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In der "Star Wars"-Saga ereilte Han Solo das Schicksal in Karbonit eingefroren zu werden: In Star Wars: The Force Unleashed - Ultimate Sith Edition trifft es Jar-Jar Bings, der dort eingefroren an einer Wand zu finden ist.



Retropoly
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Thief: Dark Project 4

Reviews

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Release: 28.02.2014
71.9%
Genre: Stealth-Action
Thema: Steampunk
Brand: Thief
Entwickler: Eidos
Publisher: SquareEnix/Squaresoft
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
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Best of 2014: Platz 130
Best of Alltime: Platz 4258

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Thief: Dark Project 4" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


Shooter-sZene

Wer ein erwachsenes und herausforderndes Spiel sucht ist mit Thief richtig gut bedient. Spieler die viel Zeit und Ruhe mitbringen sind hier richtig, der Fokus des Spieles liegt nicht auf der Gewalt sondern auf das kreative Überlegen, welchen Weg nimmt man und welchen eher nicht. Einige Rätsel sind recht einfach gestaltet doch bei anderen muss man seinen Grips etwas anstrengen. Neben ein paar kleinen K.I. Fehlern und den leichten Soundbugs gibt es generell nichts zu beanstanden. Das Gameplay läuft flüssig und die Gestaltung des Spieles ist schön anzusehen. Für all die Thief Fans, die 10 Jahre darauf gewartet haben, sagen wir nur holt euch Thief und raubt eine Stadt aus.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Shooter-sZene vom 26.02.2014.

87%

PC Games Test in Ausgabe: 03/2014 

Jede Menge Thief-Feeling, umfangreich und spannend inszeniert. Einige Design-Entscheidungen könnten Thief-Veteranen jedoch stören.

Es hat ein bisschen gedauert, bis ich die für mich richtige Auswahl an Optionseinstellungen gefunden hatte. Danach fühlte ich mich über weite Strecken hervorragend unterhalten. Besonders das Schleichgefühl kommt sehr gut rüber und es bereitete mir diebische Freude, wenn ich in der weitläufigen Stadt ein neues Geheimnis entdeckte. Die vielen Sammelobjekte zu finden, motivierte mich ungemein. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Orientierung anhand der Karte hilfreicher wäre. Dass man ständig wieder die Übergänge in andere Levelbereiche sowie die Startpunkte der Quests fürs wiederholte Spielen mühsam sucht, das hätte nicht sein müssen. Stimmung sowie Atmosphäre dagegen sind für meinen Geschmack hervorragend getroffen und das von den Entwicklern angestrebte, klassische Thief-Gameplay funktioniert für mich prima.

Thief bietet bei den richtigen Spieleinstellungen viel Gameplay, wie man es auch von den Vorgängern auf dem PC her kennt. Einige vorhandene Mängel sind tolerierbar und machen Thief unterm Strich zu einem empfehlenswerten Schleichspiel der neuen Generation.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 25.02.2014.

PC Games Gold Award: Hervorragende Spiele ab 85% bekommen den PC Games Gold-Award.
85%

Spieletipps.de

Es könnte alles so schön und so fesselnd sein: Denn die meiste Zeit unterhält mich Thief blendend. Dank des gelungenen Aufbaus der Levels fühle ich mich so gut wie nie genötigt einem vorgegebenen Lösungsweg zu folgen.

Und außerdem gibt mir das neue Abenteuer von Garrett, was ich persönlich beispielsweise bei einem Dishonored irgendwo vermisse: Thief ist ein waschechtes Schleichspiel. Während meines Kampagnen-Durchlaufs habe ich keinen einzigen Gegner getötet. Für mich ist das ein absolutes Qualitätsmerkmal in diesem Genre.

Dennoch sind störenden Probleme beim Ton und einige Design-Schwächen nicht von der Hand zu weisen. Sollte tatsächlich noch eine Aktualisierung die Sound-Fehler beheben, wäre zumindest einer der Hauptkritikpunkte aus der Welt geräumt.

Atmosphärisches Schleich-Abenteuer mit vielen spielerischen Freiheiten. Technische Probleme schmälern die Freude allerdings.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 25.02.2014.

81%

Spiele Magazin

Für alte Thief-Veteranen höchstwahrscheinlich einen Tick zu leicht, aber allemal einen Blick wert. Für bekannte und neue Diebe.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spiele Magazin vom 24.03.2014.

