Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Spec Ops: The Line " mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Es hätte der ganz, ganz große Wurf werden können, aber vielleicht war das von vornherein zu viel Verlangt, von einer solch teuren Produktion. Yager und Take 2 trauen sich immerhin mehr, als jeder andere im Genre zuvor. Amerika als selbst ernannte Retter, die nur Unglück bringen, der Spieler vorne dran als Kriegsheld, der erleben muss, was für Unheil er anrichtet: Das gab es noch in keinem Shooter. Das Spec Ops Spielerisch keine Referenzqualität abliefert ist schade, das hätte dem ganzen die Krone aufgesetzt. Aber auch so ist es ein ambitioniertes Spiel, sehr gut umgesetzt, voll von visuell beeindruckenden, kreativen Szenen und einigen bombastischen Action-Momenten. Es ist wie Steak mit Schokopudding: Beides lecker, nur auf einem Teller nebeneinander vielleicht nicht immer ideal.
K-Gold-Award für einen ambitionierten, erwachsenen Shooter.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Krawall vom 26.06.2012.
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Technisch mag das Spiel nicht für offene Münder sorgen, aber das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau. Die Schauplätze ziehen sich schlauchartig durch das Spiel und auch das "Deckung suchen, säubern, vorrücken" kommt jedem bekannt vor. Aber die Dynamik innerhalb des Teams, das sich gegenseitig dabei erlebt, in immer tiefere reale und persönliche Abgründe zu tauchen und sich trotzdem zusagen, dass man den Menschen hilft, habe ich so noch nicht gesehen.
Ich unterhalte mich gerade mit einem befreundeten Redakteur über den Ausgang und wir stellten gerade fest: Wann hat man das letzte Mal eigentlich nach dem Durchspielen eines Third-Person-Shooters über das Spiel und seine Handlung so diskutiert, als hätte man gerade zusammen "Inception" gesehen? Wann hat man das überhaupt mal bei einem Third-Person-Shooter getan? Das beschreibt eigentlich am besten, was uns das deutsche Entwicklerteam Yager hier vorgesetzt hat und ich kann jedem nur wärmstens empfehlen, sich Spec Ops: The Line anzuschauen - und das sage ich nicht aus patriotischen Beweggründen.
Ein deutscher Shooter, der durch seine Handlung das Schießen als notwendiges Übel erklärt, ohne sein Genre zu 'verraten'. Mein Überraschungs-Hit des Jahres!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 27.06.2012.
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Test in Ausgabe: |
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Petra Schmitz: Fast möchte ich Spec Ops dafür verfluchen, dass es spielerisch eher durchschnittlich bleibt, während es mich auf Storyseite so sehr beeindruckt hat wie kein anderer Titel in den letzten Monaten. Jedoch unterstützte diese Schere für mich letztlich dann wieder nur das Erleben. Kaum hatte ich dank einer ausufernden Ballerei vergessen, in welch prekärer Situation ich mich befand, stürzte mich das Spiel nach der Kampfeinlage schonungslos wieder zurück in den nächsten ungefilterten Horror. Fast möchte ich zurück in die Realität sagen. Denn trotz all seiner plakativen Bilder und seiner teils echt fetzigen Actionpassagen ist Spec Ops: The Line erschreckend nah an der Wirklichkeit, ganz einfach, weil es den Wahnsinn des Krieges nicht vergisst. Am Ende saß ich fast schon geläutert da. Geläutert von der Schuld, die ich nicht nur in Spec Ops, sondern in all den bis dato unreflektiert konsumierten Militär-Shootern auf mich geladen habe, in denen ich doch immer nur der Held sein wollte.
GameStar-Special-Award für besondere Story.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 26.06.2012.
