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UNNÜTZES WISSEN:
Schon in "Diablo 2" haben Sie nicht nur gegen Dämonen und Skelette gekämpft: In einem geheimen Level nahmen Sie es mit einer ganzen Schar von Kühen auf. In Diablo 3 versteckt sich, in Anlehnung an das Easter Egg des Vorgängers, ein Pony-Level. Hier kämpfen Sie auf grünen Wiesen unter kitschigen Regenbögen gegen lila Ponys.



Retropoly
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Diablo 3

Reviews

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Release: 15.05.2012
87.7%
Genre: Action-Rollenspiel / Hack&Slay
Thema: Fantasy
Brand: Diablo
Entwickler: Blizzard
Publisher: Activision
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
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Best of 2012: Platz 16
Best of Alltime: Platz 404

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Diablo 3" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


GamingXP

Es wird noch viel über Diablo III zu berichten geben, da die einzelnen Klassen, die zahllosen Fertigkeiten, die Handwerker, die folgenden Schwierigkeitsgrade, der Jump-in-Coop-Modus und vieles mehr einen genaueren Blick geradezu herausfordern. Doch nach einem ersten Durchlauf durch die vier Akte ist eines bereits gewiss: Dieses Spiel ist großartig. Vor allem für all jene, die sich bereits mit den ersten beiden Teilen über Jahre befassten, doch auch für Neueinsteiger, die sich erstmals in der Welt von Sanktuario umsehen wollen, ist Diablo III eine perfekte Umsetzung des Hack ´n´ Slay-Konzepts. Eine solide Story mit einigen spannenden Wendungen, ein gelungenes Soundkorsett und riesige Gegnerhorden garantieren für beste Unterhaltung in legendärer Diablo-Manier. Ich ziehe meinen Hut vor dem Blizzard-Team, das einmal mehr beweist, dass es sich lohnt auf Spiele aus diesem Haus zu warten.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamingXP vom 18.05.2012.

94%

Spieletest.at

Diablo III wird seinen Erwartungen als Nachfolger des noch heute gespielten Diablo 2 weitestgehend gerecht. In der Urversion war die Langzeitmotivation angeprangert worden, die durch das Paragon-System deutlich gesteigert werden konnte. Das Auktionshaus dagegen bleibt Fluch und Segen für den Titel. Ab einem gewissen Punkt hofft man nicht mehr den perfekten Gegenstand für den eigenen Charakter zu finden, sondern einen perfekten Gegenstand für irgendwen zu finden, um ihn dann sehr teuer im Auktionshaus verkaufen zu können. Der Erlös gestattet einem seinen Charakter zielgerichtet durch andere, zum Kauf angebotenen Gegenstände signifikant zu verbessern. Somit dreht sich alles irgendwie um das Auktionshaus und nicht wie eigentlich von den Spielern gewünscht um die Gegenstände die wir durch das Erschlagen der Heerscharen der Hölle finden. Die Faszination eines solchen Rollenspiels wird nur denen klar, die schon längst davon angesteckt wurden. Töten, Looten, Leveln und noch mehr Töten klingt eintönig, ist es tatsächlich auch, aber der Reiz kommt aus dem „sich verbessern“ und der endlosen Gegenstandslotterie auf der Suche nach dem einen, perfekten Item. Durch die über die Zeit erschienen Patches erfüllt Diablo III dieses Bedürfnis bestens.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletest.at vom 27.05.2014.

92%

PC Games Test in Ausgabe: 06/2012 

Bedingungslos auf Spielspaß getrimmt!

Ja, Blizzard hat Diablo in einigen Punkten vereinfacht – aber einfach und simpel sind zwei Paar Schuhe. Den gestrichenen Features weine ich keine Träne hinterher, stattdessen freue ich mich über den verbesserten Spielfluss, den hohen Bedienkomfort und das flexible Talentesystem. Besonders gespannt bin ich darauf, wie mich Diablo 3 auf lange Sicht unterhält – bislang erwecken die neuen Spielelemente in Albtraum und Hölle bereits den Eindruck, als könnten sie mich für Monate fesseln. Das haben nicht einmal die Vorgänger geschafft!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 04.07.2012.

PC Games Gold Award: Hervorragende Spiele ab 85% bekommen den PC Games Gold-Award.
PC Games Editors Choice Award: Diesen Award verleiht die PC Games Spielen, die uneingeschränkt emphohlen werden können.
91%

PC Action Test in Ausgabe: 07/2012 

Volle Suchtwucht: Diablo 3 löst seinen kultigen Vorgänger würdevoll ab. Teuflisch gut und höllisch motivierend. Bedingungslos auf Spielspaß getrimmt!

