013 reduziert haben. Am 10.1.2014 haben wir aufgrund eines umfangreichen Nachtests mit Version 1.8 (Dezember 2013/Januar 2014) die Wertung auf 8.0 angehoben und den Wertungskasten aktualisiert. Zum ursprünglichen Test (mit neuer Wertung) geht es hier.

Rome 2 ist in der Version 1.8 ein spielenswertes, nur noch von wenigen Bugs geplagtes Strategie-Epos, das dutzende von Stunden Spaß machen kann. Allerdings sorgen einige grundsätzliche Entscheidungen und mehrere misslungene Spielmechaniken dafür, dass höchste Wertungsweihen nicht erreicht werden. Wer Spaß mit Rome 2 haben will, muss bestimmte Probleme oder Eigenheiten in Kauf nehmen und darf auch nicht vor quälend langen Spielzügen im späteren Verlauf zurückschrecken. In der Präsentation ist Rome 2 über jeden Zweifel erhaben, und allein die reine Vielfalt an Nationen, Truppentypen und Co. sorgen für viel Entdeckungsspaß.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 13.01.2014.

80%

Splashgames

Es steckt verdammt viel Liebe in diesem Spiel! Vor allen in den Details, in dem Nachschlagewerk, welches mit historischen Fakten aufwartet, den neuen taktischen Elementen, dem Civilization Light auf der Weltkarte, mit der Schlachtenatmosphäre und dem besseren Einstieg für Anfänger – ja dies könnte das große Strategiepiel dieser Zeit sein. Könnte deswegen, weil sich Total War: Rome II selbst ein Bein stellt. In einem Strategiespiel mit solch exzellenten Vorgängern so eine KI abzuliefern, ist mehr als merkwürdig, das Gameplayelement mit den Flaggen grotesk, und die Wartezeit beim Spielen durch Ladescreens und KI-Züge absolut inakzeptabel – auch wenn es sich mit jedem Patch bessert. Dass ich trotzdem viel Zeit in die Eroberung Europas gesteckt habe, zeigt, wieviel Potential in diesem Titel steckt! Wer Geduld hat, schlägt jetzt schon zu, ich empfehle aber noch ein paar Patches abzuwarten, und dann in ein wirklich grandioses Total War: Rome II einzusteigen!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 25.09.2013.

77%

Looki / Justgamers

Ich muss zugeben, dass ich enttäuscht bin. Obwohl Total War: Rome 2 wieder so vieles richtig macht, spart es an Technik und KI. Es macht einfach überhaupt keinen Spaß, minutenlang auf den eigenen Zug warten zu müssen. Auch die offensichtlichen KI-Probleme und Bugs zu Release trüben das ansonsten hervorragende Gesamtpaket so sehr, dass ich eigentlich lieber zu dem kleineren Vorgänger greifen würde, der in puncto Spielfluss und –Spaß Rome 2 deutlich überlegen ist. Mein Eindruck ist, dass Creative Assembly einfach zu viel auf einmal wollte und damit ein hübsch anzuschauendes, jedoch unfertiges Spiel veröffentlicht hat. Es darf einfach nicht sein, dass ich häufiger überlege, ob das Gesehene vom Entwickler so gewollt sein kann. Das beginnt bei teilweise unlogischen Spielmechaniken und hört bei der leicht auszumanövrierenden KI noch nicht auf.

Es sind diese sporadischen Momente der Großartigkeit, die das Spiel vor einem Fall in unterdurchschnittliche Wertungsregionen bewahren. Rome 2 zeigt dann, dass es mit ein wenig zusätzlicher Entwicklungszeit zu etwas wirklich Großem werden könnte. Trotz dieser Ambivalenz aus Enttäuschung und Faszination motiviert mich das Spiel einfach immer wieder zu einer weiteren (Warte-)Runde mit dem römischen Imperium. Das ist ein nicht zu unterschätzendes Qualitätsmerkmal.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Looki / Justgamers vom 17.09.2013.

74%

4players

Es ist schon seltsam, aber ich habe mit dem kleineren Shogun viel mehr Spaß gehabt – und das, obwohl mich riesig auf die Welt der Kelten, Germanen und Hellenen gefreut habe. Creative Assembly präsentiert mit Rome 2: Total War auf den ersten Blick ein antikes Strategie-Gemälde in XXL, von Britannien bis Afrika. Neun Völker von Karthagern und Parthern bis Sueben, mit hunderten Einheiten von Kriegselefanten und Kataphrakten bis hin zu Wotanspeerträgern sind spielbar – inklusive Wirtschaft und Diplomatie. Aber auch wenn es starke Momente in der Inszenierung gibt, ich das übersichtliche Provinzsystem begrüße und der Gebäudebau angenehmes Abwägen zwischen Produktion und Sicherheit verlangt, musste ich mich auf den zweiten Blick immer wieder ärgern. Die elenden Wartezeiten, die sterile Enzyklopädie sowie das nervige Klicken durch all die Beförderungen und Upgrades kann man verschmerzen. Hinzu kommt allerdings, dass man auf diplomatischer Ebene kaum eine effiziente Bündnis- und Handelspolitik betreiben kann – die Außenpolitik ist zu statisch und unglaubwürdig, wenn selbst Vasallen den Handel ablehnen. Auch die automatische Verwandlung von Truppen zu Schiffen ist zwar komfortabel, aber geostrategisch kontraproduktiv, zumal man eine maritime Strategie damit von Beginn an entwert. Aber vor allem das Gegnerverhalten ist selbst auf höheren Stufen ein Witz. Die KI ist im Gelände noch akzeptabel, aber bei Belagerungen und schließlich auf der Weltkarte viel zu leicht zu besiegen, weil sie selbst einfache Mittel wie die Bündelung von Truppen für mehr Schlagkraft nicht nutzt und sich stellenweise wie Kanonenfutter ausliefert. So wird aus dem mächtigen Karthago ein zahnloser Tiger und aus dem prächtigen Rom mehr Schein als Sein.

Auch dieses Total War hat seine starken Momente. Aber unter der prächtigen Oberfläche schlummern zu viele ärgerliche KI-Fehler.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 13.09.2013.

70%

GBase

Vergleicht man diesen Rome-Teil mit dem eigentlich deutlich kleineren Shogun, dann kann man sich schon ärgern. Rome hat deutlich weniger dynamische Schlachtverläufe zu bieten, keine Jahreszeitenwechsel gibt es zu sehen, die KI agiert merkwürdigerweise ungeschickter, und auch bei der Inszenierung hinkt Rome II dem Japan-Strategiediamant weit hinterher. Was ist da nur los bei Creative Assembly? Sicher, der Titel ist immer noch unterhaltsam, doch als Fan der Total-War-Reihe muss man eigentlich doch etwas enttäuscht sein, gerade weil man weiss, wie viel besser es bereits in anderen Teilen ging. Schade, der erste Rome-Teil gehört zu den Strategiespielen, die am längsten auf meiner Festplate verweilt haben. Rome II wird nicht dazugehören - da bleibe ich lieber bei den Japanern.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 04.10.2013.

70%



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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In diesen Ausgaben wurde
Total War: Rome 2 getestet:


GameStar 11/2013

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PC Games 10/2013

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Games Aktuell 10/2013

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