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85% |
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Spec Ops: The Line nimmt euch mit auf eine schonungslose Reise in die Welt der Gewalt, die uns in unzähligen Shootern ganz lapidar präsentiert wurde. So nicht im Werk der Berliner Entwickler, denn hier wird euer Gewissen auf die Probe gestellt. Der Mörder hunderter Menschen, also die Hauptperson, ist kein Held. Er erfüllt eine Pflicht, der er sich unterworfen hat, er kämpft um sein eigenes Überleben und er muss dafür töten. Dadurch verändert er sich, sieht das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln. Dennoch bleibt anzumerken, dass es sich um einen Shooter handelt, der euch zwar intensiver auf diese Reise schickt, seinen Action-Anteil aber einfach nicht verstecken kann. Dadurch fehlt mir oft der letzte Schritt, aber dann würden wahrscheinlich auch fast alle ausschalten und die CD zerbrechen – so intensiv ist das Erlebnis bereits. Es ist halt zum Glück doch nur ein Spiel, in dem wir uns bewegen.
Genau das ist auch der Punkt, wieso Spec Ops mit der Wertung nicht durch die Decke schießt: So gut die Geschichte auch erzählt ist, so durchschnittlich ist das Gameplay. Nicht unterdurchschnittlich, aber halt auch nichts Besonderes. Das Deckungssystem funktioniert, die KI der Feinde ist in Ordnung und man erhält ein vernünftiges Trefferfeedback – hat man alles schon besser gesehen. Dennoch ist Yager mit Spec Ops: The Line ein ganz großer Wurf gelungen, über den garantiert noch eine Weile gesprochen wird.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Onlinewelten vom 29.06.2012.
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84% |
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Ein handwerklich durchaus gelungener Military-Shooter mit frischen Ansätzen.
Spec Ops: The Line ist ein handwerklich gelungener Military-Shooter dessen Stärken definitiv beim ungewöhnlichen Setting, der düsteren Story und der Action ohne Unterlass liegen. Wer auf unkomplizierte Shooterkost steht die wirklich gut inszeniert wurde und dazu auch noch eine interessante Geschichte erzählt, der liegt bei dem Titel genau richtig. Die Ereignisse im Spiel sind fiktional, lassen trotzdem manchen Bezug zur Realität erkennen, was natürlich gewollt ist. Derweil sind es die Sandmechanik, das Setting und die Zweifel am amerikanischen Patriotismus, die den Titel zu etwas Eigenständigem machen. Wer aber einen taktisch anspruchsvollen Shooter erwartet, der wird vom Gameplay eher enttäuscht werden. Schon der Umstand, dass vieles gescriptet ist und wir unserem Squad auch keine richtigen Befehle geben können, verhindert jedwedes taktische Vorgehen von Haus aus. Trotzdem macht es Spaß den Titel zu spielen, denn er bietet relativ viel Abwechslung, bevor wir nach ca. sieben Stunden eines der drei möglichen Enden erleben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 26.06.2012.
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83% |
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Ich habe die Preview gemocht, war von der finalen Version aber dann nicht vollends überzeugt. Über die Spielzeit ändert sich einfach zu wenig am Gameplay, wobei man eindeutig sagen muss, dass Spec Ops hier schlicht seiner Linie treu bleibt. Es ist „realistisch“ und bleibt es auch. Gefreut hat es mich, endlich mal wieder einen Shooter zu spielen, der den Fokus auf den Singleplayer-Modus liegt und diesen auch mit einer satten Story versorgt. So sind die sich irgendwann wiederholenden Momente schnell vergessen und man freut sich auf jede weitere Cutscene.
Der Multiplayer wirkt wie die Abarbeitung einer Pflicht, die es sicherlich auch ist. Vielleicht hätte man hier etwas mehr Zeit in den Koop-Modus stecken sollen, damit der es rechtzeitig zum Release geschafft hätte. Denn mit diesem wird ein Gameplay-Element versorgt, das sich nicht oft findet. Für den reinen Multiplayer-Modus wird sich sicherlich niemand Spec Ops holen und sollte auch niemand. Im Singleplayer-Modus gibt es einen mehr als soliden Shooter, den die Story bis ans Ende trägt und der spielerisch das bietet, was man erwarten würde – plus eine Menge Sand.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Looki / Justgamers vom 02.07.2012.