PC Action Gold-Award: Diesen heiß begehrten Preis bekommt jede Software-Parle, die von der Redaktion mit einer Wertung von 85% Spielspaß oder mehr ausgezeichnet wurde.
91%

GameCaptain

Diablo einem klassischen Rollenspieler zu beschreiben ist eigentlich schwierig. Warum sollte man sich immer und immer wieder durch die gleiche Story spielen nur um seinen Charakter hier und da noch ein bisschen besser zu machen? Wer Diablo 2 und jetzt Teil 3 ausführlich spielt, weiß warum. Blizzard schafft es erneut eine Sammel- und Entwicklunssucht zu schaffen, die im Genre ihresgleichen sucht. Dabei setzen die Entwickler gekonnt auf Bewährtes, bringen aber auch wie etwa beim frischen Skillsystem genug Mut auf, damit Diablo 3 nicht nur wie ein grafisches Update zu seinem Vorgänger erscheint.
Perfekt ist bekanntlich nichts und so hätte auch hier z.B. die Geschichte stimmiger erzählt werden, die Quests anspruchsvoller und das Community-System ausgearbeiteter sein können. Zudem lässt sich momentan nur schwer absehen, wie langfristig der Endgame-Content motivieren kann und wie ausführlich Blizzard ihr Spiel weiterhin verbessert respektive patcht (Stichwort: PvP-System). Wenn ich mir die Langlebigkeit von Diablo 2 anschaue, wünsche ich dem Nachfolger aber eine ähnlich glorreiche Zukunft, verdient hat er es. Und in einem Jahr interessieren keinen mehr die anfänglichen Serverprobleme, eine Abwertung für den dadurch entstandenen Frust bei manchem Spieler halten wir daher nicht für angebracht.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameCaptain vom 23.05.2012.

GameCaptain Award: GameCaptain Award
91%

GameReactor

Am schönsten an der morbiden und düsteren Atmosphäre ist, dass sich das Spiel trotzdem nicht zu ernst nimmt. Recht früh finden wir beispielsweise in einer Hütte einen Mann, der sich um seine längst verweste Mutter im Schaukelstuhl kümmert. 'Meine Mutter ist schon eine ganze Weile krank', sagt er. Eine sehr witzige Anspielung an den Hollywood-Klassiker Psycho. Doch das ist keine Ausnahme, das Spiel ist voll davon.

Das Gemecker über den vereinfachten Fähigkeiten-Baum ist in meinen Augen - mit Verlaub - einfach Nerd-Gequatsche. Die, die sich darüber am meisten beschweren, haben das Spiel am intensivsten gespielt. Und das entscheidende daran ist: Sie haben es trotzdem genossen und werden es noch eine ganze Weile tun. Denn Diablo III macht süchtig.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 18.05.2012.

90%

Eurogamer

Hype, Nostalgie, Onlinezwang und Server-Probleme beiseite, hat Diablo 3 als Spiel meine Erwartungen erfüllt? Auf jeden Fall. Blizzard hat zwar nicht den Action-RPG-Messias erschaffen, den viele da draußen erwartet haben, aber der jüngste Sproß im Hack-and-Slay-Olymp zieht locker mit seinen Vorgängern gleich. Trotz einiger Ecken und Kanten schaut das Spiel besser aus als seine direkten Konkurrenten. Das Design ist stimmig düster und blutig, Sanktuario und seine Bewohner strotzen vor Details, die Lichteffekte sind eindrucksvoll, das Ragdoll-Modell macht jede Explosion zum Ereignis, die zerstörbaren Objekte sind ein nettes Sahnehäubchen. Ich hätte mir allenfalls etwas mehr Abwechslung bei manchen Umgebungsdesigns gewünscht und vor allem weniger graue Keller oder Höhlen erwartet. Die Handlung ist durchaus spannend, auch wenn ein paar der Wendungen etwas vorhersehbar sind und das Ganze ruhig noch umfangreicher hätte sein dürfen. Statt die Spielzeit ausschließlich über die vier Schwierigkeitsgrade und das allgegenwärtige Zufalls-System zu verlängern, wäre mir persönlich ein weiterer Akt lieber gewesen, zumal die deutschen Sprecher echt klasse sind.

