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Entwickler Miyazaki war frustriert vom Endkampf in Dark Souls: Prepare to Die Edition, weil er zu leicht ausfiel. In Dark Souls 3 gibt es deshalb eine deutlich härtere Hommage an das Duell gegen Gwyn.



Retropoly
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Wolfenstein

Reviews

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Release: 20.08.2009
77.2%
Genre: Ego-Shooter
Thema: 2. Weltkrieg
Brand: Wolfenstein
Entwickler: Raven Software und
id Software
Publisher: Activision
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Best of 2009: Platz 70
Best of Alltime: Platz 3027

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Wolfenstein" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


PC Games Test in Ausgabe: 10/2009 

Mäh, schon wieder Zweiter Weltkrieg, muss das sein? Ja, es muss! Vor allem, weil dieser Zweite Weltkrieg mit dem anderen Zweiten Weltkrieg ungefähr so viel zu tun hat wie Herrn Becksteins Vorstellung von Computerspielen mit der Realität. Und da wir gerade bei Beckstein und gemeinen Spielen sind: Was mich an Wolfenstein besonders freut, ist die Tatsache, dass die amerikanischen Entwickler auf unnötige Gewaltexzesse verzichten und weltweit nur eine einzige Version auf den Markt bringen – von den für Deutschland entfernten Runen und Symbolen einmal abgesehen. Das Spiel funktioniert auch wunderbar ohne derlei plumpe Effekthascherei und überzeugt durch gute Inszenierung, kreative Ideen und eine stimmungsvolle Soundkulisse (inklusive guter deutscher Synchronsprecher). Wolfenstein ist vielleicht kein sehr moderner Shooter, auf jeden Fall aber ein sehr guter!

Gute Inszenierung, kreative Ideen, stimmige Soundkulisse!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 20.08.2009.

PC Games Silber Award: Hervorragende Spiele ab 85% bekommen den PC Games Silber-Award.
85%

gamesTM Test in Ausgabe: 10/2009 

Es tut gut mal wieder einen Krawall-Shooter der alten Schule zu spielen. Daueraction und abgedrehte Ideen, schon bin ich zufrieden. Nur die Offene-Welt-Passagen hätte Raven sich sparen können.

85%

PC Action Test in Ausgabe: 10/2009 

Kranker Humor, stimmige Schauplätze und herrlich dämliche Nazis machen Wolfenstein zu einer Art Indiana Jones mit Eiern.

PC Action Geiles-Stück-Award: Diesen heiß begehrten Preis bekommt jede Softwareperle ab 85 Prozent Spielspaß.
Kranker-PCA-Scheiß-Award: Für besondere Leistungen in diversen Kategorien verleiht die PC Action Redaktion diesen Sonder-Award.
85%

IamGamer

Auch wenn Wolfenstein mit Sicherheit nicht der modernste Shooter der letzten Zeit ist, er macht Spaß und das gewaltig. Die Ausflüge in Isenstadt sind eine nette Abwechslung zum ansonsten eher eintönigen Missionsdesign. Auch das leveln der Waffen und das Thule-Medaillon sind echte Neuerungen für Fans der Serie. Wer auf Shooter mit Hang zum Esoterischen steht, dazu gerne auf Nazis anlegt und ab und zu ein Rätsel lösen möchte, der ist mit dem Kauf von Wolfenstein gut beraten.

Die etwas eingerostete Grafik ist bei einem Kaufpreis von über 50 Euro zwar ein Manko, doch die Spannung der Story und eine stimmige Atmosphäre sollten jeden Hobbynazijäger zufrieden stellen. Für mich ist Wolfenstein ein Klassiker im neuen Gewand, den ich trotz der manchmal laschen Grafik gerne wieder spielen werde. Und jetzt, meine Freunde, schnell auf die Jagd … der Widerstand wartet nicht.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IamGamer vom 16.09.2009.