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82% |
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Spielerisch pfui, Story-technisch hui. Spec Ops: The Line beweist, dass auch deutsche Shooter grandiose Stories bieten können. Nachdem die Jungs von Crytek eher auf den Grafik-Zug aufgesprungen sind und sämtliche Begeisterung für tolle Geschichten über Bord geworfen haben, zeigen die Berliner, wie scheisse so ein Kriegsszenario wirklich ist. Menschen verrohen, tun Dinge, die sich extrem lesen, aber allzu menschlich sind. Wenn es Oscars für Videospiele gäbe, würde Spec Ops definitiv einen für die schonungslose Inszenierung und geniale Storyline erhalten. Spielerisch hingegen befinden wir uns im Pool der zehn Trilliarden anderen Shooter, was extrem schade ist, denn damit verbauen sich die Entwickler jegliche Chancen auf einen absoluten Ausnahmetitel. Die Gegner-KI ist nur sehr mäßig, das „ich verstecke mich hinter Objekt A und baller die Feinde um, sobald sie nicht mehr schießen“-Prinzip nervte schon beim letzten Gears ungemein. Und auch der Mehrspieler-Modus wirkt nur wie eine nette Dreingabe, um die sechs bis acht Stunden der Kampagne nicht zu kurz wirken zu lassen. Nichtsdestotrotz ist Spec Ops: The Line ein guter Titel, der ausnahmsweise nicht die US-Flagge für pathetischen Patriotismus hisst.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 23.07.2012.
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82% |
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Test in Ausgabe: |
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Guter Deckungs-Shooter für Erwachsene mit einer der besten Storys im Genre!
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82% |
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Test in Ausgabe: |
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Atmosphärischer Wüstentrip mit starker Story.
Keine Frage, The Line will und wird nicht jedem Spieler gefallen. Derart unbequeme Szenen habe ich selten in einem Shooter erlebt. Mir blieb besonders eine unscheinbare Stelle im Gedächtnis, in der sich zwei US-Soldaten unterhalten. Sie scherzen, plaudern, schwelgen in Erinnerungen. Keine schlechten Menschen, wie es scheint. Captain Walker - gelenkt durch meine Hand - erschießt sie beide. Warum? Weil The Line mich in die Täterrolle zwingt, das Spiel will mich miterleben lassen, wie Walker an den Folgen der Gewalt zerbricht. Ich weiß nicht, ob das ein guter Ansatz für ein Computerspiel ist. Aber es ist eine ziemlich gute Geschichte. Trotzdem: Spec Ops ist ein Actionspiel, und das soll auch einfach Spaß machen. Tut es auch, denn The Line ist ein grundsolider Shooter. Mir fehlt's aber an Ideen, spielerisch wird mir zuviel Altbewährtes geboten. Zum Beispiel hatte ich gehofft, man würde den Wüstensand auch taktisch im Kampf einsetzen können, doch von der guten Idee blieben nur ein paar Skript-Sequenzen übrig. Wer der Story nix abgewinnen kann, darf ein paar Punkte von der Wertung abziehen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 26.06.2012.
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81% |
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Als Fan von guten Storys hat mich Spec Ops eigentlich sehr gut unterhalten. Gerade in dieser Hinsicht wird hier nämlich wirklich Interessantes geboten – vor allem dank des toll mitansehbaren „Verfalls“ des Hauptakteurs, der sich im späteren Verlauf durch diverse surreale Erlebnisse (etwa Halluzinationen) äußerst eindrucksvoll bemerkbar macht. Auch das Gameplay ist solide und leistet sich keine groben Schnitzer. Da auch der Umfang passt und quasi zum Drüberstreuen auch noch ein recht umfangreicher Multiplayerpart darauf wartet, von euch gemeistert zu werden, können Actionfans eigentlich bedenkenlos zugreifen – wohl wissend, dass es trotzdem kein absolutes Must-Have ist.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 02.07.2012.