Auf der anderen Seite war die Handlung in Diablo schon immer nur Mittel zum Zweck und das Gameplay der eigentliche Kaufgrund. Hier punktet der dritte Teil, denn wie kein anderes Entwicklerstudio beherrscht Blizzard die magische Hack-and-Slay-Formel und erzeugt wieder jenen einzigartigen Sog, der mich über Stunden und Tage an den Monitor kettet. Jedes seltene Item wird zum Überraschungsei, jeder zerklickte Gegner pumpt Glückshormone durchs Gehirn, mit jedem neuen Charakterlevel machen mir meine Helden größeren Spaß und im Mehrspielermodus ergänzen die Klassen einander perfekt. Wegen des vereinfachten Fertigkeitssystems hatte ich zunächst Zweifel, doch das Ergebnis ist nach wie vor komplex und erlaubt eine Vielzahl von Builds und Strategien. Das Handwerkssystem ist fast ein bisschen zu mächtig, erfüllt aber seine Rolle als Gold-Senkgrube ausgezeichnet und der Ausbau der Handwerker ist selbst sehr motivierend. Den Genre-Thron erobert sich Blizzards neues Baby souverän dank dieser Feature-Fülle in Kombination mit dem bewährten Gameplay. Demnächst sollen noch das Echtgeld-Auktionshaus und der PvP-Modus nachgereicht werden. Ob das Gesamtpaket dann ausreicht, um Diablo 3 weitere zwölf Jahre an der Spitze zu halten wie seinen Vorgänger, wird sich zeigen. Der Teufel steckt bekanntlich immer im Detail - was in diesem Fall durchaus optimistisch stimmt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 18.05.2012.

90%

Spieletipps.de

Blizzard erfindet das Rad nicht neu, balanciert dafür aber den Rest nahezu perfekt aus. Spielt Diablo 3, es ist eindeutig gelungen!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 18.05.2012.

Spieletipps Award: Der Award ist nicht an eine bestimmte Wertung gebunden. Wir wollen damit für unsere Leser eine klare Kaufempfehlung aussprechen und wählen unter diesen Gesichtspunkten die entsprechenden Spiele aus.
90%

GamersGlobal

Diablo ist in Sachen Bedienbarkeit, Item-Sammelei und schier endlosem Charakter-Hochsteigern wohl so schnell nicht zu schlagen. Doch wer einfach ein Hack-and-Slay mit guter Story sucht, muss einige Langeweile-Phasen überwinden, indem er auf die nächste Renderszene hinarbeitet. Die Story ist vorhersehbar, der Endkampf im ersten Durchgang zu leicht. Auch die anderen Bosse sind einfacher als einige Zufallsmonstertrupps. Im Koop-Modus mit Freunden gespielt, ist Diablo 3 eine absolute Wucht – für Solisten ohne Sammelwahn hingegen nur ein gutes Spiel.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 19.05.2012.

90%

AreaGames

Ich bin wieder im Diablo-Fieber, der Jäger und Sammler in mir will Stunde um Stunde in Sanktuario verbringen. Dabei war ich angesichts einiger Neuerungen, besonders der Abkehr vom Talentbaum, skeptisch. Doch das neue System arbeitet wunderbar in Diablo 3, da der Fokus im Vergleich zum Vorgänger nun noch stärker auf der Itemjagd und das eigentliche Monsterhordenschnetzeln gelegt wurde. Diablo-Veteranen werden sich wahrscheinlich auch erst ab dem Schwierigkeitsgrad „Alptraum“ wirklich pudelwohl fühlen, da der erste Durchgang für sie fast zu leicht ist. Die Möglichkeit situativ die Skillung den neuen schwierigeren Monstern anzupassen, verleiht dem Spiel eine weitere taktische Komponente. Da ich immer den Multiplayer an Diablo schätzte, war die Kröte mit dem Always-On-DRM etwas einfacher zu schlucken. Wer lieber nur allein spielt, wert auf Story und Quests legt und schier endloser Itemjagd nichts abgewinnen kann, der wird mit Diablo 3 nicht sonderlich glücklich. Alle anderen finden in Diablo 3 ihre höllische HacknSlay-Offenbarung, die ihnen ständig die Karotte vor die Nase hält und zum weiterspielen animiert.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 21.05.2012.

90%

DemoNews.de

Im Zusammenspiel mit dem Battle.net ergibt sich so ein Titel, der in dem was er sein will nicht nur an der Perfektion kratzt, sondern in allen Aspekten Perfektion darstellt. An Diablo III kommt wohl niemand vorbei. Heute nicht, morgen nicht und auch nicht in fünf Jahren.

Ein Meilenstein des Genres, ein Highlight des Jahres. Unbedingt spielen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei DemoNews.de vom 21.05.2012.

