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.: Datenbank Inhalt: 6429 Spiele | 37925 Reviews | 45080 Screenshots | 3918 Downloads | 43788 Videos | 1556 Playlists | 786 Artikel | 389 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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| UNNÜTZES WISSEN: |
Rockstar hat für die Synchronisation in GTA Grand Theft Auto 5 für mehr Authentizität echte Kriminelle und Bandenmitglieder engagiert. Einer der Synchronsprecher wurde erst am Tag vor seiner Aufnahme aus dem Gefängnis entlassen. |
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This is Vegas
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Das also ist Vegas. Es wäre naiv, anzunehmen, dass es sich um einen Titel zum Zwecke der sachlichen Informationsgewinnung handelt. Vielmehr kündigen die bislang eher verhaltenen Designer von Surreal Software eine Stadt an, in der eigene Gesetze herrschen. In Vegas wohnt der Bombast, ist der blitzende, blinkende Overkill zu Hause. Kein Flecken bringt Menschen zuverlässiger zum Austicken als dieses Paralleluniversum, wenn es seine Reize feilbietet.
Das Spiel betraut Sie mit der Bewahrung besagter Manie. Denn ein Milliardär versucht, dem Irrsinn durchs Aufstellen lustiger Fahrgeschäfte Einhalt zu gebieten. Familientauglich soll der Vergnügungspark werden, frei von Glücksspiel, Gewinnsucht, Dekadenz und jener Sache, die sich nach Zahl anhört, aber drei Buchstaben umfasst.
Klingt ein bisschen wie Killerspiele abschaffen. Mit dem Unterschied vielleicht, dass etwa eine Geisterbahn tendenziell weniger Existenzen zerstört als ein Kasino, inklusive statistischer Beweisbarkeit. Sieht ganz danach aus, als seien Sie hier einer der bösen Jungs, ein moderner Prediger der Sünde.
Gemäß Open-World-Prinzip darf man in This is Vegas erkunden, ohne groß anzustoßen: Jede Straße, jedes relevante Gebäude, sogar die Vororte mit ihren Absteigen für die weniger Betuchten - überall ist Tag der offenen Tür. Die umschließende Wüste Nevadas bildet das Ende. Vielleicht auch als Friedhof, falls Sie bauen, wozu das Umfeld reichlich Möglichkeiten bietet: Mist. Doch bleiben wir beim Angenehmen.
Die Spielelemente:
Rennspiel:
Fakt: Wer sich soviel Mühe beim Designen einer virtuellen Stadt gibt, der wäre verschwenderisch, würde er keine Rennwagen einbauen. Deswegen: Zum Spiel gehört das Fahren.
Einschätzung: Dass man Gas geben darf, bis die Leuchtreklame verwischt - schon mal ein guter Ansatz. Wie spielspaßfreundlich die Fahrphysik letztlich ausfällt, können wir nicht sagen. Weil wir sie noch nicht kennen.
Glücksspiel
Fakt: Poker, Roulette, Blackjack - das Dopamin fließt in Strömen. Noch klitschnasser sind die Hände beim Betrügen: Lassen Sie sich mit der Infrarotbrille nicht erwischen! Außer Sie suchen Streit.
Einschätzung: Nein, es ist nicht das Gleiche, sich 101 Kartenspiele aus der Krabbelkiste zu holen. Denn in This is Vegas dürfen Sie vom gewonnenen Geld neue Gegenstände wie Kleider oder Wagen kaufen. Das spornt an.
Tanzspiel:
Fakt: Jemand will Vegas in einen kinderkompatiblen Vergnügungspark verwandeln. Der Held fühlt sich als Partygänger dazu verpflichtet, dieser Wandlung einen Riegel vorzuschieben. Indem er tanzt.
Einschätzung: Tanzen mittels Knöpfchendrücken wäre ... suboptimal. Das kann auch Britney's Dance Beat. Wir bezweifeln, dass sich das Spiel auf diese Ebene herablässt - und hoffen auf Anspruch, der Erwachsene nicht beleidigt.