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81% |
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Test in Ausgabe: |
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Spec Ops überzeugt mit düsterer Story, bietet aber spielerisch nur gutes Mittelmaß. Und was lernen wir daraus? Krieg ist scheiße!
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81% |
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Spec Ops: The Line ist ein sehr mutiges und ebenso ungewöhnliches Stück Software. Wenn man aktuell von einem Shooter als Antikriegsspiel reden kann, dann gibt es sich alle Mühe, sich diese Qualität zu erarbeiten. Es zeigt schonungslos unglaubliche Grausamkeiten und es gelingt ihm dabei die Distanz so zu bewahren, dass sich daran niemand ergötzen kann. Es gibt hier keine Helden und es liegt auch nicht an euch, einer zu sein. Es ist so weit weg von der Wohlfühl-Unterhaltungs-Ballerindustrie, wie es aktuell für ein Spiel, das auch noch ein paar Einheiten verkaufen möchte, möglich scheint. Der Spaß des Spiels liegt natürlich in den exzessiven Shooter-Sequenzen, die The Line vor einem Dasein als hochgelobtes, aber schlecht verkauftes virtuelles Autoren-Kino bewahren werden. Harte, routinierte Shootouts ohne Wenn und Aber erfreuen über die ganze Spielzeit die gesamte Zielgruppe der Action-Freunde. Aber so gut dieser Teil auch sein mag, es ist nicht das, wofür Spec Ops: The Line euch in Erinnerung bleiben wird. Diesen Platz sichern sich die Eindrücke einer grausamen aber glaubwürdigen Vision vom Ende der Welt und der Menschlichkeit.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 26.06.2012.
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80% |
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[...] Wir arbeiten uns in der Kampagne durch eher linear konzipierte Umgebungen einem Ziel entgegen, das bis zum Ende nicht fassbar bleibt. Das Spiel ändert sein Tempo immer wieder geschickt, lässt Raum zur Reflexion und macht anschließend wieder Radau. Parker rutscht von einem Hochhaus, fällt in die Tiefe und rettet sich wie Tom Ethan Cruise. Kracht danach in ein Kellerloch, in dem es daraufhin zu einer famosen Verteidigungsszene kommt. Auf engstem Raum müssen wir gegen immer mehr Gegner überleben. Hier ist die Action herrlich direkt und nur mit einer Mischung aus Nahkampf und Waffengebrauch hat man überhaupt eine Chance zu überleben. Hier packt Walker auch immer wieder seine fiesen Exekutions-Moves im Nahkampf aus. Wirklich fiese Aktionen. 40 verschiedene Kill-Animationen gibt es, die zum Ende hin härter und rücksichtsloser werden. Weil sich Walker verändert. Das gilt auch für die Beziehung der drei Kameraden. Befehle werden in Frage gestellt, Grenzen ausgelotet. Ein schmaler Grat ist das alles. [...]
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 26.06.2012.
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80% |
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Spec Ops - The Line lässt euch zwar Hunderte Gegner über den Haufen schießen, bleibt dabei aber in Sachen Waffen, Gegnertypen und Taktiken ziemlich realistisch. Statt Atombombenexplosionen oder abstürzender Präsidentenmaschinen erwarten euch kleinere, authentischere Herausforderungen – am unwahrscheinlichsten ist das Grundszenario des von der Wüste verschluckten Dubais, doch die Folgerungen daraus wirken glaubhaft. Die Kämpfe sind ziemlich schwer, ihr werdet ab und zu über ungeschickt platzierte Savepoints fluchen. Wer einen "ehrlichen" (Solo-) Shooter sucht, der Krieg auch mal von seiner hässlichsten Seite zeigt, sollte zugreifen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 28.06.2012.