90%

Looki / Justgamers

Ich hatte mehr Spaß beim Erstellen meiner Charaktere in Diablo 2. Vieles wirkt im Nachfolger trotz aller fragwürdigen Entscheidungsfreude Blizzards halbherzig und kompromisserfüllt: Das vergleichsweise platte Skillsystem, die austauschbare Grafik, der lahme erste Schwierigkeitsgrad, die vorhersehbare Story. Werde ich noch sehr viel Zeit in Diablo 2 investieren? Unwahrscheinlich! Diablo 3 hat glücklicherweise nicht zu viele seiner Wurzeln abgeschnitten und sogar neue Standbeine aufgestellt, die gerne zum Genre-Standard mutieren dürfen. Ich trauere den Dutzenden Spielstunden mit sämtlichen Klassen nicht hinterher, im Gegenteil: Ich habe sie genossen! Diablo 3 ist nicht das perfekte Spiel geworden, das sich viele erhofft hatten. Bei einem so großen Publikum ist aber genau das die Achillesferse: Will man alles vereinen, alles unterbringen, alles umsetzen, so wird daraus nichts Gutes entstehen. Dass Blizzard Kompromisse eingegangen ist, Elemente verworfen oder gegen neue getauscht hat, beweist, wie viel sie von der Entwicklung von Videospielen und dem Kopfinnenleben von Spielern verstehen.

Diablo 3 vereint süchtig machende Itemhatz, perfekte Spielbarkeit, abwechslungsreiche Klassen und aufregende Coop-Action. Ich kann über die einfallslose Laufroute, die schwache Erzählstruktur, die anfänglichen Serverprobleme (warum Online-Zwang?) und die verstärkte Massenkompatibilität hinwegsehen, denn selbst die kritisierten Punkte stehen zum Teil weit über dem Potential der Konkurrenz. Letztendlich ist es so: Diablo 3 macht höllisch Spaß!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Looki / Justgamers vom 21.05.2012.

90%

GameStar Test in Ausgabe: 01/2013 

Michael Graf: Dass Diablo 3 bis an die soziale Vereinsamungsgrenze motiviert und sich als Beutesammel-Tretmühle allererste Güte entpuppt, wurde nun schon oft genug festgestellt, das muss ich nicht mehr auswalzen. Viel wichtiger: Vergessen Sie den normalen Schwierigkeitsgrad, das ist ein Tutorial, ein dämonischer Kindergeburtstag, ein Übungsgeplänkel für die echten Herausforderungen. Wer die Vorgänger gespielt hat, weiß: Wirklich spannend wird die Monsterjagd erst auf »Hölle«, wenn die teuflischen Heerscharen tatsächlich individuelle Taktiken erfordern. Und, im Idealfall, fähige Koop-Mitstreiter, die selbst im dichtesten Getümmel noch wissen, welche Fähigkeit sich am besten eignet, wenn dieses oder jenes aus der Lavagrube kriecht. Dann entfaltet das Talentsystem endlich auch den Tiefgang, den es entfalten soll. Ich muss überlegen, welche Talenten und Runen ich wogegen einsetze. Schlecht ist die Charakterentwicklung also keineswegs.

Sie könnte aber motivierender sein, ich möchte nun mal keinen automatisierten Lernroboter. Auf die Frage der Verzauberin, woher er seine Talente bekommt, antwortet der Mönch im Spiel durchaus augenzwinkernd: »Sie werden mir von den Göttern verliehen.« Die Götter sind in diesem Fall Blizzard, die bestimmen, was ich ab wann tun darf. Ich möchte das aber gerne selbst entscheiden, ich will die Kontrolle über meinen Helden. Doch genau dieser Kontroll- und damit Motivationsverlust verwehrt Diablo 2 eine noch höhere Wertung. Denn ansonsten, um auch das klar zu sagen, habe ich an Diablo 3 nichts Großes zu meckern, von Detailkritik wie dem fehlenden Serverbrowser und dem kantigen Talentmenü abgesehen ist Blizzards Monsterhatz einfach der perfekte Zeitfresser für die nächsten Monate, vielleicht sogar Jahre.

Wertung der Releaseversion: 90%

Abwertung im Nachtest im Juli 2012 und in Ausgabe 09/2012 von 90% auf 85%!

Michael Graf: Ein nachträglicher Wertungsabzug von fünf Punkten, das ist ein Novum in der GameStar-Geschichte. Ich kann jeden verstehen, der sich nun fragt: Warum nicht gleich so? Weil zum ursprünglichen Testzeitpunkt noch nicht absehbar war, wie sich Diablo 3 in den Folgewochen und auf »Inferno« entwickeln würde. Ich bleibe dabei, dass Blizzards Monsterhatz auf den niedrigen Anspruchsstufen einen Heidenspaß macht und die 90er-Wertung verdient. Im Endgame mutiert Diablo 3 aber zu einem anderen Spiel. Genauer gesagt: zu einem schlechteren Spiel. Nicht etwa wegen des Item-Farmings, bei einem Action-Rollenspiel gehört die langwierige Sammelei dazu. Auch ins erste und zweite Diablo sowie in Titan Quest habe ich Monate, ach, Jahre investiert, nur um bessere Ausrüstung zu ergattern.