Spiele Magazin Silber Award: Besonders gelungenen Spielen ab 80% werden von der Spiele Magazin-Redaktion mit dem Silber-Award ausgezeichnet.
81%

Gamers.de

Das neue Thief erfindet das Rad nicht neu und die "Mutter" aller Stealth Games hat in den letzten Jahren starke Konkurrenz (z.B. Dishonored) bekommen. Zusammen mit den erwähnten Defiziten bei Story und Gameplay führt dies bei einem ansonsten gelungenen Titel zu einem Abzug in der B-Note.

Heißt dass, das Thief ein schlechtes Spiel geworden ist? Nein, das auf keinem Fall. Zwar gibt es viele Inkonsistenzen in Thief, aber wenn die positiven Elemente zusammenwirken, dann überzeugt das Spiel auf ganzer Linie.

Der Reboot hat noch ein paar Schwächen, ebnet aber den Weg für zukünftige Spiele der Reihe, bei denen dann hoffentlich die letzten Ärgernisse beseitigt sind.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 03.03.2014.

81%

GameReactor

Unterm Strich sind wir also selbst gefordert, um mit Thief Spaß zu haben. Die Abrechnungen am Ende einer Mission verdeutlichen, wie viel Luft noch nach oben ist und wie viele Geheimnisse schlicht übersehen wurden. Ganz so linear wie gedacht sind die Maps also doch nicht. Dazu kommen die Challenge-Modi, in denen unter besonders harten Gesichtspunkten gespielt wird, inklusive Online-Ranglisten. Nimmt man die Ausrichtung des Spiels entsprechend ernst und investiert die Einarbeitungszeit sowie den Elan, alle Nebenmissionen abzuschließen, bekommt man auf jeden Fall ein eigenständiges Spielerlebnis mit einer guten Prise Meisterdieb-Feeling. In dieser Hinsicht hat das Spiel also mehr mit Garrett selbst als mit seiner Beute gemein. Statt oberflächlichem Glanz gibt es ein goldenes Herz unter rauer Schale zu entdecken.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 25.02.2014.

80%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 04/2014 

Trotz kleinerer Macken dürfte Thief wohl Neulingen als auch Stealth-Liebhabern ein diebisches Vergnügen bereiten.

80%

PlayCentral (ehemals PlayNation)

Insgesamt wirkt Thief an einigen Stellen einfach ein wenig unfertig und hätte mit Sicherheit noch etwas Entwicklungszeit vertragen können. Trotzdem gefällt besonders die düstere Atmosphäre des Titels in Kombination mit spannenden Schleich-Missionen. Für Leisetreter ist Thief in jedem Fall einen Blick wert. Serien-Veteranen werden allerdings nur bedingt auf ihre Kosten kommen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PlayCentral (ehemals PlayNation) vom 05.03.2014.

79%

GameStar Test in Ausgabe: 03/2014 

Petra Schmitz: Dass Thief spielerisch einen Spagat hinlegen würde, der das Spiel fast auseinanderbrechen lässt, hatte ich ja schon geahnt. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, ist die Sache mit Garrett. Kann sich noch jemand erinnern, wie großartig, wie einzigartig der Originalheld von 1998 war? Die Monologe, die er in den Zwischensequenzen führte, ließen ihn zu einem greifbaren und nachvollziehbaren Charakter werden. Ein Sympathieträger, mit dem ich nur zu gerne durch die Häuser schlich. Jetzt werde ich mit einer blassen, fast schon farblosen Figur konfrontiert, der es sogar egal ist, dass sie ein Jahr ihres Lebens verloren hat.

Wie soll ich mich damit identifizieren? Natürlich wird das verschwundene Jahr später thematisiert, aber ohne dass es Garret irgendwie emotional mitzunehmen scheint. Und so bleibt mir meine Spielfgur auch auf der erzählerischen Ebene egal. Ich rege mich stattdessen über diese Schludrigkeit im Drehbuch auf, die mir das vorenthält, was ich abseits aller Mechanik an den alten Thief-Spielen am wichtigsten und besten fand: Garrett!

Solides Schleichspiel, aber kein Thief.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 25.02.2014.