84%

Looki / Justgamers

Wolfenstein hat mich positiv überrascht. Fühlte ich mich zu Beginn mit meinem Verdacht, dass mir ein langweiliger, eintöniger Shooter ohne großes Spielspaßpotenzial ins Haus steht, noch bestätigt, musste ich schnell feststellen, dass die Entwickler ihre Sache gut gemacht haben. Die Geschichte ist nicht die Spannendste, hält das Geschehen aber gut zusammen. Das Gameplay ist nicht das Neuste, wird aber durch die einsetzbare Veil-Energie und den nicht streng linearen Aufbau des Spiels stark aufgewertet. So wird aus Wolfenstein am Ende ein unerklärlich spaßiges Spiel, das nicht viel Neues, aber viel Solides bietet. Es macht einfach Spaß die bösen Nazis abzuknallen, sich in die Dämonenwelt zu katapultieren und mit der Physik Katz und Maus zu spielen. Und das trotz mittelmäßiger Grafik und teilweise nerviger Synchronisation. Wenn der Multiplayer dann noch richtig ins Rollen kommt, garantiert der Titel für Wochen und Monate unermüdlichen Spielspaß. Alle Wolfenstein-Fans sollten daher auf jeden Fall zugreifen, der Rest macht nichts falsch, darf aber auch gern Probe spielen.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Looki / Justgamers vom 24.08.2009.

83%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 10/2009 

Wolfenstein ist keine Shooter-Offenbarung, spielt sich aber vorzüglich und bietet Fans genau das, was sie erwarten.

82%

Krawall

Wer keine Experimente mag und lieber geradlinig drauflos ballert als Wege durch weitläufige Dschungel zu suchen, ist bei Wolfenstein genau richtig.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Krawall vom 28.08.2009.

82%

Mega-Gaming.de

Wolfenstein überrascht. Das Spiel schafft es tatsächlich den Namen aufrecht zu erhalten. Auch wenn die ersten Spielminuten etwas öde sind gewinnt der Shooter doch bald an Fahrt. Spätestens dann wenn Blazkowicz das Medaillon in Händen hält, sich zwecks Aufträgen durch, unter oder über der Stadt bewegt, auf dem Schwarzmarkt das Waffenarsenal nach den eigenen Bedürfnissen verbessert und immer mehr hinter das okkulte Geheimnis der Wölfe in Isenstadt gelangt. Dabei baut das Spiel eine spannende, manchmal auch schaurige Atmosphäre auf - etwa wenn in der Leichenhalle des Krankenhauses plötzlich die Lichter ausgehen und Mutanten umherstreifen. Wolfenstein ist gelungene Shooter-Kost der alten Schule - aufgewertete mit allerlei interessanten Features.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Mega-Gaming.de vom 03.09.2009.

81%

GamingXP

Wolfenstein bringt, dank der Untreue gegenüber historischer Fakten und etwas Fantasie, frischen Wind in das beliebte WW2-Setting, lässt aber gleichzeitig einiges an Potenzial ungenützt. Die teilweise schwächelnde Story schickt Sie immer wieder in zwar verschieden gestaltete, aber trotzdem abwechslungsarme Missionen, durch die Sie sich meistens alleine kämpfen müssen. Schade! Trotzdem ist der Titel für Fans der Reihe ein Muss!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamingXP vom 26.08.2009.

80%

Gameswelt

Als nach rund acht Stunden der Abspann über den Bildschirm flimmerte und ich mich entspannt in meinen Stuhl zurücklehnte, kam mir folgender Gedanke: 'Gut, dass ich mich geirrt habe!' Denn eigentlich hatte ich Wolfenstein gar nicht auf dem Schirm gehabt, zu angestaubt erschien mir die Präsentation nach den ersten veröffentlichten Trailern. Die Skepsis wich nach einigen Minuten, denn zu meiner Überraschung sah Raven Softwares Shooter richtig ansehnlich aus. Die Action stimmte ebenfalls, langsam kam die Geschichte in Fahrt und plötzlich durfte man coole Superkräfte wirken und nach Belieben von der realen Welt in die Schleierdimension und zurück wechseln. Bestünde da nicht das Manko mit dem häufigen Backtracking durch bereits erkundete Areale mit immer wieder respawnenden Feinden, hätte Wolfenstein sicher höhere Wertungsregionen erklommen. Da der verbuggte Mehrspielermodus derzeit nicht ganz die Erwartungen erfüllt, kann eine uneingeschränkte Kaufempfehlung nur für Solisten ausgesprochen werden.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 03.09.2009.