Doch genau hier liegt der Diablo-3-Hase im Höllenpfeffer: Blizzard hat das Item-System offenkundig nicht durchdacht, neben ausgeglichenen Fundstücken fehlt einfach die Abwechslung. Schon klar, das war in Diablo 2 kaum anders, doch das bot zusätzlich noch Levelaufstiege. Und inzwischen zeigt fast jedes MMO, wie’s besser geht: mit facettenreichem Crafting, mit Upgrades, mit Verzauberungen. Die fehlende Vielfalt hat jüngst selbst Blizzards Community Manager Bashiok zugegeben: »Wir haben erkannt, dass die Item-Jagd nicht genug Langzeit-Motivation im Endgame bietet.« Eine überraschend klare Selbstkritik.

Noch mal: Diablo 3 ist kein schlechtes Spiel, ganz im Gegenteil. Es inszeniert großartige Kämpfe, wie keine andere Monsterhatz vermittelt es ein direktes, ein knalliges, ein gutes und einfach richtiges Kampfgefühl. Ich werde Diablo 3 bestimmt noch monatelang weiterspielen. Aber ich bin eben auch sehr empfänglich für simple Beutesammel-Tretmühlen. Anderen Spielern geht das anders, sie steigen schon beim ersten Elite-Frustgegner oder nach der ersten Farming-Woche aus. Und genau das soll unser Wertungsabzug widerspiegeln.

GameStar Special-Award für exzellenten Spielfluss.

Aufwertung im Nachtest #2 nach Update 1.05 im November 2012 von 85% auf 89%.

Nach zwei umfangreichen Patches (1.0.4 und 1.0.5) haben wir Diablo 3 erneut unter die Lupe genommen und die Wertung entsprechend angepasst.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GameStar

Diablo 3: Test - GameStar


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 16.11.2012.

Gamestar Gold Award: Den GameStar Gold Award gibt es ab 85% Spielspaß-Punkten.
Gamestar Special Award: Den GameStar Special Award wird für besonders herausragende Qualitäten verliehen.
89%

gamona

Diablo 3 ist der erhoffte Hack `n Slay-Hit, Blizzard schreckt jedoch vor Innovationen zurück.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 22.05.2012.

Gamona Soundaward: Gamona Soundaward
Gamona Gold Award 88%: Gamona Gold Award und 88% Wertung
88%

buffed.de

Etliche Spielehersteller schaffen Updates schneller ran, aber besser spät als nie. Dank des Schwierigkeitsgrads nach Wahl macht die Schnetzelei jetzt Spaß, statt nur endlos zu frustrieren. Nur vom angekündigten PvP fehlt immer noch jede Spur. So bleibt Diablo 3 weiterhin unter seinen Möglichkeiten.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei buffed.de vom 12.12.2012.

88%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 07/2012 

Mich hat die Diablo-Sucht von einst wieder voll gepackt! Teil 3 hat meine Erwartungen übertroffen.

Games-Hit Award: Besonders gelungene Spielen werden von der Cynamite-Redaktion mit dem Games-Hit ausgezeichnet.
88%

IamGamer

Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, wie ich es überhaupt geschafft habe diesen Test zu schreiben. Wenn man einmal mit Diablo 3 angefangen hat, packt dich das Spiel am Nacken und lässt nicht wieder los. Der Spielfluss ist eine wahre Meisterleistung und birgt extrem hohes Suchtpotenzial. Blizzard weiß ganz genau, wie wir Spieler ticken und was wir von einem Spiel wie Diablo 3 verlangen. Angefangen mit der episch und wundervoll erzählten Geschichte, die mit aufwendigen Zwischensequenzen motiviert, bis hin zum locker von der Hand gehenden Kampfsystem, alles passt zusammen, ein großer Haufen an Zahnrädern, die alle ineinandergreifen. Das Gefühl, wenn aus einem dicken Boss-Gegner eine Fontäne an Gegenständen heraussprüht, ist spitze, es gibt für das besiegen eines Feindes keine bessere Belohnung. Manch einer wird den teils zu einfachen normalen Schwierigkeitsgrad verteufeln, aber für die meisten ist dieser eher eine Warmspielphase für die nächsten Stufen. Diablo 3 ist wirklich das Meisterwerk geworden, das viele erwartet haben. Vor allem der leichte Zugang zum Spiel dürfte viele Spieler fesseln und immer wieder zurückkommen lassen. Wer die nächsten Wochen nichts vorhat und damit leben kann, seine Freunde und Verwandten links liegen zu lassen, sollte nicht lange zögern und dieses digitale Glückshormon erzeugende Abenteuer auf seinen PC verfrachten. Aber einen gut gemeinten Rat lasse ich euch noch hier, kauft euch vorsichtshalber eine zweite Maus und spielt ein bisschen Tennis, wenn ihr nicht gerade Monster schnetzelt, das hilft ungemein.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IamGamer vom 21.05.2012.

