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UNNÜTZES WISSEN:
Die Palmer-Taylor Power-Station aus GTA Grand Theft Auto 5 ist nach der 80er-Jahre-Supergroup »Power Station« benannt. Diese Band bestand aus John Taylor und Andy Taylor (ehemals Duran Duran, nicht verwandt) sowie Tony Thompson (ehemals Chic) und Robert Palmer.



Retropoly
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Hellgate London

Reviews

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Release: 29.10.2007
78.4%
Genre: 3D-Rollenspiele
Thema: Endzeit
Entwickler: Flagship Studios und
Bandai Namco
Publisher: Electronic Arts
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Best of 2007: Platz 77
Best of Alltime: Platz 2719

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Hellgate London" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


Onlinewelten

Aufkeimende Sammlersucht, actionreiche Kämpfe und ein erfrischender Mix aus Hack'n Slay und Shooter - Hellgate: London ist mein Ding. Durch die Upgrade-Funktionen wird es immer wieder zu neuen Waffen-Konstellationen kommen. Trotzdem sollte man vor dem Kauf erstmal eine Proberunde durch London drehen, denn die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Ist Hellgate: London ein Diablo 3? Nein. Ist Hellgate: London ein typisches MMOG á la World of Warcraft? Nein. Ist Hellgate: London denn trotzdem gut? Ja!

Als alter Diablo-Hase hatte ich mir viele Ähnlichkeiten zum Klassiker gewünscht. Ich habe sie auch bekommen: Die U-Bahn-Stationen ähneln der Stadt, die Skill- und Fähigkeiten-Staffelung ist mir bestens bekannt; und Schwerter sammle ich auch mit meinem Blademaster fleißig. Doch ganz so leicht darf man sich nicht in den Bann ziehen lassen, der in diesen Tagen immer wieder um Hellgate: London kreist. Die vielen Upgrade-Funktionen stehen im Konflikt mit der reinen Sammellust, die mehr oder weniger nach einem Meine Fresse, ist das Ding geil-Schwert schreit. Doch wer hier die richtigen Mittel hat, kann selbst die beste Klinge noch verbessern. Durch Relikte, Upgrade-Geräte und Co kann man einfach immer noch einen draufsetzen. (...)

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Onlinewelten vom 30.10.2007.

Onlinewelten Innovation Award: Onlinewelten Innovation Award
88%

gamona

Die Hölle ist wie für mich gemacht: Trotz einiger Schwachpunkte hat mich die Sammelwut wieder gepackt!

Ich fühle mich wohl in der Hölle! Hellgate: London bietet ein wunderbar düsteres Sci-Fi-Szenario mit massenhaft Action und vielen guten Ideen. Zum Kultspiel wie einst Diablo 2 wird der Titel aber nicht avancieren, dazu trüben zu viele kleinere Macken den Spielspaß. Wer nach der Demo enttäuscht war, sollte sich davon nicht ins Bockshorn jagen lassen: Richtig in seinen Bann zieht einen Hellgate erst ab der 10. Stufe, dann werden auch die Kämpfe deutlich fordernder und spannender.

Wer sich trotz unseres Test noch nicht entscheiden kann, ob Hellgate das richtige Spiel für ihn ist, dem empfehlen wir unseren Pro & Contra-Artikel. Dort werfen sich die Kollegen Grimm und Bayer nicht nur einige Nettigkeiten an den Kopf, sondern diskutieren auch ausführlich die Stärken und Schwächen des Spiels - alles natürlich rein subjektiv.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 01.11.2007.

85%

Gamers.at Test in Ausgabe: 11/2007 

In unserm aktuellen Printmagazin haben wir Hellgate: London aufgrund einer englischen, noch nicht ganz finalen Testversion mit 90% bewertet, allerdings konnten wir zu diesem Zeitpunkt noch keinen Blick auf den endgültigen Online-Betrieb als auch auf die deutsche Version werfen. Dadurch werten wir aufgrund neuer Erkenntnisse Hellgate: London gegenüber dem Print um 5% ab.