80%

gamona

[...] im Vordergrund steht, wie von Hersteller ID Software auch nicht anders zu erwarten, knallharte Balleraction mit viel Bummbumm und digitalen Todesfällen. Dass das Geschehen dabei insgesamt ein wenig blutleer daherkommt, liegt nur teilweise an der geschnittenen deutschen Fassung.

Wolfenstein hat vielmehr mit ein paar Tücken zu kämpfen, die die Spannungskurve immer wieder ausbremsen. So sorgt die Unmöglichkeit, Spielstände frei zu speichern, für einigen Verdruss, denn bei einem Scheitern ist man stets gezwungen, vom letzten Checkpoint neu zu beginnen.

Auch der unmoderat ansteigende Schwierigkeitsgrad wirkt sich nicht gesundheitsfördernd auf das Gebiss aus und die in parallel zur Haupthandlung angebotenen Quests zeugen zwar vom guten Willen der Programmierer, haben spielerisch aber keinen sonderlichen Nährwert.

Von diesen Punkten abgesehen, erhalten erwachsene Zocker einen durchaus spannend inszenierten, geradlinigen Shooter, in dem von Anfang an die Rollen von Gut und Böse eindeutig festgelegt sind. Das erspart langes Nachdenken und eröffnet den Blick auf das Wesentliche: Ballern, bis der Monitor glüht. Und das kann man bei Wolfenstein garantiert!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 27.08.2009.

79%

Gamers.at Test in Ausgabe: 05/2009 

Der Singleplayer von Wolfenstein ist recht gut gelungen, der Multiplayer versagt leider ein wenig. Fans müssen sich wohl gedulden, bis die ersten Mods von der Community raus sind. Ansonsten passen die Steuerung und der Sound, der wieder durch orchestrale Klänge überzeugen kann. Die Grafik ist bedingt durch die etwas veraltete Engine nicht mehr ganz zeitgemäß, allerdings haben die Entwickler doch viel rausgeholt und mit Liebe zum Detail eine nette Welt erschaffen. Mein Fazit: Ein solider Shooter mit schräger Story, der Multiplayer wird wohl noch ein wenig Zeit brauchen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 31.08.2009.

79%

GameZone

Wolfenstein spielt sich herrlich altmodisch, was bedeutet, dass man sich ohne Taktik oder ein Deckungssystem in den actionreichen Kampf stürzen kann. Das unkomplizierte Gameplay wird von einem trashigen Szenario begleitet, das zwar keine tiefgehende Story bereithält, dafür aber typisch für Wolfenstein ist. Man muss allerdings festhalten, dass nicht jeder etwas mit dem abwechslungsarmen Geschehen anfangen kann, da andere Genre-Vertreter einfach mehr Inhalt bieten. Dafür freut man sich auf aufrüstbare Waffen sowie Schleier-Kräfte, die ein wenig Farbe in den grauen Alltag des Super-Agenten B. J. Blazkowicz bringen. Die leblose, sehr begrenzte und nervige Open-World-Idee stört allerdings nur den Spielfluss und bringt einfach keinen Mehrwert ins Spiel. Eigentlich hätte man sich das Ganze sehr gut sparen können. Auch technisch wirkt Wolfenstein an diversen Stellen sehr veraltet, ohne dass das Spiel zu hässlich wirkt. Dennoch merkt man der vorliegenden 3D-Engine ihr Alter an. Schade ist nur, dass der Multiplayer so einfallslos daher kommt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 02.09.2009.