Gold Award:
88%

GameRadio

Trotz diverser Verschiebungen, Unklarheiten und Umbrüchen war es eigentlich schon vorauszusehen, dass Blizzard erneut ein großes, wirklich gelungenes Spiel herausbringen würde. Diablo 3 hält, was es verspricht, besitzt aber für Blizzard untypische Schwächen. Vor allem beim Balancing muss noch einiges getan werden. Insbesondere der Hardcore-Modus ist, dank möglicher Serverlags und Verbindungsabbrüchen, kaum spielbar. Dennoch stimmt hier das Gesamtpaket eindeutig. Herausragendes Gameplay, ansprechende, detailverliebte Optik und ein toller Soundtrack samt dazugehöriger Soundeffekte. Ambitionierte Rollenspieler können hier auf jeden Fall zugreifen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameRadio vom 25.06.2012.

87%

next2games

Diablo 3 ist ein Blockbuster, wie wir ihn erwartet haben. Die Monsterhatz macht Spaß, die Suche nach neuen, besseren Gegenständen süchtig. Am Ende ist es aber die persönliche Meinung, die zählt – und die bildet sich im Falle von Diablo 3 jeder selbst. Die einen sagen, das Gameplay sei zu stumpf? Berechtigt. Die Grafik zu bunt? Ansichtssache. Eins ist Diablo 3 auf jeden Fall: eine ebenbürtige Fortsetzung.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei next2games vom 18.07.2012.

N2G Gold Award: Besonders gelungene Spielen werden von der N2G-Redaktion mit dem N2G-Gold-Award ausgezeichnet.
86%

Gameswelt

Alles in allem ist Diablo III ein weitgehend sauber produziertes und sehr spaßiges Hack-'n'-Slay-Vergnügen alter Schule, allerdings hat Blizzard die Chance vertan, nach über zehn Jahren neue Impulse im Genre zu setzen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 24.05.2012.

85%

GBase

Durch die Vorgabe der Fertigkeiten wird man zwar in der eigenen Kreativität beschnitten, da hat Markus Recht. Doch mir kommt dies sogar entgegen, denn ich muss mich nicht minutenlang beim Stufenaufstieg damit beschäftigen, wie ich meine Punkte verteile. Rasch geht es weiter und ich bin wieder mittendrin in der Metzelei. Da ich die meiste Zeit alleine unterwegs bin, finde ich es toll, dass man bis auf sehr wenige Momente einen Begleiter dabei hat. Der kostet beim Ableben nicht mal mehr Gold und muss nicht mehr im Dorf oder in der Stadt abgeholt werden. Die Laufereien halten sich auch in Grenzen, gerade in Diablo II konnte man sich ja regelrecht verirren - das passiert hier auch aufgrund der Kartenhilfe nicht mehr.

Etwas umständlich ist noch der Vergleich beim Waffenwechsel etwa, man konnte in Diablo II deutlich besser einsehen, welche positiven oder negativen Effekte der Austausch eines Ausrüstungsgegenstandes oder einer Waffe mit sich bringt. Gemeinsam mit anderen auf die Monsterjagd zu gehen, macht mir aufgrund der neuen Schatzverteilung auch mehr Spass. Ich war nie die schnelle Klickerin beim Schätzeaufheben. Blizzard hat da in meinen Augen eine sehr sinnvolle Neuerung ins Spiel gebracht. Diablo III ist für mich der perfekte Zeitfresser für die nächsten Monate. Doof nur, dass draussen gerade so tolles Wetter ist - da muss sich Diablo schon gedulden, bis die Sonne untergeht. Im Dunkeln macht das Schnetzeln ja ohnehin auch viel mehr Spass!41

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 31.05.2012.

85%

Onlinewelten

Wer mit Diablo 3 ein aufgehübschtes Diablo 2 erwartet hat, sieht sich getäuscht. Anders als mit seiner Starcraft-Franchise hat Blizzard nämlich versucht, der Serie neue Impulse zu verleihen und ein Spiel geschaffen, das sich von seinen Vorgängern unterscheidet und daher die Meinungen teilt. Nach gut zwei Wochen intensiver Spielzeit kann ich mich persönlich immer noch begeistern und der rege Erfahrungsaustausch über Builds und Strategien hat ebenfalls seinen Reiz, denn das gesamte Umfeld scheint im Schatten des Höllenfürsten zu stehen.