78%

Gameswelt

Die Wiedergeburt des Superdiebes ist gar nicht schlecht geworden. Ganz im Gegenteil: Immer wenn es darum geht, Wege zu finden und Wachen mit schicken Gadgets auszutricksen, lässt Thief die Muskeln spielen. Insbesondere weil das Schleichen hier absolut im Vordergrund steht und dank unzähliger Einstellmöglichkeiten für jeden die passende Schwierigkeit geboten wird. Allerdings hat Eidos Montreal es sich nicht nehmen lassen, nahezu jeden positiven Aspekt des Spiels durch die offenbar überhastete Fertigstellung und einige seltsame Design-Entscheidungen wieder zu verwässern. So kommt die eher schwache Geschichte nur zäh in Gang, es gibt einige technische und konzeptionelle Macken und Fehler, die Übergänge der Stadtbereiche sind nicht gut gestaltet und die KI der Bewohner reagiert oft äußerst merkwürdig. Und nicht zu vergessen, dass Garretts Raubzüge sowohl in Haupt- als auch in Nebenmissionen irgendwie beliebig wirken, weil quasi hinter jedem Stein ein Objekt von Wert liegt und man kaum mal das Gefühl bekommt, etwas (Diebisches) geleistet zu haben. Alles in allem ist Thief ein durchaus unterhaltsames Spiel, dessen größtes Problem es ist, dass es konzeptionell zu inkonsequent und streckenweise wie in großer Eile fertiggestellt wirkt. Schade.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 28.02.2014.

75%

next2games

Thief ist kein Blockbuster – und nicht so gut wie sein Vorgänger aus dem Jahr 1998. Dafür trüben zu viele Mankos den Spielspaß. Die Story mitiviert gerade zu Beginn absolut gar nicht, die Stadt ist weniger offen als sie wirkt und Garrett ist mitunter zu stark – dank Fokussicht und Schattenbewegung. Immerhin lassen sich manche Hilfestellungen abstellen, was erfahrene Spieler auch dringend tun sollen. Wer den Vorgänger mochte, kann sich Thief trotzdem mal anschauen – alleine aufgrund der genialen Animationen aus der Ich-Perspektive.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei next2games vom 18.03.2014.

75%

GameRadio

Eidos Montreal hat mit Deus Ex: Human Revolution eines meiner Lieblingsspiele der letzten Generation entwickelt. Umso überraschter war ich, wie kalt mich Thief gelassen hat. Die Charaktere sind schlecht geschrieben und waren mir die komplette Spieldauer über egal. Zudem lässt mir Thief kaum spielerische Freiheit, eine DER Stärken der Vorgänger. Dafür stimmt die Atmosphäre. Die namenlose Stadt wird glaubhaft und stimmig düster präsentiert. Indes unverständlich bleibt die Tatsache, wie ein Titel mit solchem Budget mit einer solch unterdurchschnittlichen Soundabmischung daher kommen kann. Lasst den Meisterdieb ruhen und gebt mir ein neues Deus Ex!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameRadio vom 04.03.2014.

GameRadio Award für Atmosphäre: Der GameRadio Award für besondere Atmosphäre in einem Spiel.
74%

Splashgames

Thief schafft gerade so den heiklen Spagat, alte Thief-Fans gerade noch anzusprechen und gleichzeitig Neulinge und Feierabendspieler nicht zu vergraulen. Aber wie bei Van Dammes Spagat steht es auch hier auf Messers Schneide! An den vielen negativen Punkten des Spiels hat der Spielspaß ordentlich zu knabbern. Kontextsensitive Spielsteuerung ist eher Fluch, dazu die nie spürbare Freiheit, die man in den guten Ablegern des Genres besser vorfindet und sei es auch nur vorgegaukelt. Dazu unnötige Charakterentwicklung, die völlig aufgesetzt und größtenteils unnütz ist, und keine grafische Höchstleistung. Tragisch, vor allem deswegen, weil in den guten Momenten Thief locker Traumwertungen einheimsen könnte. In den etwas offeneren Arealen, auf höherem Schwierigkeitsgrad und dem Schatten im Rücken, das Gold vor Augen und den Werkzeugen griffbereit, legt man nur äußerst ungern das Pad aus der Hand. Der Spielspaß ist am Ende also vorhanden, man muss sich ihn nur auf seine Art aus dem Spiel heraus klauen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 05.03.2014.