79%

Extreme-Players

So recht überzeugen mag mich Wolfenstein nicht. Ich kann im Zeitraum des zweiten Weltkriegs nichts mit Aliens (Gruß an Indy) oder außergewöhnlichen Kräften anfangen. Positiv zu vermerken ist die ansteigende Motivationskurve im Verlauf der Story. Sind die Gegner zu Beginn noch im Rennen und Dauerfeuer leicht zu besiegen, muss später vermehrt auf Schwachpunkte geachtet werden, und durch Überraschungsmomente wird die Spannung aufgebaut.

Alles in allem ist Wolfenstein ein solider Shooter, ohne großartige Höhen und Tiefen. Ein besserer Multiplayerpart hätte die Gesamtnote noch anheben können, so muss sich aber Agent Blazkowicz ein wenig abgeschlagen hinter Titeln wie Call of Duty 4: Modern Warfare verstecken.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Extreme-Players vom 18.09.2009.

78%

next2games

Die gute Nachricht: Wolfenstein ist Shooter durch und durch. Die schlechte Nachricht: Wolfenstein ist Shooter durch und durch.

Wolfenstein entfernt sich nie wirklich weit von den Konventionen des Shootergenres, spielt diese aber größtenteils gut aus, weist aber auch shootertypische Schwächen auf. Ein paar nette Neuerungen hat das Spiel zwar zu bieten, diese sind aber nicht viel mehr als hübsches Beiwerk. Dennoch ist Wolfenstein ein ordentlich gelungenes Spiel, dessen Mehrspielermodus zwar schwächelt, wohingegen der Storymodus für alle Shooterfans gewohnte, gut ausgeführte Kost bietet. Alle, die Shooter mögen, werden mit Wolfenstein nichts verkehrt machen, werden aber auch kein Actionhighlight erleben.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei next2games vom 07.09.2009.

78%

GameCaptain

So ganz der erwartete Hit ist Wolfenstein nicht geworden. Das OpenWorld-Prinzip ist eher halbherzig umgesetzt: Isenstadt wirkt wie ausgestorben und erweckt den Anschein, als wollte man das eh schon recht kurze Spiel dadurch künstlich in die Länge ziehen. Durch die eher mäßige KI und die annähernd überpowerten Schleierfähigkeiten fühlen sich Shooterprofis selbst auf höheren Schwierigkeitsgraden schnell unterfordert.

Trotzdem kann Wolfenstein eine Menge Spaß machen. Einen großen Teil seiner Faszination zieht das Spiel nämlich aus seinem kruden Nazi-Okkultismus-Setting und den darauf zugeschnittenen, sehr atmosphärischen Levels. Außerdem gefällt mir die Idee, das man seine Waffen mit gefundenem Geld aufrüsten kann. So ist man motiviert nach all den versteckten Schätzen zu suchen, die im Vorgänger (außer für das Punktekonto) nutzlos waren.

Alles in allem ist Wolfenstein ein solider Shooter mit ein paar weniger geglückten Ansätzen. Nicht mehr und nicht weniger.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameCaptain vom 28.08.2009.

77%

Spieletipps.de

Solider Ego-Shooter der klassischen Art ohne große Highlights, aber mit deftiger Action und dämlicher Story.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 27.08.2009.

75%

GamersGlobal

Ein gelungener, relativ langer und unkomplizierter Ego-Shooter der alten Schule, mit vielen skurrilen Waffen und Gegnern. Für jeden Wolfenstein-Fan ein Muss, für andere 3D-Actionspieler immerhin ein Kann.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 28.08.2009.

75%

Spieletester.de

Einerseits muss ich sagen: Wolfenstein ist kein schlechter Titel. Er macht tendenziell genau so viel richtig wie sein hierzulande indizierter Vorgänger und doch muss ich meckern: Technisch veraltet, der Mehrspieler-Modus unspielbar und irgendwie wirkt es nicht mehr so wie aus einem Guss. Die Luft ist raus. William B.J. Blazkowicz sollte nach diesem eher ernüchternden Auftritt in den Ruhestand gehen, damit die Serie zumindest so endet und nicht schlimmer. Sobald der Mehrspieler-Modus gehörig nachgepatched wurde und mehr als nur ein Spielmodus zur Verfügung steht, gibt es auch von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung. Ansonsten rate ich: Wartet noch die letzten Wochen bis zum Release von Modern Warfare 2.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 09.09.2009.