Dennoch machen sich auch erste Anzeichen der Abnutzung bei mir breit, weil die langfristige Motivation momentan fehlt. So gibt es grandiose Items z.B. einfach im Auktionshaus, anstatt sie mühsam finden oder erhandeln zu müssen. Das ist zwar komfortabel, aber nicht so befriedigend. Trotz knackigem Inferno-Schwierigkeitsgrad hoffe ich daher, dass sich Blizzard mit der Integration des PvP-Features beeilt. Eine Rangliste und eine Lobby täten dem Spiel ebenfalls gut. Positiv überrascht hat mich die Vielfältigkeit des Skill-Systems, das sich an die jeweilige Situation anpassen lässt und grundsätzlich offensive und defensive Ausrichtungen zulässt. Insgesamt ist Diablo 3 daher gut investiertes Geld, wenn man nicht gerade eine Antipathie gegen Hack’n Slay hegt, aber leider nicht der ganz große Wurf, der es hätte sein können.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Onlinewelten vom 31.05.2012.

Onlinewelten Award : Onlinewelten Award
85%

Gamers.at

Seit der Ankündigung von den einen ins Unermessliche gehyped, von anderen schon längst als veraltet oder zu casualisiert bekrittelt, hatte Diablo III nie einen leichten Stand. Fakt ist allerdings, dass hinter all der Kontroverse und dem Hype, hinter dem Online-Zwang und der leichteren Zugänglichkeit noch immer dasselbe Spiel wie damals steckt. Jene, die also nie von Diablo II ganz losgekommen sind, sollten sich sofort zuhause fühlen. Genau das ist aber auch das große Manko von Diablo III: Die Modernisierungen sind zu zaghaft, um ein Spiel aus dem vorigen Jahrtausend gänzlich ins Heute zu holen. Man muss Blizzard zugutehalten, dass sie aus der Itemhatz, dem eigentlich recht stupiden Monsterschnetzeln und der Social-Komponente einen gefälligen Mix gebraut haben, der zumindest einige Spieler von Bossrun zu Bossrun treiben wird – bei anderen kommt hingegen schon Langeweile während des ersten Durchspielens auf. Im Zweifelsfall bei einem Freund Probespielen, denn ein uneingeschränkt empfehlenswertes Must Have ist Diablo III leider nicht geworden – es reicht einfach nur für ein solides, gut gemachtes, durchaus unterhaltsames Spiel. Sorry, Blizzard.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 21.05.2012.

85%

Krawall

Eine recht mutlose Neuauflage, die dafür aber handerwerklich famos umgesetzt wurde. Nur im erzählerischen bleibt das Spiel völlig veraltet. Einige große Schlachten, die Bosskämpfe und die extrem saubere Spielmechanik überzeugen aber dennoch. Achtung: Das Spiel verlangt eine beständige Internetverbindung auch im Einzelspieler-Modus. Serverprobleme sorgen leider seit Erscheinen von Diablo III immer wieder dafür, dass ein Spiel nicht möglich ist. Diese technischen Probleme fließen nicht in die Spielspaßwertung mit ein

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Krawall vom 04.06.2012.

84%

Splashgames

Blizzard liefert auch mit Diablo III ein sehr rundes und durchdachtes Spiel ab. Es gibt aber auch sehr wenige Firmen, die sich den Luxus erlauben können, ein Spiel gefühlte vier Jahre zu balancen, denn das was man bereits zur Enthüllung des Spiels auf der Blizzcon 2008 zu Gesicht bekam, sah bereits nach einem verdammt fertigen Spiel aus. Und selbst die vier Jahre haben nicht gereicht, um ein perfektes Spiel zu erschaffen. Aber man kann sich sicher sein, dass Blizzard in Zukunft das Spiel pflegen und hegen wird. Dass sie damit nicht immer alle Spieler zufrieden stellen werden ist auch klar. Das Spiel lebt davon, mehrmals mit verschiedenen Charakterklassen und auf den unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angegangen zu werden. Schnell findet man sich im altbekannten Jagd- und Sammelwahn wieder. Spieler, die einmal die Story erleben wollen, werden gute 20 Stunden auf gewohnt hohem Blizzard-Niveau unterhalten werden. Besonders reizvoll ist es natürlich, das Spiel im Koopmodus anzugehen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 25.06.2012.

84%

4players

Vom Vorreiter zum Mitläufer: Blizzard geht kein Risiko und liefert eine saubere Hack&Slay-Fortsetzung mit enormem Gegenstands-Sogfaktor sowie gutem Koop-Modus, aber auch einigen ärgerlichen Motivations-Hindernissen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 22.05.2012.