Prügelspiel:
Fakt: Wenn's um Geld geht, flammen Gemüter auf. Deswegen dürfen Sie auch kräftig austeilen. Mit Kinnhaken etwa. Oder Knarren. Raketenwerfer und Mini-Cannons wurden bislang nicht bestätigt.
Einschätzung: Du sollst nicht töten! - solche Gebote gelten in Vegas offenbar wenig, Sünde und so weiter. Für ein Spiel ist das die schlechteste Moral nicht: Streitereien mit Fäusten und Knarren erzeugen Adrenalinkicks.
[Quelle: pcgames.de]
Update 2.8.2009:
Gerüchten nach wurde das Actionspiel This is Vegas eingestellt. Laut dem Insider-Blog examiner.com haben Vorbesteller von This is Vegas beim US-amerikanischen Versandhaus GameStop eine E-Mail bekommen, in der von der Einstellung des Spiels die Rede ist. Außerdem ist der Produkteintrag zu This is Vegas auf der Internetseite von GameStop komplett gelöscht worden.
This is Vegas wurde vom mittlerweile insolventen Publisher Midway in Auftrag gegeben. Übernommen wurde das Unternehmen von Warner Bros., Tochter des Medienkonzerns Time Warner. Bei einer solchen Übernahme ist es nicht ungewöhnlich, dass Spiele-Projekte eingestellt werden. [Quelle: gamestar.de]
Update 4.8.2009:
Publisher Warner Bros. hat Gerüchte dementiert, wonach das Actionspiel This is Vegas eingestellt wurde. Ein Sprecher des Publishers erklärte auf Nachfrage der Webseite G4tv.com, dass die Entwicklung von This is Vegas in vollem Gange ist. 'Die Arbeiten an This is Vegas wurden nicht beendet. Das Spiel befindet sich nach wie vor in Produktion'. Weitere Details wollte oder konnte Warner Bros. allerdings nicht vermelden. [Quelle: gamestar.de]
Update 25.08.2010:
Nach der Midway-Pleite übernahm Warner Bros. das Open-World-Projekt This is Vegas. Neueste Gerüchte sprechen aber davon, dass das Projekt mittlerweile eingestellt ist und bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 50 Millionen US-Dollar verschlungen habe.
Anscheinend wurde die Entwicklung von This is Vegas auf Eis gelegt. Das Action-Adventure This is Vegas wird wohl höchstwahrscheinlich nicht mehr auf den Markt gelangen. Mehr als drei Jahre befand sich das Projekt bei Surreal Software in Entwicklung und seit der Midway-Pleite gehörte das Projekt zu Warner Bros. Wie Studionahe Quellen berichten, habe eben jene Firma das Spiel nun auf Eis gelegt. Was auf den ersten Blick verwundert, erklärt sich auf den zweiten. Denn Warner Bros. ließ bereits im Juni dieses Jahres und unter Ausschluss der Öffentlichkeit, das Entwicklerstudio schließen. Die Mitarbeiter wurden auf die Studios Monolith und Snowblind verteilt.
'Das gesamte This is Vegas-Projekt wurde eingestampft', so die Quelle. 'Midway hat bis zum Zeitpunkt der Warner-Übernahme 43 Millionen US-Dollar investiert. [?] Eigentlich war geplant, das Spiel im späten vergangenen Jahr zu veröffentlichen. Zu dem Zeitpunkt benötigte man aber noch acht Monate Zeit. Und pro Monat hätte das Studio 250.000 US-Dollar benötigt. Rechnet man das zusammen, kommt man auf Kosten in Höhe von mehr als 50 Millionen US-Dollar.' Das sei eine horrende Geldverschwendung, wenn man bedenkt, dass Spiele wie Konamis Saw nur drei Millionen gekostet und Profit erwirtschaftet haben, so die anonyme Quelle gegenüber CVG.
Noch gibt es keine offizielle Stellungnahme seitens Warner Bros.
[Quelle: pcgames.de]
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