74%

4players

Unterhaltsamer Shooter im B-Movie-Stil, der aber sonst nicht sehr viel zu bieten hat.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 28.08.2009.

71%

Splashgames

Mit all seinen Unzulänglich- und Merkwürdigkeiten ist Wolfenstein sicherlich kein Spiel, das einen für längere Zeit an den Bildschirm fesselt. Dafür ist die Story einfach zu seltsam, die Grafik zu altbacken, der Multiplayermodus zu langweilig, die KI zu dumm und das Gameplay zu simpel. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass man an Wolfenstein einen großen Bogen machen sollte. Gerade das simple aber dafür umso actionbetontere Gameplay sorgt dafür, dass man mit Wolfenstein nahezu perfekt seine Aggressionen abbauen kann. Wer also nach einem stressigen Arbeitstag mal so richtig die Sau raus lassen will, ist bei Wolfenstein genau richtig!


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 14.09.2009.

70%

Eurogamer

Angesichts des großen Namens ist im Fall von Wolfenstein die Erwartungshaltung entscheidend. Ich habe die Popacken zusammengekniffen und die designbedingte Moorhuhnjagd zwischen den eigentlichen Aufträgen wie ein Mann ertragen. Geändert hat die Flennerei natürlich nichts. Dafür bekam ich ordentlich Action und war positiv überrascht, dass die Waffen des Herrn B. nicht wie so oft nur Staffage, sondern je nach Gegner und Situation auch sinnvoll und unterschiedlich einsetzbar sind.

Auf leicht taktisches Obermotz-Geplänkel stehe ich darüber hinaus ohnehin. Und weil alte Männer es oldschool mögen, stört mich selbst die eher durchschnittliche Optik null. Einige Effekte sind nämlich trotzdem nett. 'Erfreuen Sie sich an Kleinigkeiten, Herr Fränkel', sagt mein Therapeut immer, wenn er mir nach dem Freigang abends die Ledermaske wieder umschnallt. Entsprechend habe ich mich mehrfach dabei ertappt, dass ich mich bei Wolfenstein unter tropfenden Stellen postierte, weil das Wasser so schön vom Monitor perlt. Kein Witz!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 28.08.2009.

70%

AreaGames

Wolfenstein ist ein typisches Beispiel für eine Mixtur aus den Shooter-Elementen der 90er, also übertriebene Waffen, geradliniges Gameplay und Massen an dummen Gegnern und denen der Neuzeit. Da hätten wir ein pseudo Open-World Szenario, das regenerative Healthsystem, die typischen Geschützturmmissionen, aufrüstbare Waffen und natürlich die obligatorische Bullettime. An sich ein guter Ansatz, den Raven hier durchscheinen lässt. Immerhin erhält sich Wolfenstein durch diese Mixtur den Charme der 90er und wird trotzdem zukunftsfähig gemacht. Gerade bei solch bewusst plump gehaltenen Shootern (was wie gesagt nicht schlecht ist, denn man möchte manchmal auch einfach nur drauf losheizen) ist es aber wichtig, dass die grafische Präsentation den mangelnden Tiefgang auffängt und den Spieler einfach wegbläst. Wolfenstein ist jedenfalls ein Kandidat, dem die allgegenwärtige Unreal Engine 3 sicherlich gut getan hätte. Außerdem geht vor allem die „Open World“-Mechanik mit den respawnenden Gegnern gehörig in die Hose. Wenn die Gefechte aufgrund der mangelnden KI in Arbeit ausarten, dann will man sie nicht noch aufgeladen bekommen, wenn man von A nach B will, um einen Auftrag abzuholen, oder die Waffen zu verbessern. Das hätte man geschickter lösen können. Dafür kann Wolfenstein wieder mit seinem Onlinepart begeistern. Das Chaos auf den Schlachtfeldern und die balancierten Klassen bieten keinen Grund zur Beanstandung – es sei denn, der grafische Abfall wäre ein Punkt und macht einfach Spaß. Wer mit einer gekürzten deutschen Fassung (keine verfassungsfeindlichen Symbole und ein geringerer Gewaltgrad) kein Problem hat, der kann sich Wolfenstein sicherlich genauer anschauen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 26.08.2009.