73%

Eurogamer

Bei aller Kritik gelingt es Thief durch schiere Masse, einige seiner Scharten auszuwetzen und eine unterhaltsame Darbietung abzuliefern. Wer nicht nur die Geschichte abfrühstückt, sondern alle Sammlerstücke und Dokumente im Spiel sucht und die Stadt bis zum letzten Winkel auf versteckte Schalter oder Mechanismen abklopft, kann damit einige Stunden seine Freude haben. Auch ist die Optionsvielfalt beachtlich, durch die Thief zu einem wahren Schwierigkeitsmonster mutiert (ich freu mich schon auf den ersten Speedrun mit Ironman-Einstellungen). Ein Sternchen ins Klassenbuch gibt es zudem für ein paar interessante Kniffe während des Storyparts und witzige Momente. Bemerkenswert ist, dass hier die Seitenmissionen von Ector und Vittori mehr Spaß machen als einige der Hauptkapitel, weil sie pfiffig geschrieben sind.

Dennoch denke ich mir immer, wie viel toller ein modernes Thief hätte werden können. Die Reihe gehört zum Wurzelwerk aller Schleichspiele. Garrett war der Archetyp der Schattenducker. Mittlerweile gibt es jedoch reichlich Konkurrenten, von denen sich die Entwickler leider etwas zu sehr haben inspirieren lassen. Ich hätte mir mehr Pioniergeist gewünscht und dass Eidos Montreal die Zügel auch mal loslässt. Garrett zwischen Kontext-Button-Wänden einzupferchen und von Skript zu Skript zu peitschen, ist eine Sünde. Thief wäre ein neuer Meilenstein geworden, wenn man die Storykapitel eingedampft und dafür die Stadt erheblich ausgebaut hätte. Dazu mehr Freiheiten in Sachen Steuerung und Vorgehensweise, Sandbox-Elemente und ein paar Dutzend gut geschriebener Aufträge oben drauf - fertig wäre das Meisterwerk. So ist Thief nur ein weiteres, wenn auch hochwertiges, Schleichspiel auf dem Markt, das während seiner Kampagne die Tugenden und Unarten der Konkurrenz nachäfft. Ein gut gemachtes Sammlerspiel für Komplettisten und willensstarke Zeitgenossen, die vor dem höchsten Schwierigkeitsgrad nicht zurückschrecken. Hoffentlich verzichtet Garrett beim nächsten Mal auf sein Korsett. Es würde dem Schleichgenre guttun.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 28.02.2014.

70%

Spieletester.de

Thief und ich hatten einen schweren Anfang. Nach stundenlangem Herunterladen auf die PS4 konnte ich endlich das erste Kapitel spielen, nur um dann nach etwas mehr als einer Stunde mit einem neuen Installationsbildschirm begrüßt zu werden – toll… Aber dann ging es doch positiv weiter und auch wenn es viele Kollegen anders sehen, so hat mir Thief doch letztendlich gut gefallen. Ja, man muss über einige Dinge hinwegsehen, aber wenn man das schafft, dann wartet hier wirklich ein sehr schönes Schleichspiel mit toller Atmosphäre, in dem sich heimliche Kleptomanen so richtig austoben können. Und wer wie ich auf Bögen steht, darf hier auch fröhlich Pfeile verschießen, egal ob auf Köpfe oder Fackeln.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 28.02.2014.

70%

GameZone

Eine Aneinanderreihung von verpatzten Chancen. Eidos Montreal macht einen Mix aus Schleichspiel und Action-Adventure – und kann sich nicht entscheiden, was wichtiger ist.

Schlecht ist Thief sicherlich nicht. Aber gut? Auch nicht. Die Geschichte lässt mich komplett kalt, vor allem weil sie so emotionslos erzählt wird und Fakten schafft, ohne dass irgendjemand sie hinterfragt. Garret erinnert sich nicht mehr an das letzte Jahr? Eine Seuche macht sich breit? Ein Despot macht die City zum hitleresken Polizeistaat? Naja, ein Achselzucken und weiter geht’s mit dem Raubzug. Diese völlige Abwesenheit von dramaturgischen Mitteln könnte ich hinnehmen, wenn das Gameplay wenigstens genial wäre. Aber ich fühle mich nie wie ein Meisterdieb, sondern mehr wie ein Pfandsammler. Teures Zeug aus Gold und Silber liegt auf dem Boden herum als würde es darauf warten gefunden zu werden. In den Hauptmissionen folge ich einfach stur dem Missionsmarker. Einzig die Nebenmissionen sind ein steter Quell der Freude. Sie regen manchmal ein wenig zum Denken an und sind besser designet als viele der großen Story-Aufträge. Am meisten ärgert mich aber, dass sich Eidos nicht entscheiden kann, was nun wichtiger ist: Schleichspiel oder Action-Adventure. Für das eine ist Thief zu casual, für das andere nicht beweglich genug. Was bleibt, ist ein mittelmäßiges Abenteuer mit technischen Fehlern in einer vorgegaukelten Open World. Das ist nicht der große Wurf, den ich erwartet habe…