Wertung in Printmagazin 11/2007 (90%):
Hellgate London ist definitiv ein gutes Action-Rollenspiel geworden, welches vor allem durch den rasch um sich greifenden Messy-Effekt motivieren kann. Gespickt mit zahlreichen Gegnern metzelt man sich alleine oder im Team auf die Jagd nach Items und Effahrungspunkte durch die Maps. Dass die Quests und auch manche Level im Design dabei recht eintönig ausgefallen sind, fällt einem im vorherrschenden Jäger- und Sammlertrieb gar nicht mehr so wild auf.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 14.11.2007.

Gamers.at Bullet Award: Spiele, die der Gamers.at Redaktion besonders gut gefallen haben und von denen sie meinen, dass ihr sie nicht verpassen solltet, werden mit dem sogenannten Bullet Award ausgezeichnet.
Gamers.at Sound Award: Spiele, die durch eine tolle Soundkulisse oder einen coolen Soundtrack beeindrucken, bekommen den exklusiven Creative Sound Award verliehen.
85%

Krawall

Hellgate: London schafft es, das Diablo-Flair zu bewahren und in die heutige Zeit zu transportieren. Lediglich der Mangel an Atmosphäre und die fehlende Abwechslung in der Spielwelt verhindern die Höchstwertung.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Krawall vom 30.10.2007.

83%

Gamershall

Ich war beim Test von HGL hin− und hergerissen. Zum einen trieb mich die angesprochene Sammelwut und der ständige Drang zum nächsten Levelaufstieg immer wieder in den nächsten U−Bahn−Tunnel. Andererseits trübten die immer wiederkehrenden Texturen der Kartenabschnitte den Spielspaß, da man immer wieder auf gleich aussehende Levelabschnitte traf, die man kurz vorher durchlaufen hatte.
Letztlich muss ich sagen, dass ich dank des fesselnden Itemsammelns und dem motivierenden Mehrspieler−Modus trotzdem immer wieder zum Höllentor London zurückkehre. Wer damals, wie ich, die Diablo−Serie mit Begeisterung gespielt hat, wird garantiert auch mit HGL seinen Spaß haben. Für alle unentschlossenen Action−Rollenspieler besteht die Möglichkeit, sich HGL auch in einer Demo−Version zu begutachten.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamershall vom 28.11.2007.

83%

PC Action Test in Ausgabe: 12/2007 

Trotz des massig verschenkten Potentials ein sehr guter Genremix, der Action-Fans anspricht.

81%

4players

Ist Hellgate London der erste Schritt in eine neue Action-Rollenspiel-Zukunft? So leid es mir tut: Nein! Auf der einen Seite verzeichnen wir sechs Klassen, die sich allesamt erfreulich azsbalanciert präsentieren. Dazu kommt der auch nach Jahren der Hatz auf die immer bessere Rüstung und die immer durchschlagskräftigere Waffe nicht nachlassende Dauermotivator "Sammeltrieb", der durch ein nahezu perfekt a Gegenstands-Ausschüttungs-System gefördert wird wie selten zuvor. Danach jedoch wechseln sich Licht und Schatten ab: Wieso bietet man den Offline-Spielern z.B. die identische unter dem Strich nur durschnittliche Präsentation, die auch der Online-Spieler zu Gesicht bekommt - ohne Gesichtsanimationen oder adäquate Sprachausgabe? Denn so hinterlässt Hellgate London den Eindruck, dass der Fokus der Entwickler deutlich auf dem Online-Bereich lag - was nicht nur an dem Abo-Modell ersichtlich ist. Über das Internet spielt es allerdings auch ohne Elite-Service seine Stärken aus, läuft auf stabilen Servern und steht hier auf einer Stufe mit anderen Online-Spielen. Solisten jedoch könnten relativ schnell enttäuscht sein, da man hier einfach mit Ausnahme des Item-System in jeder Hinsicht etwas hinter der Konkurrenz zurück bleibt. Dennoch muss ich zugeben, dass ich enorme Schwierigkeiten habe, mich von Hellgate London loszueisen - und das, obwohl ich schon in der Mehrspieler-Beta, dann in einer Einzelspieler-Vorabversion und nun mit der finalen Fassung probiert, gekämpft und gelitten habe. Ich will immer noch mehr und nehme dabei die zufällig meist gleich aussehenden Abschnitte in Kauf. Und das ist eine Qualität, die Spiele nur selten entfachen. Trotz technischer Schwächen ist Hellgate London eine gelungene Genre-Ergänzung mit Sammelsuchtgarantie, die man aber vorzugsweise online spielen sollte...