83%

Spieletester.de

Ich war etwas enttäuscht, nachdem ich den Titel durchgespielt hatte. Enttäuscht darüber, dass Blizzard nach zwölf Jahren der Entwicklung überhaupt gar nichts unternommen hat, neue Impulse im Hack ´n´Slay-Genre zu setzen, sondern einfach nur einen soliden Nachfolger produziert hat, welcher dermaßen stark simplifiziert wird, dass jeglicher Anspruch an Theorycrafting verlorengegangen ist. Zwar sorgen diverse Resistenzen und Mechaniken immer noch für eine gewisse Spieltiefe, doch die umfangreiche und bedeutend tiefgründigere Spielmechanik eines D2 wird hier beim besten Willen nicht erreicht. Ist Diablo modern geworden? Ja, denn es ist verdammt einfach zu lernen und mindestens genau so leicht zu meistern – ganz wie es der heutige Zeitgeist der Videospielbranche fordert: Nichts können, alles erreichen. Nichtsdestoweniger ist der Titel für eine Gruppe aus vier Freunden wie gemacht, denn die Itemjagd kann auch heute noch begeistern und wenn man Spaß an immer denselben Gegnern, Bossen und Missionen hat, besteht eigentlich kein Zweifel am Kauf des Spiels. Ich für meinen Teil hätte mir mehr erwartet – doch das wurde im Vorfeld gestrichen. Die-hard-Fans können also getrost 10 Prozent auf die Wertung packen, um zufrieden zu sein. Alle anderen müssen damit leben, einen aus meiner Sicht nur guten Titel vorgesetzt zu bekommen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 25.05.2012.

81%

topoftheGAMES

Natürlich spüre auch ich den Suchtfaktor der Item-Sammlerei. Nach knapp 12 vergangenen Jahren seit dem letzten Diablo-Teil ist jedoch einiges passiert. WOW etablierte das MMORPG Genre gänzlich und trieb die Item-Jagd auf die Spitze, Torchlight zeigte auf simple Weise wie man ein solches Klickabenteuer gekonnt mit kleinen Features verbessern kann. Diablo 3 pfeift darauf, es tut so als wäre nichts passiert, von grafischen Technologie-Sprüngen ganz zu schweigen. Man simplifizierte das Gameplay auf das absolut Nötigste, setzt einzig allein auf die Gier nach guter Ausrüstung und vergisst nicht nur den Einzelspieler und Storyliebhaber, sondern auch die sonstige Blizzard-Tugend des nahezu perfekten Balancings. Als Spielveteran stoßt eine solche Vorgehensweise auf.

Neulingen und Onlinespielern könnte Diablo 3 zurecht gefallen. Es setzt so deutlich wie nie ein Spiel zuvor, auf das mehrmalige Durchspielen mit Freunden und bietet dabei nicht nur den bestmöglichen Komfort beim Gruppen-Ein- und Ausstieg, sondern auch einen kurzweiligen Klickspaß für Gelegenheitsspieler: „Schnell noch Paar Items farmen und dann zur Arbeit“. Außerdem verbessert sich der Spielspaß mit erhöhter Schwierigkeitsstufe und das Spiel bekommt mit verstärkten Gegnerangriffen einen herausfordernden Touch – auch in der Gruppe. Dennoch ändert es nichts daran, dass man um diese Spielspaß-Ebenen zu erreichen das ein und selbe Spiele mehrfach durchspielen muss, auf recht eintönige und lineare Art und Weise.

Was nach dem wie so oft übertriebenem Hype bleibt, ist ein Hack’n'Slay Vertreter der simplen Art. Blizzard ging mit Diablo 3 nicht ein einziges noch so kleines Risiko ein, man baute das Spiel um die Onlinefähigkeit herum auf und lockt mit der Möglichkeit seltene Items für Echtgeld zu verkaufen. Umsponnen wurde das Ganze firmentypisch mit nahezu perfekter Zugänglichkeit und liebevoll gestalteter Optik, unabhängig vom veralteten Grafikgerüst.

Zum Abchluss die Antwort auf die Frage, Sind die gut 12 Jahre der Entwicklungszeit bestmöglich genutzt worden um ein bestmögliches Spiel zu schaffen? Antwort: Nein. Es ist eine sehr gut gestaltete und unterhaltsame Klickorgie in Spieleform, mehr aber auch nicht. Der Gruppenfokus ist überdeutlich, Spieltiefe abseits des Itemsvergleichs wie Inszenierung gleichermaßen, kaum vorhanden. Der Blick in die Kristallkugel zeigt mir: Ein Klassiker der PC-Spiele wird Diablo 3 nie werden.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei topoftheGAMES vom 17.05.2012.

80%



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


Most Wanted Skill: 2573 = 177 Visits + 23 Screenshot- + 701 Video-Views + 0 Downloads + 1672 ∑ letzter Monat




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