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 27.02.2014.

70%

GamersGlobal

Thief ist ein solides Schleich-Actionspiel geworden, das gerade am Anfang von seiner atmosphärischen Spielwelt und der viel versprechenden Story profitiert, wobei Letztere ab der zweiten Spielhälfte stark nachlässt. Trotz seines hohen Fokus' auf Einsteigerfreundlichkeit zeigt Thief eine im Wesentlichen gut funktionierende Spielmechanik. Größter Schwachpunkt ist die unausgegorene KI, die es gerade aufgrund ihrer "Nachtblindheit" insbesondere Genre-Kennern selbst im höchsten Schwierigkeitsgrad zu leicht macht. Gerade gegen Ende zeigt die KI Muster, die logisch nicht mehr nachvollziehbar sind.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 25.02.2014.

70%

GBase

Der neue Thief-Teil ist für mich der erste Flop des Jahres 2014 und ein Paradebeispiel, wie man, obwohl man die richtigen Vorstellungen und Intentionen nicht von der Hand weisen kann, ein Reboot versaubeutelt. Dabei hat Eidos Montreal doch zuvor mit Deus Ex: Human Revolution bereits Feingefühl bewiesen und schon einmal mit Erfolg eine bereits etablierte Spielserie würdig fortgeführt.

Tatsächlich hätte es vielleicht geholfen, eine strikte Richtung einzuschlagen und stringent in diese zu entwickeln. Entweder ein weiterer Thief-Teil für Fans oder eine Neuausrichtung für die Bedürfnisse des aktuellen Marktes - damit wäre wenigstens eine Sparte befriedigt gewesen. Die versuchte Symbiose hat leider nicht funktioniert, und so hinterlässt Thief nur ein leeres Gefühl der Enttäuschung. Für ein paar kurze gefüllte Spielstunden reicht die Atmosphäre durchaus aus, tiefe spielerische Befriedigung weiss der Titel jedoch leider nicht zu vermitteln.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 28.02.2014.

65%

AreaGames

Der gescheiterte Versuch, es allen Recht zu machen.

Ich bin davon überzeugt, dass Thief ursprünglich mal ein Deus Ex im Steampunk-Szenario werden sollte. Die Überreste jedenfalls sind vorhanden, eine offensichtlich auf Erfahrungspunkte ausgelegte Fokus-Mechanik, Ausrüstungsgegenstände mit passiven Boni, optionale Missionsziele, modulare Levels, etliche Nebenaufgaben. Und ich bin aufrichtig davon überzeugt, dass das ein sehr gutes Spiel geworden wäre; kein »echtes« Thief wahrscheinlich, aber ein Spiel, das ich gerne gespielt hätte.

Man kann es den Fans freilich nicht krummnehmen, dass sie gegen Teile dieses Konzepts Sturm gelaufen sind - würden sie fundamentale Änderungen an »ihrem« Spiel begrüßen, wären sie ja keine Fans. Aber ich muss nüchtern festhalten, dass die eiligen Änderungen der letzten Monate nicht zu einem besseren Resultat geführt haben, im Gegenteil. Es ist immer noch kein echtes Thief - aber jetzt ist es eben auch kein herausragendes Action-Adventure (mehr). Unterm Strich macht mir das ebenfalls nicht perfekte Dishonored spürbar mehr Spaß, weil ich dort mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Vorgehensweisen experimentieren kann.