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80% |
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Als Fazit kann man festhalten, dass es sich bei Spec Ops: The Line um einen grundsoliden Shooter handelt, der trotz Schwächen bei der Steuerung in erzählerischer wie grafischer Hinsicht durchaus begeistern kann. Mit der ausdrücklichen Einschränkung des mangelhaften Wiederspielwertes und des wenig besuchten Mehrspieler-Modus. Dieses Spiel ist zu 100% gescriptet, es gibt keine echten Entscheidungen zu fällen oder Alternativen zu suchen, es geht nur um das erfolgreiche “Abspielen” der von den Entwicklern erstellten Minigefecht-Szenarien. Kennt man einmal jedes Level, dürfte die eindrucksvolle Gestaltung wohl ihren Zauber verlieren. Trotzdem ist Spec Ops: The Line ein herausragendes Spiel, produktionstechnisch ist es eindeutig als AAA-Titel einzuordnen. Die technische Umsetzung ist ohne Makel und das will was heißen bei einem Spiel mit diesem Umfang. Damit dürfte geklärt sein ob es Yager mit diesem Spiel gelungen ist, in der Oberliga mitzuspielen. Von uns gibt es hier eine ganz klare Kaufempfehlung, eventuell ist es allerdings sinnvoller sich dieses Spiel auf einer der Konsolen zuzulegen, da die Steuerung doch darauf optimiert zu sein scheint.
Wer einen Shooter mit einer ungewöhnlichen und unüblichen Story sucht, der abseits von dem gewohnten US-Ubersoldier Gehabe auch die dreckige und verlogene Seite des Krieges darstellt, ist mit Spec Ops: The Line gut beraten. Das Spiel steht mit der erzählten Geschichte geradezu im krassen Gegensatz zu den vor Patriotismus triefenden Spielreihen, wie Call of Duty oder Medal of Honor.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei topoftheGAMES vom 19.07.2012.
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80% |
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Die Yager Studios haben mit Spec Ops The Line einen in jeder Hinsicht bewegenden Kriegsshooter präsentiert, emotional wie scriptlastig. Selten habe ich bisher einen moralisch fragwürdigeren Einsatz spielen dürfen wie bei dieser vermeintlichen Evakuierung Dubais. Weil die Gewalt nicht verherrlichend wirkt, sondern mehr als psychisch belastendes Übel, dürfen deutsche Käufer sich auch über die ungeschnittene Fassung freuen. Leider verpufft der Effekt immer schnell, wenn Massen von Moorhuhn-Schützen das Blei sprechen lassen. Dem Wüstensand einen spielmechanischen Effekt zukommen zu lassen ist eine willkommene Idee, die mir zu selten und zu aufgezwungen angeboten wurde. Davon hätte ich gerne mehr Möglichkeiten gehabt. Da man in der Kampagne fast nie alleine loszieht bietet sich hier auch eigentlich ein Koop-Modus an, der hoffentlich bald noch von den Entwicklern nachgepatcht wird. Alles in allem gewohnte Shooterkost mit Feel-Bad Stimmung und innovativem Szenario aus dem man noch mehr hätte rausholen können.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 22.07.2012.
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Die Optik erinnert teilweise an ein Wii-Spiel als an ein HD-Spiel, die Kampagne ist nicht besonders fesselnd, die Granaten explodieren wie einfache Kracher, die man zu Silvester an jeder Ecke sieht und die einzigartigen Elemente, die Spannung ins Spiel bringen sollen, halten sich streng ans Script. Schade, hier wäre definitiv mehr möglich gewesen. Spec Ops: The Line ist kein kompletter Schrott-Titel. Es gibt einige ganz gute Ansätze, aber man hat sich einfach mehr erwartet, als einen durchschnittlichen Shooter, wie es unzählige am Markt gibt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamingXP vom 26.06.2012.
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73% |
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HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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