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 06.11.2007.

81%

GameStar Test in Ausgabe: 12/2007 

Man sagt, der Weg zur Hölle sei mit guten Vorsätzen gepflastert. Stimmt, auch der Entwickler Flagship hatte sich für sein dämonisches Metzelabenteuer viel vorgenommen. Das ernüchternde Ergebnis: ein gutes, aber keineswegs überragendes Action-Rollenspiel, bei dem der Teufel nicht nur im Detail steckt.

Hellgate spielt sich wie das erste Diablo, bloß in 3D. Das hat Vorteile: Der Sammeltrieb greift schnell, die Scharmützel sind dank Action-Steuerung und Mittendrin-Perspektive intensiver als in herkömmlichen »Klicke die Monster von oben platt«-Abenteuern. Die direkte Verwandtschaft zu Diablo macht jedoch auch Kummer. Zwar holt Flagship aus den zufallsgenerierten Schauplätzen das Beste heraus, dennoch treiben mir die stets gleichen Umgebungen und Gegner die Gähntränen in die Augen – die handgebauten Landschaften von Titan Quest sind einfach schöner. Und wieso Flagship die gute Dauermotivation mit monotonen Quests bremst, ist mir schleierhaft. Blizzard-Veteranen darf so ein Anfängerfehler nicht passieren. Wer mit diesen Schwächen – und den Bugs – leben kann, wird mit Hellgate aber glücklich. Auch wenn es hätte besser sein können, nein, müssen.

Fehlerbehafteter, trotzdem guter Diablo-Klon in 3D.



»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 29.10.2007.

80%

Eurogamer

Mit der Zeit verschwinden die Zweifel und Ängste. Hellgate: London ist keine Katastrophe geworden, sondern ein packendes Action-Rollenspiel, das die Sammel-Wut zu seinem zentralen Gameplay-Element gemacht hat. Trotzdem muss man sich die Frage stellen, ob eine neue Perspektive und die schicke 3D-Grafik nach über sieben Jahren genug sind. Meine Prophezeiung: Dem Spiel wird es nicht gelingen, die gleiche Bedeutung wie Diablo 2 zu erringen. Dazu fehlt eine packende Präsentation und wirkliche Innovation.

Genau wie sein großes Vorbild wird es sich aber über die Jahre ständig verbessern und damit wahrscheinlich am Ende ein wirklich herausragendes Spiel werden. Bis dahin muss man als Spieler mit ein paar Unzulänglichkeiten leben müssen.

Der Singleplayer alleine müsste übrigens mit mindestens einem Punkt weniger zurecht kommen, erst der wirklich gelungene Multiplayer macht aus Hellgate: London ein sehr gutes Spiel.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 01.11.2007.

80%

GamaXX

Hellgate London kann durchaus punkten. Ein gut durchdachtes Inventar-System mit einigen netten Features wie nicht zu kaufende Rohstoffe und nachvollziehbare Waffen- und Rüstungsupgrades sind wirklich gut gelungen. Der Spieler kann die Items schnell vergleichen und gegebenenfalls auch schon auf dem Schlachtfeld verwerten. Eine richtig gute Ausrüstung bedarf allerdings vieler Spielstunden und eines intensiven Vergleichs von Materialien und Kosten. Die vielen Monsterklassen und die für ein MMORPG regelrechte Bombastgrafik sind weitere Pluspunkte für ein Spiel, welches nicht zwangsläufig mit Goblins und Orks auskommen muss. Leider sind bei der Gestaltung einige schwer wiegende Fehler unterlaufen. Die Charakterklassen grenzen sich nicht richtig voneinander ab und eine Spezialisierung wird dem Spieler lediglich vorgegaukelt. So macht es schon fast mehr Spaß online alleine durch die Maps zu ziehen, der dort ist man unabhängig und eine Hilfe anderer Spieler ist nicht zwingend notwendig. Dies ist gleichzeitig Vor- wie auch Nachteil. Am schlimmsten ist allerdings die mangelnde Liebesmüh bei der Spielweltgestaltung. Zu oft wiederholen sich die Formen und Texturen, zu einfach haben es sich die Entwickler hierbei gemacht. Nur schade, dass davon ein großer Teil des Spielspaßes abhängt.
Für anspruchsvolle Spieler, die sich lange an ein solches Spiel binden wollen, hilft aber auch die prima Grafik nicht über die Gameplay-Fehler hinweg. Für ein kurzfristiges Spiel über einige Wochen hinweg ist Hellgate London aber durchaus eine Investition wert, vor allem da für ein gewöhnliches Spiel kein monatlicher Betrag fällig wird. So bietet das Spiel auch für Spieler ohne Lust auf Verpflichtungen eine Einladung zu einer Gilden-Mitgliedschaft und einige schöne gemeinsame Abende ohne Abhängigkeiten.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamaXX vom 25.12.2007.