Bei Thief hingegen nutze ich in den oft linearen Levels immer wieder die gleichen Taktiken. Das soll nicht bedeuten, dass ich keinen Spaß gehabt hätte - den hatte ich. Und es soll nicht bedeuten, dass es ein schlechtes Spiel wäre - das ist es nicht. Aber wenn ich darüber nachdenke, was Thief hätte sein können, wenn es bloß den Mut gehabt hätte, etwas sein zu wollen, dann ärgere ich mich. Die Neuinterpretation eines geschätzten Klassikers kann nur funktionieren, wenn man im Zweifelsfall den Mumm besitzt, die Fans auch mal vor den Kopf zu stoßen. Peter Jackson kann ein Liedchen davon singen. Thief auch. Bloß kein so erfolgreiches.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 27.02.2014.

60%

IGN Deutschland

Das neue Thief ist kein echtes Thief, sondern lediglich ein durchschnittliches und solides Stealth-Spiel.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 25.02.2014.

60%

Gamers.at

Thief versucht einen Spagat zwischen zwei Welten. Einerseits versucht es die alte Thieftradition des Schleichen und Planens hoch zu halten, andererseits wird ein flotteres und moderneres Gameplay anvisiert. Damit ist es ein bisschen ein Hansdampf in allen Gassen. Wer Thief erleben will, der sollte einstweilen die alten Teile spielen, Steam gibt derzeit 60% Rabatt auf die gesamte Kollektion. Wer noch nie einen Thief-Teil gespielt hat kann sich durchaus an den neuesten Ableger heranwagen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 01.04.2014.

60%

4players

Thief hat seine Momente. Aber es hat vor allem seine Strecken, seine Story, seine Linearität, seine Ladezeiten, seine Beschränktheiten, seine Inkonsequenzen, seine Steuerung, seine KI, seine Einbahnstraßen, seine Überflüssigkeiten und seine Leblosigkeit. Manchmal bekommt man eine Ahnung, was mit mehr Mut, Kreativität und Hingabe möglich gewesen wäre. Eidos Montreal hat auf den ersten Blick viele klassische Elemente der Stealth-Action eingebaut, so dass man stellenweise solide unterhalten wird. Aber auf den zweiten Blick gibt es eine Fülle an Drehbuchmurks und vor allem Designschnitzern, die man einfach nicht verzeihen kann, weil sie entweder für Langeweile sorgen oder die Glaubwürdigkeit der Spielwelt zerstören. Mich überkam nie diese wohlige Gänsehaut, die ich von der namenlosen Stadt kenne - ich hatte das Gefühl, in streng linearen Modulen voller Roboter weitgehend sicher unterwegs zu sein. Schließlich ignorieren mich Wachen trotz Steckbrief in der Kneipe! Garrett ist der übermächtige, auf Dächern unantastbare Meisterdieb für die Massen, voller Gier und Widersprüche, voller Optionen und Trophäen, Statistiken und Sammelkram - ihm fehlen von der ersten Stunde an Charakter und Charisma. Thief war 1998 weiter, freier, mysteriöser und spannender! Wie kann das sein, Eidos Montreal? Spiele wie Bioshock oder The Last of Us haben eine kreative Handschrift hinterlassen - dieses Thief hinterlässt einen Marketingstempel. Es ist keine Neu-, sondern eine seelenlose Fehlinterpretation: Es ist das erste Triple-A-Wimmelbild-Schleichspiel. Alles glitzert, es gibt verdammt viel zu finden. Viel Spaß beim Füllen der Vitrinen!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 27.02.2014.

59%

GIGA  Games

Thief macht nicht alles völlig falsch, aber abgesehen von der netten, wenn auch spielerisch arg dämlich gestalteten Welt, macht es eben auch nichts richtig. Die aufgesetzten und abgeklapperten Punkte moderner Spielekonvention – Rollenspielelemente, annähernd offene Welt usf. – können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Kern des Spiels, das Schleichen, Manövrieren und Sammeln, eine wenig durchdachte, eintönige und selbst auf mechanischer Ebene asthmatisch ächzende Schnarchnummer sind, die in ihren besten Momenten durchblicken lässt, dass hier mit ein wenig mehr Arbeit vielleicht ein cooles Spiel drin gewesen wäre. So aber bewegt sich Thief zwischen „naja“ und „och nö“. Was für eine Schande.

Langweilig, einfallslos und es funktioniert nicht mal, wie es soll. Ein Paradebeispiel dafür, wie Reboots nicht aussehen sollten. Schade drum.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 27.02.2014.

40%



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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