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Resident Evil Village - Tipps und Tricks für Anfänger und FortgeschritteneIn Resident Evil Village geht es nach dem atmosphärischen Einstieg relativ schnell zur Sache, deshalb haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, die das Überleben erleichtern.
von Stefan Schädel (FlySteven), 03.07.2021 - 00:52 Uhr
Allgemeine Tipps und Tricks zum Spieleinstieg
Als absoluter Einsteiger sollten man sich beim Schwierigkeitsgrad sich für die leichte Stufe entscheiden.
Selbst auf der Standardstufe muss man nur selten Munitionsmangel befürchten, wenn man sich ordentlich nach Nachschub umschaut.
Für alle diejenigen, die klassischen Survival Horror mit knapperen Ressourcen und fordernde Gegner erleben wollen, die vierte Stufe empfehlenswert.
Dorf der Schatten steht erst nach dem einmaligen Durchspielen zur Wahl, und richtet sich an besonders abgebrühte Profis, die sich einen knallharten Überlebenskampf wünschen.
Bei den ersten Begegnungen mit den Lykaner schadet es nicht, zwei Ratschläge zu beherzigen: zum einen sollte man jede Möglichkeit nutzen sich zu verbarrikadieren, und zum anderen sollte man, gerade zu Beginn, ausgiebig von der Fähigkeit zum Blocken Gebrauch machen.
Zwar verliert man beim Blocken ebenfalls Lebensenergie, aber im Vergleich zu einem schmerzhaften Biss erweist sich die Verteidigung überraschend wehrhaft, zumindest gegen die Standardgegner.
Bei späteren Gegnern ist es sogar möglich sie nach dem Blocken aktiv auf Tastendruck wegzuschubsen, und sich so aus vertrackten Situationen zu befreien.
Spart Munition: Blockt Gegner und benutzt gegen schwächere Gegner das Messer.
Benutzt öfter die Pistole als schwerere Waffen - für die Pistole findet ihr häufiger Munition als für andere Waffen.
Behaltet stets die Umgebung im Blick. Sucht nach Ressourcen und blinkenden Dingen, die es zu Untersuchen gilt.
Alle Tiere, die ihr findet, mitnehmen und mit einem Messer erlegen.
Durch Schüsse auf Mehlsäcke werden Lykaner, ähnlich wie später bei einer Blendgranate, kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.
Eine rabiate Methode stellen die explosiven roten Fässer dar. Um möglichst viel Schaden anzurichten, lockt die Verfolger hinter euch her und jagt das Fass in die Luft.
Rohrbomben können einem größeren Radius Schaden anrichten, und selbst schwer gepanzerten Gegnern ordentlich zusetzen.
Verschwendet in Situationen mit Gegner-Überzahl nicht unnötig Munition.
Flucht ist manchmal die bessere Option.
Bei den meisten Boss Kämpfen gilt vor allem eins: wenn möglich immer in Bewegung bleiben und aus sicherer Entfernung die Angriffsmuster der Gegner einstudieren.
Gebrauch machen sollte man zudem von der Möglichkeit, sich schnell auf Knopfdruck um 180 Grad zu drehen.
Lästige Verfolger lassen sich relativ leicht austricksen: haltet einfach Ausschau nach Sitzecken oder gestapelten Gerümpel, die man umrunden kann. Dadurch kann man Verfolger einfach in gewünschte Bahnen lenken und sich unter Umständen weitere Optionen für einen Fluchtweg schaffen.
In einem Schutzraum ist man vor allen Verfolgern sicher. Prägt euch die Position dieser Räume ein, wenn ihr in Ruhe durchschnaufen wollt.
Die 3 Töchter tauchen hin und wieder auf. Hier könnt ihr euch jede Kugel sparen, denn verletzen könnt ihr sie erst sobald sie unterkühlt sind.
Abseits des Hauptwegs gibt es wertvolle Ressourcen oder zerstörbare Kisten und Fässer, die ebenfalls nützliche Gegenstände wie Munition oder Heilungs-Flaschen beinhalten.
Risse in Wänden deuten an, dass sie sich mit einer Rohrbombe zerstören lassen könnten. So erhaltet ihr Zugang zu dahinterliegenden Verstecken.
Durch entsprechende Einfärbung auf der Karte kann man schnell erkennen, ob es sich noch lohnt Häuser und Areale weiter abzusuchen, oder ob man bereits alles erfolgreich abgegrast hat.
Steht man vor einem optionalen Rätsel oder verschlossenen Zugang zu einem zusätzlichen Raum voller Extras, sollte man sich immer Fragen, ob nicht sogar Feinde zur Lösung des Problems beitragen könnten.
Seht ihr auf irgendeinem Objekt ein Funkeln, schießt darauf und erhaltet als Belohnung Edelsteine, die man beim Duke gegen nützliche Credits eintauschen kann.
Sind Gegenstände als Schätze markiert, kann man sie ruhigen Gewissens verkaufen. Sie werden nicht anderweitig benötigt.
Etwas Geduld sollte man bei Items aufbringen, die laut Beschreibung kombinierbar sind. Hier bietet es sich an, mit dem Verkauf noch etwas zu warten. Alle Teile zusammen zu haben kann sich als besonders lukrativ erweisen.
Überbleibsel von Boss Gegnern sollte man auf jeden Fall einsammeln, um sie beim Duke abzuliefern.
Investieren sollte man in jedem Fall in größere Inventar-Koffer.
Beim Upgrade der Waffen entscheidet vor allem die persönliche Präferenz, welche Waffen am liebsten benutzt wird.
Ist die Pistole euer Favorit, sollte man aber vor allem dort in Verbesserungen investieren. Aber Vorsicht: im späteren Verlauf erhält man sowohl ein besseres Pistolen-Modell, als auch ein weiteres Schrotgewehr.
In diesem Fall ist es sinnvoll die alten Wummen auszumustern und Sie gegen Geld einzutauschen.
Platz schafft man durch Organisation und eine clevere Anordnung der Gegenstände. Nutzt dafür zum einen die Möglichkeit Objekte zu drehen, aber auch die Zwischenablage. Denk auf jeden Fall immer daran die neue Anordnung mit der entsprechenden Taste zu bestätigen, sonst werden eure Änderungen nicht gespeichert.
Beachte, dass sich alle Gegenstände untersuchen lassen. Das gilt besonders für das ausgelagerte Crafting.
Ressourcen können für die Herstellung von Medizin, Munition und explosiven Equipment wie Rohrbomben und Minen verwendet werden.
Aufpassen muss man hier vor allem bei Munition für den Granatwerfer. Für deren Herstellung sind auch Heilkräuter nötig. Wäge ab, ob man mehr Wert auf die medizinische Versorgung oder Feuerkraft legt.
Die Medizinflaschen stellen bei jeder Anwendung die Gesundheit komplett wieder her, daher sollte man sich nicht schon nach einem kleinen Kratzer verarzten, sondern erst dann wenn es sich wirklich lohnt.
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