Gamaxx Silber Award: Gamaxx Silber Award
80%

PC Games Test in Ausgabe: 12/2007 

Tonnen an Vorschusslorbeeren und die Hoffnungen eines ganzen Genres ruhen auf Hellgates jungen Schultern. Diese Last zu tragen gelingt zumindest dem Einzelspielermodus nicht.

Ich sitze an meinem Rechner, spiele erst seit ein paar Stunden. Ein Kollege steht hinter mir und kommentiert: Oh, bist ja gleich schon im zweiten Akt. Ich blicke auf: Ach ja? Woran merkt man das? Er erwidert: Na du hast doch gerade den Boss da gelegt. Verstehen Sie? Dass ich soeben einen Bosskampf absolviert hatte, war mir überhaupt nicht klar! Kein spannender Dialog, keine durchdachte Quest hatte mich darauf eingestimmt. Nicht mal die Musik hatte sich angepasst – sie fällt ohnehin kaum auf. Hellgate: London schert sich nicht um Atmosphäre oder eine fesselnde Erzählung, ungeachet der interessanten Charaktere. Es konzentriert sich auf das Nötigste: tolle Klassen, knallige Kämpfe, süchtig machende Item-Hatz. Eine althergebrachte Formel, der Flagship wenig Neues hinzufügt. Enttäuscht hat mich auch die maue Direct-X-10-Unterstützung (siehe Tuning Seite 82) und einige Bugs. Letztere flossen leicht in die Bewertung ein – der Fluch einer unfertigen Testversion? Sollte die Verkaufsfassung ohne Performance-Probleme, Darstellungsfehler und Abstürze auskommen, dürfen Sie ein bis zwei Pünktchen auf das Ergebnis drauflegen. Ich für meinen Teil warte jetzt erst mal auf den Mehrspielermodus – bin schon gespannt, welche neuen Inhalte auf zahlende Abonnenten warten!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 07.11.2007.

79%

AreaGames

... Abschließend kann ich sagen, dass Hellgate London enormes Potenzial hat, welches noch nicht ausgeschöpft wurde. Wenn ein paar Patches die Quest aufpeppen, und die Skill-Trees noch einmal überdacht werden, sowie die Zwei-Klassengesellschaft abgeschafft wird, dann kann Hellgate London ein richtig guter Titel werden. So ist es aber nur ein durchschnittlich guter.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 17.11.2007.

79%

Looki / Justgamers

Chancen verspielt: Hellgate: London macht für einen echten Knaller zuviel falsch. Gerade bei den spannungsarmen Quests musste ich mich noch einmal vergewissern: “Wurde das wirklich unter der Federführung von Bill Roper entwickelt?” Das ging doch damals wesentlich besser! Zweitens: Der kostenpflichtige Mehrspielermodus, der mit 9,95 € monatlich zu Buche schlägt. Dass das auch anders und vor allem ohne einen Cent geht, zeigt Guild Wars mitsamt Addons immer wieder aufs Neue. Wieso also solch eine Schere zwischen Abonnenten und Nicht-Zahlern? Was man Hellgate: London jedoch zugute halten muss, ist der hohe Bedienkomfort, der umfangreiche Talentbaum und natürlich der motivierende Sammeltrieb, der sich im Gegensatz zu manch anderem Genrevertreter – ein Fingerzeig auf Mage Knight: Apocalypse und Dawn of Magic – sofort einstellt. Mindestens genauso cool ist die Möglichkeit, das Geschehen in den Jäger-Klassen auch in der Ego-Perspektive zu geniessen. Unter anderem dadurch – und auch durch die flinken Feinde – spielt sich der Titel extrem flott und actionreich. Unterm Strich bleibt Hellgate: London aber hinter seinen sehr hohen Erwartungen zurück - Genre-Fans werden dennoch bestens bedient. Ich frage mich derweil weiter, welches Spiel nun endlich mal dem Rentner aus dem Hause Blizzard die Krone vom Kopf schlägt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Looki / Justgamers vom 12.11.2007.