70%

Onlinewelten

Ach was habe ich gehofft, dass Wolfenstein meine Spielegranate 2009 wird. Wirklich dran geglaubt hatte ich nicht, um ehrlich zu sein, aber immerhin an Hoffnungen geklammert. Zu begeistert war ich vom Vorgänger, der mich mit einem genial ausgeklügelten Mehrspielerpart über Jahre fesselte. Im neuen Wolfenstein zieht nur der Action-Spaß im Singleplayer an. Gnadenlos pumpt Adrenalin durch die Adern, wenn der Zeigefinger langsam taub wird, weil er unaufhörlich den Abzug der Waffe betätigt. Langeweile kommt erst auf, wenn man das X-te Mal sinnlos durch die Stadt läuft, um eine Mission zu erhalten. Hier kommt dann die Krux des Spiels daher: Eine Offene Welt hin oder her, wenn am Ende doch eine fast lineare Geschichte wartet, muss man nicht vorgaukeln, dass man sich frei für Aufträge entscheiden kann.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Onlinewelten vom 08.09.2009.

69%

GameStar Test in Ausgabe: 11/2009 

Das neue Wolfenstein ist ein solider Ego-Shooter, dank Schleierdimension und eigenwilligem Thema. In der Geschichte der berühmtberüchtigten Spieleserie ist die jüngste Episode aber höchstens eine Fußnote wert. Zu ermüdend ist der Spielablauf, zu einfallslos wird das Potenzial abgeschöpft: Die pseudo-offene Spielwelt wirkt größtenteils unglaubwürdig, und trotz verrückter Okkultistenspinner fallen die wenigen Höhepunkte unspektakulär aus.

Dabei ließe sich in dem Szenario grandioser Blödsinn anstellen und erklären. Aber den Entwickler ist offensichtlich nichts eingefallen. Die Ballereinlagen machen zwar durchaus Spaß, erreichen aber nie die Qualität aktueller Top-Titel. Allein der Nostalgiefaktor lässt Wolfenstein stellenweise als Shooter alter Schule durchgehen.

Altbackene Fortsetzung der Shooter-Serie.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 21.08.2009.

69%

DemoNews.de

Wenn ich es positiv ausdrücke, dann ist „Wolfenstein“ ein kompromissloser Shooter der alten Schule. Das war´s dann aber auch schon, denn bei diesem Spiel werden sämtliche Entwicklungen der letzten zehn Shooter-Jahre über den Haufen geworfen. RPG-Ansätze wie die Waffen-Upgrades sind nur wenig sinnvoll, wenn man sich die Ausrüstung wahllos zusammenkaufen kann und trotzdem Erfolg hat. Das Gleiche gilt für die angedeutete Open-World, denn darunter verstehe ich mehr, als die Wahl zwischen zwei Aufträgen. Spätestens an der nächsten Straßenecke ist die sowieso zu Ende, wenn man in den nächsten Ladebildschirm stolpert. Manche können jetzt natürlich sagen, dass sich diese Simpel-Ballerei wohltuend vom Trend zu mehr Realismus unterscheidet, doch das zieht bei mir nicht. Das Spiel nimmt sich viel zu ernst, als das mit dem Witz und der Ironie von Duke Nukem oder Serious Sam mithalten kann. Als Midprice-Titel ginge das noch in Ordnung, aber so ist Wolfenstein einfach nur ein trashiges und langweiliges Ballerspiel.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei DemoNews.de vom 08.09.2009.

68%



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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Wolfenstein getestet:


PC Games 10/2009

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GameStar 11/2009

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PC Action 10/2009

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Gamers.at 05/2009

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gamesTM 10/2009

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Games Aktuell 10/2009

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