78%

GameCaptain

Einen Award hat Hellgate London nicht bekommen, dennoch hätte es einen verdient. Nämlich für das mit Abstand dämlichste und sinnloseste Feature in einem Spiel. Wie kann man nur die wichtigste Information bei einer Waffe, nämlich den Schaden, in kleiner Schrift in einem Untermenü verstecken und stattdessen ein nichts sagendes Rating in den Mittelpunkt rücken?
Generell zeichnet sich das Spiel hauptsächlich durch ärgerliche Macken wie das öde Leveldesign, die kaum vorhandene Story und den mangelnden Komfort aus. Dennoch macht es Spaß und zwar aus dem selben Grund, aus dem schon Diablo damals Spaß machte. Auch Diablo 2 verfügt nicht gerade über eine herausragende Story und das Leveldesign war auch nicht unbedingt abwechslungsreich und dennoch haben es viele über Jahre hinweg gespielt. Ich muss dennoch sagen, dass ich das Leveldesign noch schlechter finde als im großen Vorbild und eigentlich kann ich den Titel nur noch im Multiplayer spielen, da ich sonst absolut keine Motivation habe, mich erneut durch die ewig selben Level zu kloppen.
Diablo 2-Veteranen, die ohnehin hauptsächlich online spielen werden, dürften auch hier wieder sehr viel Spaß haben. Doch wer bei einem Rollenspiel eine tief greifende Story und ein abwechslungsreiches Spielsystem erwartet, der wird maßlos enttäuscht sein.
Das Abonnement für 10 Euro monatlich kann ich momentan jedoch noch niemandem ans Herz legen, denn solange das Spiel noch über so dermaßen viele Bugs verfügt, ist es diesen Betrag schlichtweg nicht wert.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameCaptain vom 12.11.2007.

78%

Gameswelt

Spiele wie 'Hellgate: London' sind wahrlich die Hölle, wenn es um die Bewertung geht. Auf der Habenseite verbucht das Spiel ein an sich interessantes Setting und den in Summe dank massig Action sowie Sammel- und Leveltrieb spaßigen Multiplayer-Modus. Doch warum müssen die Levels so strunzlangweilig sein? Warum so wenig Abwechslung? Warum die ohnehin schon dünne Story so miserabel präsentiert? Warum nicht mal ein paar frische Ideen in dem mittlerweile über zehn Jahre alten Spielprinzip? Und warum so eine hässliche Grafik? Wirklich interessant ist das Spiel eigentlich zu keiner Sekunde, zumal einfach das gewisse Etwas fehlt, das seinerzeit Klassiker wie 'Diablo' nebst Nachfolger ausgezeichnet hat. Insgesamt eine herbe Enttäuschung in Anbetracht des Hypes der letzten Wochen und der vollmundigen Ankündigungen. Wer nichts gegen monotones Leveln, Itemfarmen in Gruppen und Fließbandarbeit hat, kann im Grunde wenig verkehrt machen, denn der Multiplayer-Modus hat durchaus seine starken Seiten gegenüber dem öden Singleplayer-Part.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 01.11.2007.

74%

Extreme-Players

Vieles lässt sich durch die Releasepolitik erklären, einiges sogar verzeihen, doch bei den grundlegenden Problemen von Hellgate: London gibt es nichts zu rütteln. Weder ist es zeitgemäß, noch ist es spielerfreundlich, ein derartiges Inventarsystem im Jahre 2007 zu bieten. Und auch die aus dem Zufallsgenerator stammenden Spielabschnitte wiederholen sich zu früh und dann auch noch zu häufig.

Und selbst wenn DirectX10-Effekte die Grafik in Teilen aufwerten können, sind regungslose Gesichter mit niedrigen Texturen bei wohlgemerkten höchstmöglichen Einstellungen einfach nicht mehr zeitgemäß. Hier hätte sich Flagship Studios und auch Bill Roper eventuell schon früher der Spielewirklichkeit stellen müssen, welche inzwischen vorherrscht und ebenso auch einsehen müssen, dass das, was für die entsprechende Performance geboten wird, nicht unbedingt Ausbrüche der Freude bei den Spielern auslösen wird.

Dazu kommen Memoryleaks, ein generell unglaublicher Speicherhunger, lange Ladezeiten, viele Bugs: Die Liste der Dinge, die diesem Spiel zu Laste gelegt werden können ist lang. Und das ist schade, denn das Gameplay an sich, die Jagd auf immer bessere Items bei gleichzeitiger Dezimierung der Monster aus der Hölle kann auch hier verdammt viel Spaß machen. Bleibt also die Frage, wer dafür verantwortlich ist, dass dieses Spiel so früh auf den Markt geworfen wurde und damit das Potential, welches es ganz sicher besitzt, so einfach aufs Spiel gesetzt wurde.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Extreme-Players vom 21.12.2007.

72%

GBase

Der Kühnlein testet den inoffiziellen Diablo 2-Nachfolger? Ach herrjeh, das Ende ist nahe. Nun gut, liebe RPG-Fans, ich habe mein Möglichstes getan, um euch objektiv über die Stärken und Schwächen von Flagships Erstlingswerk zu informieren, Vergleiche mit früheren Titeln kann ich aber nur bedingt ziehen. Fakt ist - und diese Beurteilung erlaube ich mir auch als reinrassiger Action-Fan - dass Hellgate: London zweifellos ein sehr ordentliches Spiel geworden, aber meilenweit vom anfangs prophezeiten Diablo-Killer entfernt ist. Dafür hat sich das eigentlich so erfahrene Team zu viele Patzer in den Feinheiten des Spiels, dem Interface und den Quests geleistet. Und auch der kostenpflichtige Online-Modus stösst sauer auf, das kennen wir auch anders.

Dennoch weckt Hellgate: London vor Allem bei alten Diablo-Fans wieder die Sammelleidenschaft nach den ultimativen Gegenständen und dürfte nicht zuletzt aufgrund dessen ordentlich motivieren. Ob ein Genre-Neuling aber unbedingt mit diesem Titel den Einstieg wagen sollte, möchte ich bezweifeln. Oder was meinen Sie, Kollege Peters?

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 26.11.2007.

70%

Gamesmania

Höllisch schwer fiel es mir, eine gerechtfertigte Wertung für Hellgate: London zu finden. Das Spielprinzip ist alt, aber immer noch wirksam. Das Setting ist unverbraucht und hätte so viel Potenzial - wenn man es denn genutzt hätte. Trotz insgesamt handwerklich solider Umsetzung wirken viele Einzelheiten so, als wäre hier vorschnell veröffentlicht worden. Und damit sind nicht nur die Bugs gemeint.
Warum Spieler für ein kostenpflichtiges Premium-Mehrspielererlebnis monatlich Geld abdrücken sollten, weiß vermutlich niemand, zumal es noch keine konkreten Angebote, sondern bis jetzt nur Versprechungen gibt.
Im großen und ganzen betrachtet, ist Hellgate London somit insgesamt eine Enttäuschung, die keinesfalls die bereits vor Jahresfrist geweckten Erwartungen erfüllen kann.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamesmania vom 10.12.2007.

68%

buffed.de Test in Ausgabe: 11/2007 

Ersttest in Ausgabe 11/2007 mit 85%.

Perspektive und Steuerung aus dem Shooter-Lager vertragen sich prima mit Charakter-Ausbau und Item-Tuning-Lust. Spielerische Komplexität und Story-Atmosphäre halten sich aber in Grenzen.

Abwertung im Nachtest in Ausgabe 03/2008 von 85% auf 65%.

65%



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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Gamers.at 11/2007

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GameStar 12/2007

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PC Action 12/2007

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PC Games 12/2007

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buffed.de 11/2007

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